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13. Juni 2019 206/19
Landtagsabgeordnete besuchen Oldenburger Universitätsmedizin
Oldenburg. Zwei Abgeordnete des Niedersächsischen Landtags haben die Universität Oldenburg besucht: Die SPD-Fraktionsvorsitzende Johanne Modder und Hanna Naber, unter anderem Mitglied der Ausschüsse Wissenschaft und Kultur sowie Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, informierten sich über die aktuellen Entwicklungen der Oldenburger Universitätsmedizin.
Im Mittelpunkt standen der humanmedizinische Studiengang und damit die European Medical School Oldenburg-Groningen. Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. Hans Michael Piper und Prof. Dr. Hans Gerd Nothwang, Dekan der Fakultät VI – Medizin und Gesundheitswissenschaften, gaben den Gästen einen Einblick in Lehre und Forschung, insbesondere in die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit der Rijksuniversiteit Groningen.
„Die medizinische Versorgung im ländlichen Raum sicherzustellen ist zentral für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Die European Medical School und die gesamte Oldenburger Universitätsmedizin tragen dazu bei“, erklärte Modder. Mit dem Anstieg der Studierendenzahl von 40 auf 80 im kommenden Wintersemester seien die Weichen richtig gestellt, waren sich Modder und Naber einig. Das Land müsse nun auch die nötigen finanziellen Mittel für die passende Infrastruktur zur Verfügung stellen – dies sei der nächste logische Schritt.
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Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. Hans Michael Piper (links) und Dekan Prof. Dr. Hans Gerd Nothwang (rechts) begrüßten die SPD-Politikerinnen Hanna Naber (2. v. l.) und Johanne Modder (3. v. l.). Foto: Universität Oldenburg/Markus Hibbeler |