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"Kuni" wieder auf
Entdeckungstour



Am 1. März 2006 fällt der Startschuss: Die KinderUniversität Oldenburg geht in ihr drittes Jahr. Sieben Vorlesungen- verteilt auf ein Frühlings- und ein Herbstsemester - stehen auf dem Programm.

Junge Universitäten können
Spitzenforschung etablieren



"Wir haben den Beweis dafür erbracht, das auch eine mittelgroße junge Universität im Konzert der Großen mithalten kann, wenn sie die richtigen Felder besetzt." Das erklärte Präsident Prof. Dr. Uwe Schneidewind zum erfolgreichen Abschneiden der Universität Oldenburg bei der Exzellenzinitiative. Sprecher des Exzellenzclusters sind der Biologe Prof. Dr. Georg Klump und der Physiker und Mediziner Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier (Foto).

Steigerung um 10 Prozent
Um zehn Prozent haben 2005 die Publikationen aus der Universität Oldenburg zugenommen, die im "Web of Science" registriert wurden - ihre Zahl kletterte von 279 auf 307.

Weniger Abbrüche
durch Self-Assessment?
Bin ich für ein Studium geeignet? Entspricht es meinen Neigungen? Die Antworten sollen künftig interbasierte Self-Assessments geben. In Tests haben Studieninteressierte dann die Möglichkeit, sich in den gewünschten Fächern zu erproben und zu sehen, wo sie mit ihren kognitiven Möglichkeiten, ihren fachlichen Neigungen und mit ihrem Allgemeinwissen im Vergleich zu anderen TestteilnehmerInnen stehen.

Wichtiger Baustein zur Verbesserung des Unterrichts
Als einen richtigen Baustein für die Weiterentwicklung der Schulausbildung in Deutschland hat Wissenschaftsminister Lutz Stratmann die Fortsetzung des Graduiertenkollegs "Fachdidaktische Lehr- und Lernforschung - Didaktische Rekonstruktion" (ProDid) an der Universität Oldenburg bezeichnet.

Ungenutztes Potenzial
von Zuwanderern
Von "einer seit Jahren stattfindenden grandiosen Ressourcenverschleuderung" sprach Gabriele Erpenbeck, Ausländerbeauftrage des Landes Niedersachsen, im Zusammenhang mit dem weitgehend brachliegenden Potenzial von hochqaulifizierten Zuwanderern in Deutschland.

COPERNICUS verlegt
Sitz nach Oldenburg



Die Universität Oldenburg ist seit 1. Januar 2006 Schaltzentrale von COPERNICUS-CAMPUS, dem europäischen Hochschulnetzwerk für Nachhaltigkeit. Mit der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags Ende Dezember wurde die Verlegung der Organisation von Dortmund nach Oldenburg besiegelt.