BISp-Projekt
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BISp-Projekt
Diagnostik und Training der Antizipation von Handballtorhüter*innen in Kooperation mit dem Deutschen Handballbund
Prof. Dr. Jörg Schorer, Prof. Dr. Dirk Büsch, PD Dr. Florian Loffing und Kim Huesmann (Institut für Sportwissenschaft) in Kooperation mit dem Deutschen Handballbund
Die rechtzeitige und richtige Vorhersage, die sogenannte Antizipation, einer gegnerischen Handlung basierend auf vor dem Ballflug zur Verfügung stehenden (Bewegungs-)Informationen ist ein zentraler Baustein der Torhüter*innen-Taktik und eine wesentliche Voraussetzung für herausragende Abwehrleistungen von Handballtorhüter*innen. Die in der nationalen und internationalen Leistungsspitze des Erwachsenenbereichs anzutreffenden antizipatorischen Anforderungen stellen insbesondere Nachwuchstorhüter*innen im Übergang in den Erwachsenenbereich vor eine große Herausforderung.
Ziel dieses vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft finanzierten Projekts (Laufzeit April 2021 bis März 2023) ist, das abwehrtaktische Verhalten von Handballtorhüter*innen – und hier insbesondere deren Antizipationsleistung – zu diagnostizieren sowie durch ergänzende Trainingsmaßnahmen zu verbessern. Die Lücke zwischen den perzeptiv-kognitiven Anforderungen im Nachwuchs- und Erwachsenenbereich soll dadurch reduziert werden. Das Projekt wird in Kooperation mit dem Deutschen Handballbund durchgeführt.