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28. April 2006   130/06   Personalie

Kunsthistoriker Hoffmann im Ruhestand

Oldenburg. Prof. Dr. Detlef Hoffmann, Kunsthistoriker am Kulturwissenschaftlichen Institut der Universität Oldenburg, ist im Rahmen einer Feierstunde im Oldenburger Landesmuseum für Natur und Mensch in den Ruhestand verabschiedet worden. Hoffmann war und ist ein Mann des Museums. 1980 ging er vom Historischen Museum Frankfurt als Hochschullehrer für Kunst- und Designgeschichte an die Fachhochschule Hamburg und wechselte zwei Jahre später nach Oldenburg, wo er sich fast drei Jahrzehnte lang für museale Belange in Lehre und Forschung stark machte. Auf seine Initiative hin wurde der Masterstudiengang „Museum und Ausstellung“ ins Leben gerufen.
Nicht nur Oldenburg verdankt ihm zahlreiche Ausstellungen, er beschäftigte sich mit Denkmälern auf dem Gelände ehemaliger Konzentrationslager und konzipierte mit Kooperationspartnern aus England und Polen eine vielbeachtete Auschwitz-Ausstellung in Krakau. Hoffmann wurde in den wissenschaftlichen Beirat zur Ausstellung „Verbrechen der Wehrmacht“ und den Stiftungsrat der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora (Thüringen) berufen. Als Kunsthistoriker, der offen ist für scheinbar exotische Themen wie die Kunst- und Kulturgeschichte von Spielkarten oder Comics, hat Hofmann sich einen internationalen Ruf erworben.

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(Stand: 19.01.2024)  | 
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