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Götz Frank

 

12. September 2008   377/08   Studium und Lehre

Hanse Law School: Absolventenfeier zum fünfjährigen Jubiläum

Oldenburg. Gleich doppelten Anlass zum Feiern gab es heute bei der Hanse Law School, dem internationalen rechtswissenschaftlichen Ausbildungsverbund der Universitäten Oldenburg, Bremen und Groningen: 25 Bachelor- und 5 Master-Absolvierende des Studiengangs „Comparative and European Law“ erhielten in einem Festakt an der Universität Oldenburg ihre Urkunden. Gleichzeitig konnte die Hanse Law School, die in Deutschland Pionier bei der Internationalisierung juristischer Bachelor- und Masterstudiengänge ist, auf ein erfolgreiches fünfjähriges Bestehen zurückblicken.
Prof. Dr. Dr. h.c. Götz Frank, Direktor der Hanse Law School Oldenburg, betonte bei der Feier, dass mit dem juristischen Bachelor- und Masterstudium alles andere als „Dünnbrettbohrerei“ betrieben werde. Anders als in sonstigen Studiengängen seien bei der Hanse Law School ein einjähriges Auslandsstudium und ein Praktikum im Ausland unmittelbar in den Studiengang integriert. Neben der Vermittlung von Fremdsprachenkompetenz auf fachlichem Niveau sei vor allem der rechtsvergleichende Ansatz innovativ, der europäisches und internationales Recht umgreife und sinnvoll durch wirtschafts- und politikwissenschaftliche Angebote abgerundet werde.
Dass sich das anspruchsvolle Studium lohnt, bestätigte Benjamin Goldberg, Masterabsolvent des ersten Jahrgangs und heute erfolgreicher Unternehmensberater in Düsseldorf, in seinem Grußwort. Auch wenn die Arbeitsbelastung bisweilen recht hoch gewesen sei, betrachte er seine Studienzeit als gute Investition, da ihm die Hanse Law School das optimale Handwerkszeug für die Praxis an die Hand gegeben habe. Vor allem die internationale und interdisziplinäre Ausrichtung bringe Juristen auf dem Arbeitsmarkt erhebliche Startvorteile und erleichtere ihnen den Berufseinstieg.
Dr. Gerhard Kircher, Präsident des Oberlandesgerichts Oldenburg, zeigte sich in seinem Grußwort beeindruckt von der grenzübergreifenden Zusammenarbeit der drei Universitäten. Bereits während des Studiums hätten die angehenden JuristInnen gelernt, sich auf internationaler Ebene zu bewegen. Sie seien damit bestens vorbereitet auf die Herausforderungen der Zukunft.
Für die Hanse Law School, die durch die Oldenburger Wirtschaft (Wirtschaftliche Vereinigung Oldenburg, DER KLEINE KREIS e.V., EWE-Stiftung, Oldenburgische Landesbank, Landessparkasse zu Oldenburg, Stiftung der Metallindustrie im Nord-Westen) aktiv unterstützt wird, sind zum kommenden Wintersemester aus der Vielzahl der BewerberInnen erstmals 35 statt bislang 25 Studierende zugelassen worden.

ⓘ www.hanse-law-school.org
 
ⓚ Kontakt:
Prof. Dr. Dr. hc Götz Frank, Direktor der Hanse Law School Oldenburg, Tel.: 0441/798-4143, E-Mail: hls(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
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