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Hans-Jürgen Brumsack

Thomas Klenke

 

3. Juni 2002   167/02

Schaufenster Meeresforschung

Geoschiff "Jenny" und Forschungsschiff "Senckenberg" gemeinsam in Oldenburg

 

Oldenburg. Am kommenden Wochenende, vom 8. bis 10. Juni, ist das "Schaufenster Meeresforschung" weit geöffnet. Am Stau legt das "Geoschiff" mit dem Ausstellungsprojekt "Abenteuer Meeresforschung" an. Gleichzeitig macht das Forschungsschiff "Senckenberg" am citynahen Anleger fest. Wissenschaftler der Universität Oldenburg haben ein spannendes Programm zusammengestellt. Sie laden die Bevölkerung ein, die Schiffe zu besichtigen, Forschungstauchern bei der Arbeit zuzusehen oder das heimische Trinkwasser untersuchen zu lassen.

Monatelang haben Prof. Dr. Hans-Jürgen Brumsack und seine Mitstreiter an Programm gebastelt. Schon im Frühjahr wurde ein Modul der Ausstellung "Abenteuer Meeresforschung" bestückt, die seit Mitte April auf dem 105 m langen und 9,50 m breiten GEOSCHIFF durch Deutschland tourt. Auf 600 Quadratmetern präsentieren Meereswissenschaftler aus Bremen und weiteren norddeutschen Instituten das Thema Meeresforschung. Im Bauch des Binnenschiffs gibt es viel zu entdecken: So können Besucher einen virtuellen Flug über verschiedene Gebiete des Meeresbodens wie z.B. dem Mittelmeer unternehmen. An einem anderen Infoterminal lässt sich aus verschiedenen Blickwinkeln beobachten, wie die Eiskappen der letzten Eiszeit abschmolzen. Für Kinder und Erwachsene gleichermaßen attraktiv ist der Rührtank, an dem jeder einen "Sturm im Wasserglas" produzieren kann, um zu sehen, wie sich der Meeresboden ständig verändert. Hinzu kommen Infoposter, Filme, und, und, und… In Oldenburg ist die Ausstellung täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet (Montag voraussichtlich bis 15 Uhr). Der Eintritt ist frei. Bislang erweist sich das Ausstellungsprojekt als ausgesprochener Besuchermagnet. Seit der Eröffnung am 11. April wurden bereits mehr als 41.000 Neugierige gezählt.

Weitere Infos unter www.geoschiff.de

Ebenso spannend verspricht der Auftritt der Oldenburger Forschungstaucher zu werden. Und wann besteht schon einmal die Möglichkeit, das Innenleben eines Forschungsschiffs wie der "Senckenberg" zu erkunden; ein Schiff, das regelmäßig bei Küstenforschungsprojekten eingesetzt wird.

Die vielfältigen Aktivitäten stellen den regionalen Beitrag der Universität Oldenburg bzw. des Instituts für die Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) zum "Jahr der Geowissenschaften" 2002 dar. Damit wollen die Wissenschaftler der Bevölkerung Meeresforschung zum Anfassen bieten und ein Forschungsfeld vorstellen, das sie selber sehr fasziniert.

Weitere Infos: www.icbm.de/planeterde

Gemeinsam mit unseren Bremer Kollegen möchten wir Sie vorab über die vielfältigen Aktivitäten zum Besuch der Schiffe sowie zum Geojahr in Oldenburg informieren und laden Sie herzlich ein:


P R E S S E G E S P R Ä C H
Mittwoch, 5. Juni 2002, 11 Uhr
Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM)
Raum W15 0-027
Carl-von-Ossietzky-Straße

Kontakt: Prof. Dr. Hans-Jürgen Brumsack,
Universität Oldenburg, ICBM, Tel.: 0441/798-3584,
E-Mail:
Dr. Thomas Klenke,
Universität Oldenburg, ICBM, Tel.: 0441/798-5276,
E-Mail.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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