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26. Mai 2017 181/17 Veranstaltungsankündigung
Meeresforscher und Biologen öffnen ihre Türen und Luken
Laborführungen, Vorträge und Bootsbesichtigungen auf dem Campus Wechloy
Oldenburg. Wie findet Nemo zurück zu seinem Riff? Lässt sich Meeresverdunkelung mit dem Handy messen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt es am Donnerstag, 8. Juni, an der Universität Oldenburg. Von 9.00 bis 13.00 Uhr findet auf dem Campus Wechloy der „Tag des Meeres und der Biologie“ statt. Wissenschaftler öffnen ihre Labore für Schüler und Studierende, geben in einer interaktiven Ausstellung Einblicke in ihre Arbeit und präsentieren in spannenden Kurzvorträgen Wissenswertes aus ihrem Forschungsfeld.
In diesem Jahr haben sich an der Oldenburger Universität das Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM), das Institut für Biologie und Umweltwissenschaften (IBU) sowie das Department für Neurowissenschaften zusammengeschlossen, um am internationalen „World Oceans Day“ ein umfangreiches Programm anzubieten Insgesamt werden rund 100 Biologen, Chemiker, Physiker, Mathematiker, Meeres- und Neurowissenschaftler Schülern und Studierenden Einblicke in ihren Arbeitsalltag geben.
Ab 9.00 Uhr präsentieren sie an etwa 30 Info-Ständen interaktiv ihre Forschungsarbeiten zu Themen wie Plastikmüll im Meer oder die Einschleppung neuer Arten durch den Schiffsverkehr. Die Besucher haben die Möglichkeit, durch Mikroskope zu sehen, Daten-Modellierungen am Computer zu verfolgen oder bei kleinen Experimenten selbst Hand anzulegen. Vor Ort sind auch Ansprechpartner des Lernlabors Wattenmeer, das sich mit seinen Mitmachexperimenten an jüngere Schüler wendet und von Lehrern gebucht werden kann. Und weil Meereswissenschaftler ohne Forschungsboot auf dem Trockenen liegen würden, macht die „Zephyr“ aus der ICBM-Flotte Station in Wechloy.
In Kurzvorträgen berichten Forscher unter anderem von der jüngsten Ausfahrt auf der SONNE, dem modernsten deutschen Forschungsschiff. Es gibt eine 3D-Show zu Mikroorganismen sowie Einblicke in das geheime Leben der Pflanzen. Alle 30 Minuten starten außerdem Laborführungen, unter anderem auch in ein Hightech-Labor, das man nur mit Schutzanzug betreten darf.
Neben Schülern, die sich für ein Studium interessieren, sind Bachelor- und Masterstudierende, die ihre Abschlussarbeit planen, besonders angesprochen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Weg zum „Tag des Meeres und der Biologie“ ist ab der Bushaltestelle „Carl-von-Ossietzky-Straße“ (Linie 306) ausgeschildert.
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Bilder
Beim "Tag des Meeres und der Biologie" an der Universität Oldenburg gibt es spannende Einblicke in die Forschung. Foto: Universität Oldenburg |
Beim "Tag des Meeres und der Biologie" an der Universität Oldenburg gibt es spannende Einblicke in die Forschung. Foto: Universität Oldenburg |
Kontakt
Simone Wiegand, Tel.: 0441/798-3506, E-Mail: