Veranstaltung
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Veranstaltung
Semester:
Wintersemester
2018
3.05.413 Musiktheaterprojekt "Musik im Exil" -
Veranstaltungstermin | Raum
- Montag, 15.10.2018 20:00 - 22:00 | Aula
- Montag, 15.10.2018 20:00 - 22:00 | A09 0-017
- Montag, 22.10.2018 20:00 - 22:00 | Aula
- Montag, 29.10.2018 20:00 - 22:00 | Aula
- Montag, 5.11.2018 20:00 - 22:00 | Aula
- Montag, 12.11.2018 20:00 - 22:00 | Aula
- Montag, 19.11.2018 20:00 - 22:00 | Aula
- Montag, 26.11.2018 20:00 - 22:00 | Aula
- Montag, 3.12.2018 20:00 - 22:00 | Aula
- Montag, 10.12.2018 20:00 - 22:00 | Aula
- Montag, 17.12.2018 20:00 - 22:00 | Aula
- Montag, 7.1.2019 20:00 - 22:00 | Aula
- Montag, 14.1.2019 20:00 - 22:00 | Aula
- Montag, 21.1.2019 20:00 - 22:00 | Aula
- Montag, 28.1.2019 20:00 - 22:00 | Aula
- Montag, 11.2.2019 10:00 - 12:00 | A11 0-009 (Aula)
- Dienstag, 26.2.2019 18:00 - 21:00 | A11 0-009 (Aula)
- Samstag, 23.3.2019 11:00 - 15:00 | A11 0-009 (Aula)
- Samstag, 6.4.2019 10:00 - 18:00 | A11 0-009 (Aula)
Beschreibung
Als Nachfolgeprojekt zu „Alias Alice“ aus dem Studienjahr 2017/18 widmet sich dieses Kooperationsprojekt einem gänzlich anderen Themenfeld:
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten flohen etwa 500.000 Menschen aus NS-Deutschland, später auch aus Österreich und der besetzten Tschechoslowakei und zerstreuten sich über nahezu die ganze Welt. Darunter waren tausende Musikerinnen und Musiker – Komponisten und Komponistinnen wie Arnold Schönberg, Kurt Weill oder Hilda Loewe, Sängerinnen wie Marlene Dietrich oder Lotte Schöne, Dirigenten, Pianisten, Kabarettisten, Musiklehrer, Musikwissenschaftler und -publizisten.
Das Seminar ist Teil eines größeren Projekts: Der Forschungs- und Theaterwerkstatt „Musik im Exil“, die Anna Langenbruch (Kulturgeschichte der Musik), Volker Schindel (Musik, Szene, Theater) und Arne Wachtmann (Musik und Medien) im Studienjahr 2018/19 gemeinsam veranstalten. Grundfrage dieser künstlerisch-wissenschaftlichen Kooperation ist, wie sich Musikgeschichte – konkret die Geschichte von Musik im Exil – aus dem Archiv auf die Bühne bringen lässt.
Dazu beschafft die Forschungswerkstatt „Musik im Exil“ (Ltg. Anna Langenbruch) im WiSe 18/19 vor allem im Rahmen einer Exkursion nach Frankfurt a.M. Anfang November 2018 zunächst entsprechendes Archivmaterial und arbeitet dieses wissenschaftlich auf. Auf Grundlage dieser Dokumente und weiterer Materialien entwickelt die Theaterwerkstatt „Musik im Exil“ unter meiner Leitung im WiSe 18/19 und SoSe 19 ein Musiktheaterstück, das im Juni 2019 uraufgeführt werden soll.
Im SoSe 19 wird die Theaterwerkstatt bzw. das Musiktheaterprojekt wissenschaftlich und musikdramaturgisch sowie medientechnisch begleitet durch die Seminare „Musik, Politik und Zeitgeschichte auf der Bühne“ (Ltg. Anna Langenbruch) und „Musik im Exil“ (Ltg. Arne Wachtmann).
In der Übung „Musik einrichten/entwickeln für die Bühne“ unter meiner Leitung soll auch wenigstens zum Teil an der Einrichtung und Entwicklung von Bühnenmusiken für dieses Projekt gearbeitet werden.
Die Seminare/Übungen können einzeln und zusammen belegt werden. Lediglich dieses Musiktheaterprojekt ist auf zwei Semester angelegt und die Teilnahme in beiden Semestern verbindlich.
Das Intensivprobenwochenende ist für 14.-16. Juni und die Aufführungen inkl. Generalprobe für 28.-30. Juni 2019 in der Aula der Universität geplant.
Neben Master-Studierenden sind auch interessierte Bachelor-Studierende grundsätzlich willkommen. Für eine Anerkennung sind allerdings ca. 120 bereits absolvierte/nachgewiesene Kreditpunkte erforderlich. Im Zweifelsfall melden Sie sich gerne an und wir finden im Vorfeld oder spätestens bei der ersten Sitzung entsprechende Lösungen.
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten flohen etwa 500.000 Menschen aus NS-Deutschland, später auch aus Österreich und der besetzten Tschechoslowakei und zerstreuten sich über nahezu die ganze Welt. Darunter waren tausende Musikerinnen und Musiker – Komponisten und Komponistinnen wie Arnold Schönberg, Kurt Weill oder Hilda Loewe, Sängerinnen wie Marlene Dietrich oder Lotte Schöne, Dirigenten, Pianisten, Kabarettisten, Musiklehrer, Musikwissenschaftler und -publizisten.
Das Seminar ist Teil eines größeren Projekts: Der Forschungs- und Theaterwerkstatt „Musik im Exil“, die Anna Langenbruch (Kulturgeschichte der Musik), Volker Schindel (Musik, Szene, Theater) und Arne Wachtmann (Musik und Medien) im Studienjahr 2018/19 gemeinsam veranstalten. Grundfrage dieser künstlerisch-wissenschaftlichen Kooperation ist, wie sich Musikgeschichte – konkret die Geschichte von Musik im Exil – aus dem Archiv auf die Bühne bringen lässt.
Dazu beschafft die Forschungswerkstatt „Musik im Exil“ (Ltg. Anna Langenbruch) im WiSe 18/19 vor allem im Rahmen einer Exkursion nach Frankfurt a.M. Anfang November 2018 zunächst entsprechendes Archivmaterial und arbeitet dieses wissenschaftlich auf. Auf Grundlage dieser Dokumente und weiterer Materialien entwickelt die Theaterwerkstatt „Musik im Exil“ unter meiner Leitung im WiSe 18/19 und SoSe 19 ein Musiktheaterstück, das im Juni 2019 uraufgeführt werden soll.
Im SoSe 19 wird die Theaterwerkstatt bzw. das Musiktheaterprojekt wissenschaftlich und musikdramaturgisch sowie medientechnisch begleitet durch die Seminare „Musik, Politik und Zeitgeschichte auf der Bühne“ (Ltg. Anna Langenbruch) und „Musik im Exil“ (Ltg. Arne Wachtmann).
In der Übung „Musik einrichten/entwickeln für die Bühne“ unter meiner Leitung soll auch wenigstens zum Teil an der Einrichtung und Entwicklung von Bühnenmusiken für dieses Projekt gearbeitet werden.
Die Seminare/Übungen können einzeln und zusammen belegt werden. Lediglich dieses Musiktheaterprojekt ist auf zwei Semester angelegt und die Teilnahme in beiden Semestern verbindlich.
Das Intensivprobenwochenende ist für 14.-16. Juni und die Aufführungen inkl. Generalprobe für 28.-30. