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Parkplatznot

Wir, die Bediensteten der Bibliothek, beklagen aufs Äußerste die sich kürzlich und in aller Stille vollzogene Veränderung der Parkraumsituation am Bauteil B. Klammheimlich wurde dort in den letzten 14 Tagen eine Erweiterung des Parkraums für das Studentenwerk von ca. 40 Parkplätzen durchgeführt. Zufahrt nur für das Studentenwerk. Diese Parkplätze gehen nun den Bibliotheksmitarbeiterlnnen und den Benutzerlnnen verloren. Das bedeutet für die BibliotheksmitarbeiterInnen, dass sie ihren Dienst bis spätestens 8.00 Uhr angetreten haben müssen. Dies ist aber nicht möglich, da bekanntermaßen die Bibliothek längere Öffnungszeiten hat und dieses nur durch Wechselschichten aufrechterhalten werden kann. Wir fordern eine Mitbenutzung des gesperrten Parkraums für alle BibliotheksmitarbeiterInnen oder die Anpassung der Öffnungszeiten der Bibliothek an die Nutzungsmöglichkeit.

Britta Stöver, Irene Falter, Monika Moorlampen

Stadt war vom ersten Tag an beteiligt

Im Leitartikel Ihrer Ausgabe 8/99 zum 25-jährigen Bestehen der Oldenburger Kinder- und Jugendbuchmesse behaupten Sie unter der Überschrift "Ein Uni-Projekt schuf die KIBUM", im Uni-Projekt "Kinderbuch und Markt" sei die 1. KIBUM 1975 vorbereitet worden. Zwei Jahre später habe der städt. Kulturdezernent Dr. Seeber die große Chance erkannt und dafür gesorgt, dass die Stadt als Träger mitwirke.

Beide Behauptungen sind falsch und können - bei allem Verständnis für Selbstdarstellungsbemühungen der Universität - nicht unwidersprochen bleiben.

Die erste KIBUM wurde 1975 in einem von der Stadt Oldenburg geleiteten Vorbereitungsgremium inhaltlich und orgarnisatorisch konzipiert, dem neben den drei Veranstaltern Universität, Volkshochschule und Stadt Oldenburg viele am Rahmenprogramm mitwirkende Institutionen angehörten, wie z.B. das Oldenburgische Staatstheater, Museen, Vertreter der Buchhändler. Die Stadt Oldenburg war also vom ersten Tag an beteiligt, und ohne den Einsatz ihrer personellen, finanziellen und organisatorischen Ressourcen wäre es vermutlich niemals zu einer KIBUM gekommen. Allen, die damals mit hohem Einsatz für die Verwirklichung des Projektes arbeiteten, muss es recht sonderbar erscheinen, wenn sich heute eine der beteiligten Institutionen als alleiniger Gründer darstellt.

Udo Post

Anmerkung der Redaktion: Es wurde in dem Artikel keineswegs behauptet, dass die Stadt erst zwei Jahre nach der 1. KIBUM in das Projekt eingestiegen sei. Sollte aber dieser Eindruck entstanden sein, bedauert das die Redaktion.



Presse & Kommunikation (Stand: 06.09.2024)  | 
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