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25. April 2013 153/13 Veranstaltungsankündigung
Soziologin zu Gast bei philosophischer Ringvorlesung
Oldenburg. „Wiederkehr der Gärten? Allmende-Diskurse angesichts von Landgrabbing zu Prinzessinengartenträumen?“ ist der Titel eines Vortrags der Berliner Soziologin Dr. Elisabeth Meyer-Renschhausen, am Montag, 29. April, 10.00 Uhr, an der Universität Oldenburg (Campus Haarentor, Gebäude A 14, Hörsaal 3). Der Vortrag ist Teil der interdisziplinären öffentlichen Ringvorlesung „Kunst und Medien als Philosophische Themen“, die das Institut für Philosophie veranstaltet. Waren Gärten und Gartenarbeit in der Geschichte allenfalls ein Randthema, ist Gartenarbeit heute wieder en vogue. Woher kommt die neue Gartenbegeisterung? Und welche Rolle spielen die Medien dabei? Oder ist die neue Gartenbegeisterung einfach eine Antwort auf das internationale neue Phänomen des Landgrabbing – der Aneignung von Land? Auf diese und weitere Fragen geht die Soziologin in ihrem Vortrag ein.
Meyer-Renschhausen ist Privatdozentin am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin. Sie studierte Soziologie, Geographie, Politologie und Germanistik in Marburg und Bremen und habilitierte sich an der Freien Universität Berlin. Meyer-Renschhausen ist Initiatorin der 2005 gegründeten Interkulturellen Gärten auf dem Gleisdreieck Berlin sowie Begründerin des 2011 ins Leben getretenen „Allmende-Kontors“ auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof. 2008 und 2009 rief sie auch in Oldenburg drei Interkulturelle Gärten ins Leben.
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