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03. Juli 2015 284/15
„Serielle Arbeiten“ – Studenten zeigen Kunstwerke im Hörsaalzentrum
Oldenburg. Mit seriellen Arbeiten der Kunstgeschichte haben sich Studierende der Universität Oldenburg in einem Projektkurs der Kunstdozentin Natascha Kaßner über ein Jahr hinweg auseinandergesetzt. Daraus haben sie Kriterien für ihr eigenes künstlerisches Arbeiten abgeleitet und Kunstwerke erschaffen, die bis zum 16. Juli im Hörsaalzentrum (Campus Haarentor, Gebäude A14) zu sehen sind. Entstanden sind Kunstwerke, die serielle Herstellungsprozesse der Bildhauerei, des Drucks und der Fotografie aufgreifen. Andere Arbeiten generieren zeichnerische oder malerische Serien ausgehend von einem gleichen Sujet.
Zu den Werken: Die „Köpfe“ von Jennifer Backs und Pia Kleinichen greifen das Serielle im plastischen Herstellungsprozess auf. Sie sind nach Tonmodellen aus Gips und Wachs gegossen. Lilian Petersen untersucht verschiedene Drucktechniken, ihr Motiv ist Andy Warhols „Campbell Soup Can“. Martina Brandorf analysiert ein Musikstück und nimmt simultan lineare abstrakte Aufzeichnungen vor.
Kim-Nina Jordan recherchiert via Internet-Suchmaschinen Ergebnisse zu bekannten seriellen Werken und übersetzt diese in abstrakte Wandobjekte. Zudem stellt sie auch Zeichen- und Fotoserien aus.
Katarzyna Klar modelliert abstrakte Formen aus Ton und nimmt diese zum Ausgangspunkt für Zeichnungen.
ⓘ | www.uni-oldenburg.de |
ⓚ | Kontakt: Natascha Kaßner, Institut für Kunst und visuelle Kultur, Tel.: 0441/798-4693, E-Mail: natascha.kassneruni-oldenburg.de |