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21. November 2016 400/16 Veranstaltungsankündigung
Martin Buber als Pionier des jüdisch-christlichen Gesprächs
Öffentlicher Vortrag an der Universität in der Reihe „Konflikt und Konvivenz“
Oldenburg. Die Rolle des jüdischen Religionsphilosophen Martin Buber (1878–1965) als Pionier des jüdisch-christlichen Gesprächs ist Thema eines Gastvortrags an der Universität Oldenburg am Donnerstag, 24. November. Unter dem Titel „Martin Buber – christliche Rezeption“ referiert der Bochumer Theologe Prof. Dr. Michael Weinrich ab 19.30 Uhr im Saal der Universitätsbibliothek (Campus Haarentor, Uhlhornsweg 49-55). Der Vortrag ist Teil der Reihe „Konflikt und Konvivenz“ des Leo Trepp Lehrhauses und der „Interkulturellen Jüdischen Studien“ der Universität.
Martin Buber ist es dem Referenten zufolge gelungen, „den Christen eine Brücke zum Judentum zu schlagen“. Nun komme es für die Christen entscheidend darauf an, nicht auf dieser Brücke stehen zu bleiben, sondern sie zu benutzen und zu sehen, wie vielfältig die Begegnung mit dem Judentum sei. Buber selbst bezeichnete sich als „atypischen Menschen“. Im Vortrag geht es auch um die Frage, inwiefern das von ihm repräsentierte Bild des Judentums innerhalb des Judentums bis heute umstritten ist.
Weinrich ist Hochschullehrer für Systematische Theologie und Direktor des Ökumenischen Instituts an der Universität Bochum. Zuvor fungierte er als geschäftsführender Direktor des Instituts für Evangelische Theologie mit dem Fachgebiet Religionsgeschichte an der Freien Universität Berlin.
Weblinks
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Prof. Dr. Andrea Strübind, Tel.: 0441/798-2165, E-Mail: ; Rabbiner Jona Simon, Jüdische Gemeinde zu Oldenburg, Tel.: 0441/13127, E-Mail: