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25. Juli 2002 218/02
Erfolgreiche Oldenburger Konzepte für Musiktheater
Oldenburg. Die an der Universität Oldenburg entwickelte Konzeption der szenischen Interpretation von Musiktheater hat sich in den vergangenen Jahren in den theaterpädagogischen Abteilungen mehrerer Opernhäuser (Staatsoper und Komische Oper Berlin, Stuttgart, Mailand, Helsinki) so etabliert, dass Anfang 2002 in Berlin ein zentrales Institut zur Koordination der Fortbildungs-, Evaluations- und Publikationstätigkeiten gegründet wurde. Von den drei Abteilungen des Instituts ist die Oldenburger unter Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Martin Stroh (Arbeitsstelle "Musik + Szene", Fachbereich Kommunikation/Ästhetik der Universität) für die Evaluation zuständig, während die Stuttgarter Abteilung die europaweite Lehrerfortbildung und die Berliner Abteilung die Schülerarbeit und nationale Lehrerfortbildung organisiert.
Da die in gedruckter Buchform vorliegenden Publikationen zur szenischen Interpretation von derzeit 26 Musiktheaterstücken bei verschiedenen Verlagen mit häufig veraltetem Multimedia-Material erschienen sind, baut das Institut ein Download-Archiv mit Schülerarbeitsblättern, Rollenkarten, Anschauungsmaterialien, MP3-Playbacks und Video-Fortbildungseinheiten auf.
Die Oldenburger Abteilung wertet derzeit - finanziert durch EU-Mittel - den Erfolg von Lehrerfortbildungsveranstaltungen und deren schulischer Umsetzung in Berlin, München, Helsinki und Mailand empirisch unter dem Aspekt der internationalen Übertragbarkeit aus.
Informationen unter: www.musiktheaterpaedagogik.de
Kontakt: Prof. Dr. Wolfgang Martin Stroh, Fachbereich Kommunikation/Ästhetik, Tel. 0441/798-2314,
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