Studium, Beruf und Familie
unter einen Hut bringen
Die Vereinbarkeit von Studium und Familie
bzw. Beruf und Familie ist eine grundlegende Erfolgsbedingung für
die an unserer Universität tätigen Menschen. Wir werden
das Konzept verfolgen, weil wir davon überzeugt sind, dass
unsere Studierenden und Beschäftigten das Entwicklungspotenzial
unserer Universität sind. Mit diesen Worten unterstrich
Vizepräsidentin Dr. Marion Rieken die Bedeutung des Zertifikats
zum Audit Familiengerechte Hochschule, das der Universität
Oldenburg im Juni 2004 als erster Universität in Niedersachsen
verliehen worden war
Berufsakademie
mit Perspektive
Im August wurde die Berufsakademie für
IT und Wirtschaft eröffnet. Sie wird getragen vom Oldenburger
Förderverein für Informationstechnologie und Wirtschaft
e.V., einer gemeinsamen Initiative von OFFIS und der EWE AG.
Kontaktstudium
für Flüchtlinge
Die Chancen von beruflich hoch qualifizierten
Flüchtlingen auf dem deutschen Arbeitsmarkt will ein Kontaktstudium
nachhaltig verbessern, das die Universität Oldenburg zum ersten
Mal anbietet. Die Weiterbildungsmaßnahme, die in ihrer Art
einmalig in Deutschland ist, ist am 1. Oktober 2004 an den Start
gegangen und erstreckt sich über einen Zeitraum von acht Monaten.
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Universität ein großes
Stück vorangebracht
Mit
einem Festakt im Audimax der Universität wurde am 23. September
nach sechsjähriger Amtszeit Universitäts-präsident
Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch verabschiedet
Juniorprofessuren
bleiben erhalten
Die Juniorprofessuren werden in Niedersachsen
und zahlreichen weiteren Bundesländern auch nach dem Urteil
des Bundesverfassungsgerichts erhalten bleiben, da die Regelung
bereits vor zwei Jahren in das Länderrecht übernommen
wurde. Im niedersächsischen Hochschulgesetz (NHG) ist die Juniorprofessur
mit eigenständiger Aufgabenbeschreibung und eigenen Landesregelungen
für die Berufung und Bestellung verankert.
Sportwissenschaft:
Nur Teilverlagerung
Anfang September wurde im Wissenschaftsministerium
mit den beiden Hochschulleitungen der Universitäten Oldenburg
und Osnabrück erörtert, was bereits Ende Juli zunächst
über die Presse bekannt geworden war: Der Studiengang Sport
für das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen verbleibt
in Osna-brück, lediglich Sport für das Lehramt an Gymnasien
wird nach Oldenburg verlagert. Damit nimmt das Ministerium eine
Entscheidung zurück, die im Oktober 2003 Bestandteil des so
genannten Hochschuloptimierungskonzepts (HOK) der Landesregierung
gewesen war.
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