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17. Mai 2019 167/19 Studium und Lehre / Wissenschaftliche Tagung
Weltkongress für Studentische Forschung
Mehr als 400 Teilnehmende präsentieren Forschungsarbeiten aus allen Disziplinen
Oldenburg. Rund 400 Studierende aus 35 Ländern nehmen vom 23. bis 25. Mai an der Universität Oldenburg am „2nd World Congress on Undergraduate Research“ – kurz: World CUR – teil. In zahlreichen Vorträgen und Poster-Präsentationen geben sie Einblicke in ihre Forschungsarbeiten aus grundständigen Studiengängen – dazu zählen Bachelor-, Magister- und Diplomstudiengänge. Schirmherr ist Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler. Die feierliche Eröffnung der Konferenz findet am Donnerstag, 23. Mai, um 9.00 Uhr im Hörsaal 1 der Universität statt (Campus Haarentor, Gebäude A 14).
Moderiert werden die Eröffnung wie auch weitere Programmpunkte der Tagung von Jan-Martin Wiarda, freier Wissenschafts- und Bildungs-Journalist und ehemaliger Leiter der Kommunikationsabteilung der Helmholtz-Gemeinschaft. Der amerikanisch-nepalesische Planetenwissenschaftler Dr. Lujendra Ojha von der John Hopkins University in Baltimore (USA) hält, ebenfalls im Hörsaal 1, den Eröffnungsvortrag mit dem Titel „Grand Challenges Related to Resources Scarcity in the Future: Synopsis, Solutions, and Undergraduate Involvement". Darin berichtet er über seine persönlichen Erfahrungen als forschender Student: Während seines Bachelorstudiums war er an einem Projekt beteiligt, das die Oberfläche des Mars erforschte. Seine Arbeit trug maßgeblich dazu bei, neue Erkenntnisse über dortige Wasservorkommen zu gewinnen. Im weiteren Verlauf des Tages stehen Vorträge und Posterpräsentationen auf dem Programm.
Der zweite Konferenztag beginnt mit einem Vortrag der Medientheoretikerinnen Dr. Sonia Fizek von der Abertay University (Großbritannien) und Dr. Anne Dippel von der Universität Jena. Um 9.00 Uhr sprechen sie im Hörsaal 1 (A14) über Chancen und Herausforderungen interdisziplinärer Forschung. Anschließend beginnt eine Messe, auf der teilnehmende Hochschulen ihre Master- und Graduiertenprogramme sowie ihre Aktivitäten zur Förderung studentischer Forschung vorstellen. Betreuerinnen und Betreuer sowie Koordinatorinnen und Koordinatoren studentischer Forschungsprojekte haben die Gelegenheit, sich in einer eigenen Poster-Ausstellung über ihre Erfahrungen auszutauschen. Nachmittags bieten die sogenannten „Thematic Sessions“ den teilnehmenden Studierenden die Möglichkeit, sich gezielt zu vernetzen und auszutauschen: Angelehnt an die sechs interdisziplinären Themen der Tagung – Umwelt, Gesundheit, Wirtschaft, Kommunikation, Politik und Gestaltung – können sie beispielsweise Ideen für Projekte und Abschlussarbeiten entwickeln oder Forschungsmethoden reflektieren.
Der Schwerpunkt des letzten Konferenztages liegt auf den Vorträgen. Nach der Abschlussveranstaltung findet am Abend in der Alten Molkerei (Molkerei Klub und Loft, Bloherfelder Str. 2-4, 26129 Oldenburg) zunächst ein Empfang für die Kongressteilnehmenden, die Gastgeberinnen und Gastgeber des „Beds for Brains“-Programms sowie geladene Gäste statt. Ab 22.00 Uhr beginnt die „Aftercongress Party“, zu der alle Interessierten eingeladen sind. Der Eintritt beträgt drei Euro.
Weitere Informationen zur Tagung sowie das vollständige Programm finden sich online unter
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Pelle Bernhold, Tel.: 0441/798-4857, E-Mail: