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Hochschulzeitung UNI-INFO

Inhalt 4/2010

Studium & Lehre

Professionelle Lehrkräfte

Neues Promotionsprogramm gestartet / Land gewährt acht Vollstipendien

ProDid – Didaktische Rekonstruktion hießen die Promotionsprogramme, mit denen die Universität in nationalen und internationalen fachdidaktischen Communities Bekanntheit erlangte. Nun haben mehrere Fachdidaktiken, die Allgemeine Lehr-Lern-Forschung und das Didaktische Zentrum der Universität (diz) ein Nachfolgeprogramm mit dem Titel ProfaS aufgelegt. Das Akronym steht für Prozesse fachdidaktischer Strukturierung in Schulpraxis und Lehrerbildung. Schwerpunkt von ProfaS, das am 1. April gestartet ist und durch das diz koordiniert wird, ist die Forschung zur Professionalisierung von Lehrkräften.

Das Land Niedersachsen hat für das Programm acht Georg Christoph Lichtenberg-Stipendien für jeweils drei Jahre als Vollstipendien gewährt. „Die Universität zeigt mit ProfaS, dass die Oldenburger Lehrerbildung nicht nur in der Lehre gut aufgestellt ist, sondern auch in der empirischen Lehr-Lern-Forschung“, so der Physikdidaktiker Prof. Dr. Michael Komorek, der zusammen mit Prof. Dr. Barbara Moschner die Sprecherschaft übernommen hat. Beide zeigen sich sehr zufrieden, dass nach einem Auswahlverfahren alle Stipendien erfolgreich vergeben werden konnten.

ProfaS, das von der Universität finanziell unterstützt wird, steht nicht nur für ein Promotionsprogramm, sondern zugleich auch für einen Promotionsstudiengang, in den sich neben den Stipendiaten weitere Doktoranden der Fachdidaktiken einschreiben können. An ProfaS beteiligen sich die Fachdidaktiken der Fächer Biologie, Chemie, Deutsch, Geschichte, Informatik, Mathematik, Physik, Sachunterricht und die Allgemeine Lehr-Lern-Forschung. Als Kooperationspartner ist die Universität Bremen durch die Politikdidaktik beteiligt. Die feierliche Eröffnungsveranstaltung von ProfaS ist für den 5. November im Bibliothekssaal geplant.

www.diz.uni-oldenburg.de/44743.html

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Warum haben wir zwei Ohren?

Biologiedidaktik richtet Sinnesschule ein

Sehen, Hören, Riechen,Tasten, Gleichgewicht – diese fünf Sinne stehen im Mittelpunkt der Sinnesschule Oldenburg, die von der Biologiedidaktik eingerichtet und am Freitag, 28. Mai, 15.00 Uhr, offiziell eröffnet wird. Mit interaktiven Exponaten und Experimenten können dann die menschlichen Sinne auf 100 Quadratmetern in dem neuen außerschulischen Lernort, der auf dem Campus Haarentor entsteht, erforscht werden. Dabei geht es um Fragen wie „Warum haben wir zwei Ohren?“ oder „Warum können wir im Dunkeln keine Farben sehen?“. Die Sinnesschule richtet sich an Kindergärten, SchülerInnen aller Schulformen und Klassenstufen sowie an Lehramtsstudierende und wird von Dr. Katja Reitschert und Kirsten Preuss koordiniert. Der Lernort bietet zudem zu den unterschiedlichsten Aspekten der menschlichen Sinneswahrnehmung didaktisch aufbereitete Programme und Führungen. Ein Schwerpunkt wird dabei auf das eigenständige Forschen der Kinder und Jugendlichen gelegt.

Durch die Sinnesschule werde die Ausbildung von Biologiestudierenden mit dem Ziel Master of Education verbessert, so die Biologiedidaktikerin Prof. Dr. Corinna Hößle. In Führungen für Schulklassen erproben und verbessern die Studierenden ihr pädagogisches Geschick sowie ihre sozialen und kommunikativen Kompetenzen. In Bachelor- und Masterarbeiten widmen sie sich der Konzeption, Reflexion und Evaluation von Exponaten, zudem können sie ihr Orientierungspraktikum in der Sinnesschule absolvieren.

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Forum Junge Kunst

Noch bis zum 13. Juni stellen Studierende des Fachs „Kunst und visuelle Kultur“ ihre Werke auf Burg Dringenberg in Bad Driburg im nordrhein-westfälischen Kreis Höxter aus. Die Zeichnungen, Gemälde, Objekte, Fotografien, Drucke und Installationen werden im Rahmen der Reihe „Forum Junge Kunst, Kunstbildungsstätten stellen sich vor’“ gezeigt. Die Arbeiten, die unter der Leitung der Kunstdozentin Natascha Kaßner erstellt wurden, setzen sich mit dem Alltag der Studierenden auseinander. Öffnungszeiten: Mi und Sa, 14.00 bis 17.00 Uhr, So, 10.00 bis 12.00/14.00 bis 17.30 Uhr.

