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25. Juni 2009 295/09 Forschung
„germanwind“ unter den ersten 10
Erfolgreich im Spitzenclusterwettbewerb
„Keiner weiß, ob sich die Wissenschaftler und Unternehmen von ‚germanwind’ auch in der Endrunde durchsetzen können. Aber schon ein Platz unter den ersten 10 ist ein großer Erfolg.“ Damit kommentierte der Vizepräsident für Forschung der Universität Oldenburg, Prof. Dr. Hans-Jürgen Appelrath, das Abschneiden des von der Windagentur Bremerhaven/Bremen und dem Kompetenzzentrum ForWind (Oldenburg, Hannover, Bremen) koordinierten Cluster „germanwind - Windenergie aus der Nordwest-Region“. Bei dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgeschriebenen Spiztenclusterwettbewerb winken den fünf Gewinnern, die im Januar 2010 ermittelt werden, Fördermittel in Höhe von jeweils 40 Millionen Euro.
Am Windenergie-Cluster beteiligen sich insgesamt 87 Institute und Unternehmen aus dem gesamten Nordwesten. Das Hauptziel von „germanwind“ ist die Entwicklung eines besonders effizienten Windkraftwerks. Mit innovativen Konzepten und Komponenten soll der stetig steigende Windenergieanteil zuverlässig in die elektrische Energieversorgung integriert werden. Die Steigerung der Effizienz der Anlagen soll durch Optimierung der Fertigungstechniken, Einsatz neuer Materialien, Reduktion des Materialeinsatzes und optimierte Auslegung der Komponenten signifikant verbessert werden. Durch gemeinsame Forschung und Entwicklung will „german wind“ dazu beitragen, dass die Windenergie im freien Handel bis 2015 gegenüber fossilen Energieträgern konkurrenzfähig ist und der Anteil von Windenergie 2020 30% an der elektrischen Energieversorgung erreicht.
Diese Ziele seien beeindruckend, erklärte Appelrath. Hier sei sehr viel Forschung gefragt, die in Oldenburg auf diesem Gebiet große Tradition habe und zusammen mit der Universität Hannover zur Gründung des Kompetenzzentrums ForWind geführt habe. Dass heute die Universität Bremen mit dazu gehöre, sei ein Zeichen dafür, wie eng die Region auch im Bereich Wissenschaft zusammenrücke.
ⓘ | www.forwind.de |
ⓚ | Kontakt: Prof. Dr. Hans-Jürgen Appelrath, Vizepräsident für Forschung, Tel.: 0441/798-5456, E-Mail: appelrathoffis.de |
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