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25. Oktober 2011 409/11 Veranstaltungsankündigung
Doppeltes Komponisten-Colloquium
Giovanna Dongu und Corneliu Dan Georgescu stellen ihre Werke vor
Oldenburg. Zu zwei Treffen mit KomponistInnen moderner klassischer Musik lädt das Komponisten-Colloquium „Musik unserer Zeit“ der Universität Oldenburg am Freitag, 28. Oktober, an die Universität Oldenburg (Campus Haarentor, Gebäude A11). Den Auftakt macht um 18.00 Uhr die Italienerin Giovanna Dongu. Sie wird in Begleitung von Giorgio Bittau (Gitarre) ihre Kompositionen für Klavier sowie für Gitarre und Klavier vorstellen und ihre Kompositionsmethode unter dem Motto „Auf den Spuren der Klänge“ erläutern. Um 20.00 Uhr präsentiert der in Berlin lebende Komponist Corneliu Dan Georgescu unter anderem seine „Motive Transilvane – Transsilvanische Motive“, eine Hommage an den Komponisten Béla Bartók. Gerogescu wird begleitet von Adriana Porteanu (Violine) und Doina Grigore (Klavier).
Giovanna Dongu studierte Piano am Luigi Canepa Conservatory Sassari (Italien) und am „Alfred Cortot“ Ecole Normale de Musique de Paris (Frankreich). 1999 erhielt sie ihr Diplom in „Chormusik und Chorleitung“ und zwei Jahre später in „Komposition“. Dongu wurde mit ihren Kompositionen unter anderem zum „Festival delle Nazioni“ in Rom oder dem „Spazio Musica Festival“ eingeladen. Zu ihren wichtigsten Werken gehört die musikalische Erzählung „Microcosmo Sonoro“.
Corneliu Dan Georgescu studierte am Konservatorium Ciprian Porumbescu in Bukarest (Rumänien). Von 1962 bis 1994 arbeitete er als Komponist und Musikethnologe in Bukarest und an der Freien Universität Berlin. Georgescus Musik beruht streng auf geometrischen Proportionen und vermeidet gezielt die Anlehnung an verschiedene avantgardistische und postmoderne Tendenzen.
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