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HIT und Studier!-Tage

Rund 3.000 SchülerInnen und LehrerInnen nutzten am 5. Juni den Hochschulinformationstag (HIT). Sowohl an den Ständen als auch in den Veranstaltungen der Fächer, Fachschaften und zentralen Einrichtungen herrschte Hochbetrieb. Wir haben die SchülerInnen den Hit erlebt? Ein Podcast auf den Seiten der ZSB gibt Aufschluss. Am 4. und 5. Juni fanden außerdem die ersten Studier!-Tage der Uni statt. Die Initiative der Fakultät V Mathematik und Naturwissenschaften stieß auf große Resonanz. 125 SchülerInnen aus ganz Niedersachsen reisten an, um sich über die Studienfächer Chemie, Mathematik und Physik zu informieren und einen Einblick in den Studienalltag zu bekommen. Die Studier!-Tage wurden vom Präsidium der Universität und von der EWE Stiftung gefördert und sollen im nächsten Jahr wieder angeboten werden.

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Besondere Leistungen im Studium



Für „besondere Leistungen im Studium“ wurden im April neun Studierende der Universität mit dem OLB/EWE-Preis ausgezeichnet. Die Jury bewertete neben Studienleistungen auch den Einsatz in Projekten und Initiativen sowie ehrenamtliches Engagement. Die mit 500 € dotierten Einzelpreise gingen an (v.l.n.r.): Charlotte Gärtner (Philosophie/Werte und Normen), Sören Koselitz (Theologie/ Religionspädagogik, Musik), Ann-Kathrin Bercht (Mathematik, Ev. Theologie/Religionspädagogik), Lena Jahnke (Biologie, Chemie, Sport), Christina Delfs (Mathematik), Sophie Sauerzapf (Engineering Physics), Timo Stalling (Chemie), Daniel Nickelsen (Physik) und Nils Fabian Reimers (Informatik und Mathematik).

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HIT und Studier!-Tage

Rund 3.000 SchülerInnen und LehrerInnen nutzten am 5. Juni den Hochschulinformationstag (HIT). Sowohl an den Ständen als auch in den Veranstaltungen der Fächer, Fachschaften und zentralen Einrichtungen herrschte Hochbetrieb. Wir haben die SchülerInnen den Hit erlebt? Ein Podcast auf den Seiten der ZSB gibt Aufschluss. Am 4. und 5. Juni fanden außerdem die ersten Studier!-Tage der Uni statt. Die Initiative der Fakultät V Mathematik und Naturwissenschaften stieß auf große Resonanz. 125 SchülerInnen aus ganz Niedersachsen reisten an, um sich über die Studienfächer Chemie, Mathematik und Physik zu informieren und einen Einblick in den Studienalltag zu bekommen. Die Studier!-Tage wurden vom Präsidium der Universität und von der EWE Stiftung gefördert und sollen im nächsten Jahr wieder angeboten werden.

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MINTor werden

Was ist mathematisch gesehen Unendlichkeit? Wie werden Passivhäuser konstruiert? Antworten auf diese Fragen gaben WissenschaftlerInnen aus den Bereichen Informatik und Meereswissenschaften der Universität Oldenburg während des MINT & Mehr-Camps im April, eine Veranstaltung des Bildungsprogramms „MINToring – Studierende begleiten Schülerinnen und Schüler“.

Mit dem bundesweiten Programm „MINToring“ richten sich die Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) und das Bundesministerium für Bildung und Forschung an SchülerInnen mit Interessen im MINT-Bereich, um sie für ein Studium zu begeistern. Während der dreijährigen Förderung lernen Jugendliche MINT-Studiengänge und die Berufsfelder kennen. Studierende der MINT-Fächer, die MINToren, beraten die SchülerInnen und begleiten sie dabei, das passende Studienfach zu entdecken. Das Programm bietet beim Übergang von der Schule an die Hochschule Unterstützung – damit der Start ins MINT-Studium gelingt. Daniel Nickelsen, der derzeit sein Studium an der Universität Oldenburg abschließt, war als MINTor tätig. „Es ist ein hervorragendes Projekt, das noch bekannter werden muss, damit sich weiterhin engagierte MINToren finden“, sagte er.

