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14. Januar 2005 019/05 Veranstaltungsankündigung
„Zur Humanität der Bioethik“
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Wie human sind die Human- und Gesellschaftswissenschaften?“
Oldenburg. „Zur Humanität der Bioethik“ ist das Thema eines Vortrages von Prof. Dr. Bettina Schöne-Seifert, Lehrstuhlinhaberin für „Ethik in der Medizin“ in Münster und Mitglied des nationalen Ethik-Rates am Mittwoch, 19. Januar 2005,18.00 Uhr, im Gebäude A7 Hörsaal G der Universität Oldenburg. Schöne-Seifert hält ihren Vortrag im Rahmen der Vorlesungsreihe „Wie human sind die Human- und Gesellschaftswissenschaften?“
Die Wissenschaftlerin setzt sich mit „liberaleren“ Positionen in der aktuellen bioethischen Debatte auseinander. Ihren Befürwortern werden mitunter Inhumanität und ein verengtes Menschenbild vorgeworfen, das purem Nützlichkeitsdenkens unterliege. Die Referentin stellt diese Vorwürfe an aktuellen Beispielen in Frage.
Schöne-Seifert studierte Medizin in Freiburg, Wien und Göttingen. In Georgetown, Washington DC, machte sie den Master of Arts for philosophy / bioethics. 2000 habilitierte sie sich an der Philosophischen Fakultät der Universität Göttingen mit dem Thema „Moderate Konsequentialistische Ethik“. Seit 2003 wurde sie auf den Lehrstuhl für „Ethik in der Medizin“ in Münster berufen. Neben dem Nationalen Ethikrat gehört sie u.a. auch der „Senatskommission für Grundsatzfragen der Gentechnologie“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft an.
ⓚ | Kontakt: Dr. Birgit-Katharine Seemann, Tel.: 0441/798- 4429, E-Mail: |
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