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15. Dezember 2000 345/00
Beratungsstelle gegen sexuelle Diskriminierung und Gewalt an der Universität eröffnet
Oldenburg. "Die Universität Oldenburg macht mit diesem Schritt unmissverständlich klar, dass sie energisch gegen sexuelle Diskriminierung und Gewalt vorgeht", stellte heute Marion Rieken, Frauenbeauftragte der Universität, fest. Anlass war die Eröffnung der Beratungsstelle gegen sexuelle Diskriminierung und Gewalt. Das neue Beratungsangebot unter dem Motto "Alle Achtung!" steht allen Studentinnen und Mitarbeiterinnen ebenso wie männlichen Universitätsmitgliedern offen. In erster Linie handelt es sich um psychologische Beratung und die Beratung bei Verfahrensfragen zum Beschwerdeweg. Zukünftig sollen auch Präventionsmaßnahmen einen Arbeitsschwerpunkt bilden.
Mit der Einrichtung einer Beratungsstelle geht die Universität nach Angaben Riekens einen wichtigen Zwischenschritt auf dem Weg zu einer gemeinsamen Arbeitsstelle gegen sexuelle Diskriminierung und Gewalt in Oldenburg. Bereits seit 1997 fordern die Frauenbeauftragten unterschiedlicher Institutionen (z.B. Stadt Oldenburg, Fachhochschule, Arbeitsamt, Bezirksregierung) eine solche Beratungsstelle.
Kontakt: Frauengleichstellungsstelle der Universität Oldenburg, Tel.: 0441/798-2632, E-Mail: