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Veranstaltung

Semester: Sommersemester 2024

3.08.121 Aktivismus – postdigital und museal. Forschungsansätze zu Protestbewegungen und digitalen Praktiken -  


Veranstaltungstermin | Raum

Beschreibung

Aktivismus – postdigital und museal. Zum Verhältnis von Protestbewegungen und Museen

Das Seminar beschäftigt sich mit Formen der sozialen Bewegung, damit verbundenen digitalen Praktiken und ihren Bezügen zu Museen und materieller Kultur. Digitale Technologien führen seit einigen Jahren zu einem Wandel der Protestformen sowie ihren visuellen Ausprägungen und wirken sich in vielfältiger Weise auf die Arbeit in Museen aus. Theorien und Methoden der Digitalen Anthropologie bieten sich an, diese Phänomene, die Rolle der sozialen Medien und die Manifestationen von Machtverhältnissen durch digitale Technologien genauer in den Blick zu nehmen. Im Seminar wird grundsätzlich in die Protestforschung eingeführt, der Begriff des Postdigitalen in seinen Bezügen u. a. zur Materialität aufgegriffen und ein Schwerpunkt auf die Analyse visueller Formen in aktivistischen Kontexten gelegt. Zur Diskussion stehen die Rolle und Bedeutung der Museen in diesem Zusammenhang. Über die kuratorische und dokumentarische Arbeit hinaus können sie als Orte oder Ziele von Protestbewegungen betrachtet werden. Zentral ist zudem ihre Positionierung bezüglich der Forderungen von Aktivist:innen. Mögliche Themenbereiche im Rahmen des Seminars sind unter anderem Klimaschutz, LGBTQI+, Feminismus und Rassismus.

Sprechstundentermine siehe Seminar-Terminvergabe

lecturer

Studienbereiche

  • Materielle Kultur: Textil

SWS
2

Art der Lehre
Ausschließlich Präsenz

(Stand: 20.06.2024)  | 
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