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Babette Simon

 

04. Februar 2011   042/11   Hochschulpolitik

Universitätspräsidentin Babette Simon in Senat der Helmholtz-Gemeinschaft berufen

Oldenburg. Universitätspräsidentin Prof. Dr. Babette Simon ist mit Beginn des Jahres als Mitglied in den Senat der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HGF) berufen worden. Zuvor hatte die Mitgliederversammlung Simon als eine Persönlichkeit aus der Wissenschaft, deren Erfahrungsspektrum den Forschungsbereich Gesundheit abdecken wird, für die Mitwirkung im Senat nominiert. „Es ist für mich eine große Ehre, diese Verantwortung übernehmen zu dürfen“, sagte Simon. Ihre Amtszeit als Mitglied des Senats der Helmholtz-Gemeinschaft beträgt drei Jahre.
„In diesem entscheidenden Gremium werden die Weichen für die Zukunft gestellt. Es kommt darauf an, vielfältige Perspektiven und Erfahrungen einzubinden. Wir freuen uns sehr, dass wir für die Mitarbeit im Senat mit Babette Simon eine Universitätspräsidentin gewinnen konnten“, erklärte Prof. Dr. Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft.
Die Helmholtz-Gemeinschaft ist die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihr Auftrag ist Forschung, die wesentlich dazu beiträgt, große und drängende Fragen von Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft zu beantworten. Um dies erfüllen zu können, bündelt die Helmholtz-Gemeinschaft ihre Kräfte in den sechs Forschungsbereichen „Energie“, „Erde und Umwelt“, „Gesundheit“, „Schlüsseltechnologien“, „Struktur der Materie“ sowie „Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr“.
Der extern besetzte Senat, dem VertreterInnen von Bund und Ländern sowie aus Wissenschaft, Wirtschaft und anderen Forschungsorganisationen angehören, ist neben der Mitgliederversammlung ein zentrales Gremium der Helmholtz-Gemeinschaft. Der Senat berät alle wichtigen Entscheidungen der Helmholtz-Gemeinschaft und beschließt insbesondere die Empfehlungen zur Finanzierung der Forschungsbereiche im Rahmen der programmorientierten Förderung. In den 17 Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft arbeiten insgesamt 30.000 Beschäftigte, das jährliche Budget beträgt rund drei Milliarden Euro.

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