Stellenangebote

Die Universität Oldenburg engagiert sich für Gleichstellung, Diversität, Inklusion und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sie ist Unterzeichnerin der Charta der Vielfalt und seit 2004 als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Wir begrüßen Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten, ethnischer und sozialer Herkünfte, Religionen, geschlechtlicher Identitäten, sexueller Orientierungen und Altersstufen.

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Stellenausschreibung / Job advertisement

Die Arbeitsgruppe „Technische Chemie 1“ (Prof. Dr. M. Wark – Nachhaltige Rohstoffnutzung) des Instituts für Chemie der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg sucht ab dem 01.09.2024 (oder später) eine/n

Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in als Doktorand/in (w/d/m)
(67% TV-L E 13)

zunächst bis zum 30.04.2027.

Das Dissertationsprojekt wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im Rahmen des Projektes „Torffreie klimafreundliche Pflanzsubstrate aus Hydro- und Pyrolysekohlen (TOPKO)“ gefördert. Projektziel ist es, aus Mischungen von Kompost, Pflanzen- und/oder Hydrokohlen Kultursubstrate herzustellen, die für die Anzucht von Pflanzen u.a. in Baumschulen genutzt werden können. Der/die Doktorand/in soll sich in erster Linie um die Entwicklung von Herstellungsrouten der Pflanzen- bzw. Hydrokohlen aus unterschiedlichen Abfall-Biomassen beschäftigen; konkret hat er/sie dabei folgende Aufgaben: (i) Herstellung von Kohlen über ein modifiziertes HTC-Verfahren, (ii) Variation der strukturbildenden Zusätze zur Herstellung der HTC-Kohlen, (iii) physikalisch-chemische Charakterisierung der erzeugten Kohlen.

Einstellungsvoraussetzung ist ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom oder Master of Science mit einer Durchschnittsnote von 2,0 oder besser) in Chemie. Nachgewiesene Erfahrung in der Erzeugung von Biokohlen sind ebenso unerlässlich wie eine tiefgehende Ausbildung in Technischer Chemie, welche den Umgang mit Hochdruckreaktoren sowie Erfahrungen mit der strukturell-morphologischen Charakterisierung von Festkörpern (gewünschte Methodenkenntnisse: XRD, REM/TEM, Porositätsmessungen, Raman, IR, Festkörper-NMR) einschließt. Die Bewerberin bzw. der Bewerber sollte zudem sehr gute Kenntnisse (i) zur Konzeption und Konstruktion von technisch-chemischen Anlagen, (ii) zur Zusammensetzung und Nutzung von Biomassen sowie (iii) zum Einsatz strukturdirigierender Agenzien mitbringen.

Die Aufgaben schließen die Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern sowie die Dokumentation und Veröffentlichung der wissenschaftlichen Ergebnisse ein.
Da sämtliche Projektpartner aus dem deutschsprachigen Raum kommen, sind verhandlungssichere Deutschkenntnisse unabdingbar.

Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg strebt an, den Frauenanteil im Wissenschaftsbereich der Naturwissenschaften zu erhöhen. Deshalb möchten wir Frauen nachdrücklich auffordern, sich zu bewerben. Gem. § 21 Abs. 3 NHG sollen Bewerberinnen bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt werden.

Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Bitte schicken Sie Ihre Bewerbung bis zum 14.07.2024 bevorzugt in elektronischer Form (zusammengefasst als ein pdf-Dokument) an Frau Nicole Lenkering; E-Mail: .

Bei fachlichen Fragen wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Michael Wark: .

Stellenangebote an den Kooperationskrankenhäusern

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(Stand: 20.06.2024)  | 
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