Am Standort Oldenburg werden noch MINT-Studierende gesucht. Derzeit nehmen an „MINToring“ zehn Schulen aus Oldenburg teil, die EWE AG unterstützt das Projekt. Im Sommer können sich weitere Jugendliche für eine Teilnahme am Programm bewerben.

www.sdw.org/schuelerakademie/mintoring

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HIT und Studier!-Tage

Rund 3.000 SchülerInnen und LehrerInnen nutzten am 5. Juni den Hochschulinformationstag (HIT). Sowohl an den Ständen als auch in den Veranstaltungen der Fächer, Fachschaften und zentralen Einrichtungen herrschte Hochbetrieb. Wir haben die SchülerInnen den Hit erlebt? Ein Podcast auf den Seiten der ZSB gibt Aufschluss. Am 4. und 5. Juni fanden außerdem die ersten Studier!-Tage der Uni statt. Die Initiative der Fakultät V Mathematik und Naturwissenschaften stieß auf große Resonanz. 125 SchülerInnen aus ganz Niedersachsen reisten an, um sich über die Studienfächer Chemie, Mathematik und Physik zu informieren und einen Einblick in den Studienalltag zu bekommen. Die Studier!-Tage wurden vom Präsidium der Universität und von der EWE Stiftung gefördert und sollen im nächsten Jahr wieder angeboten werden.

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Zwei Praxisforen

Wenn ehemalige Studierende an der Uni über ihr Studium, ihren Berufseinstieg und ihre Erfahrungen aus der beruflichen Praxis berichten, dann findet wieder ein Praxisforum statt. Im Mai ist das gleich zwei Mal der Fall: Am 7. Mai lädt der Alumni-Beauftragte gemeinsam mit der Fakultät I Studierende der Sozialwissenschaften um 15.00 Uhr in den Bibliothekssaal zum Praxisforum Sozialwissenschaften ein. Die Veranstaltung ist Teil des Praxismoduls Sozialwissenschaften, das an diesem Tag durchgeführt wird. Am 20. Mai folgt dann, ebenfalls im Bibliothekssaal, bereits zum vierten Mal das Praxisforum Pädagogik. Ab 18.00 Uhr können Studierende sich von AbsolventInnen Berufsperspektiven aufzeigen lassen und Tipps für den gelungenen Karriereeinstieg holen. Dazu gibt es Gelegenheit für individuelle Nachfragen und Diskussionen. Eine Anmeldung zu den Veranstaltungen ist nicht erforderlich.

www.alumni.uni-oldenburg.de/24972.html

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HIT und Studier!-Tage

Rund 3.000 SchülerInnen und LehrerInnen nutzten am 5. Juni den Hochschulinformationstag (HIT). Sowohl an den Ständen als auch in den Veranstaltungen der Fächer, Fachschaften und zentralen Einrichtungen herrschte Hochbetrieb. Wir haben die SchülerInnen den Hit erlebt? Ein Podcast auf den Seiten der ZSB gibt Aufschluss. Am 4. und 5. Juni fanden außerdem die ersten Studier!-Tage der Uni statt. Die Initiative der Fakultät V Mathematik und Naturwissenschaften stieß auf große Resonanz. 125 SchülerInnen aus ganz Niedersachsen reisten an, um sich über die Studienfächer Chemie, Mathematik und Physik zu informieren und einen Einblick in den Studienalltag zu bekommen. Die Studier!-Tage wurden vom Präsidium der Universität und von der EWE Stiftung gefördert und sollen im nächsten Jahr wieder angeboten werden.

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Schulportal

Hochschulinformationstag, Schnupperstudium oder Experimentiermöglichkeiten in Laboren – die Universität bietet zahlreiche Orientierungs- und Beratungsangebote für SchülerInnen. Alle Angebote finden sich übersichtlich gebündelt im SchulPortal der Zentralen Studienberatung. Auch LehrerInnen, Eltern und Jugendlichen, die eine Ausbildung an der Universität in Betracht ziehen, bietet das Portal die Möglichkeit, sich schnell und unkompliziert zu informieren.

www.uni-oldenburg.de/schulportal

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HIT und Studier!-Tage

Rund 3.000 SchülerInnen und LehrerInnen nutzten am 5. Juni den Hochschulinformationstag (HIT). Sowohl an den Ständen als auch in den Veranstaltungen der Fächer, Fachschaften und zentralen Einrichtungen herrschte Hochbetrieb. Wir haben die SchülerInnen den Hit erlebt? Ein Podcast auf den Seiten der ZSB gibt Aufschluss. Am 4. und 5. Juni fanden außerdem die ersten Studier!-Tage der Uni statt. Die Initiative der Fakultät V Mathematik und Naturwissenschaften stieß auf große Resonanz. 125 SchülerInnen aus ganz Niedersachsen reisten an, um sich über die Studienfächer Chemie, Mathematik und Physik zu informieren und einen Einblick in den Studienalltag zu bekommen. Die Studier!-Tage wurden vom Präsidium der Universität und von der EWE Stiftung gefördert und sollen im nächsten Jahr wieder angeboten werden.

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(Stand: 19.01.2024)  | 
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