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30. Oktober 2013 408/13 Veranstaltungsankündigung
„Alternativloses Wirtschaftssystem? Gesellschaftliche Umbrüche gestalten“
Vortragsreihe zur Wirtschafts- und Finanzkrise
Oldenburg. „Vielfachkrise als Systemkrise?“ – Mit einem Vortrag zu dieser Frage eröffnet Prof. Dr. Ingrid Kurz-Scherf, Hochschullehrerin für Politische Wissenschaften an der Universität Marburg, am Donnerstag, 7. November, 18.30 Uhr, in der Universität Oldenburg (Campus Haarentor, Gebäude A1, Raum 0-008) die Reihe „Alternativloses Wirtschaftssystem? Gesellschaftliche Umbrüche gestalten“. Themen sind Fragen der Regulierung der Wirtschaft und veränderte Perspektiven wirtschaftlichen Handelns sowie die Rolle sozialer Bewegungen.
In ihrem Vortrag analysiert Kurz-Scherf „mit feministischem Eigensinn“ die aktuellen Krisenprozesse, deren Entwicklung und Dynamik in Deutschland im Wahlkampf zum Bundestag in den Hintergrund gerückt sei. Die wirtschaftliche und soziale Lage in vielen EU Staaten zeige deutlich, dass von einem Ende der Finanzkrise nicht gesprochen werden kann, so die Wissenschaftlerin.
Veranstalter der Vortragsreihe sind die Professur für Politische Bildung, der Arbeitsbereich Sozialstrukturanalyse und Europaforschung und die Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften der Universität Oldenburg sowie die Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Nordwest und die Deutsche Vereinigung für politische Bildung, Landesverband Niedersachsen.
Weitere Termine der Reihe „Alternativloses Wirtschaftssystem? Gesellschaftliche Umbrüche gestalten“, jeweils 18.30 Uhr, Campus Haarentor, Gebäude A 1 Raum 0-008:
21. November: „Kapitalismus 4.0 – Regulierung oder Transformation?“, Dr. Dirk Ehnts, Hochschule für Wirtschaft und Recht, Berlin
12. Dezember: „Solidarische Ökonomien – Ideen und Praxis“, Elisabeth Voß, NETZ für Selbstverwaltung und Selbstorganisation e.V., Berlin
9. Januar: „Was kommt nach dem Wachstumswohlfahrtsstaat?“, Prof. Dr. Stephan Lessenich, Universität Jena
16. Januar: „Wie kommt das Neue in die Welt – Soziale Bewegungen und Veränderungen von unten“, Dr. Tadzio Müller, Rosa Luxemburg Stiftung, Berlin
ⓘ | www.kooperationsstelle.uni-oldenburg.de/61956.html |
ⓚ | Kontakt: Harald Büsing, Kooperationsstelle Hochschule Gewerkschaften, Tel.: 0441/798-2909, E-Mail: harald.buesinguni-oldenburg.de |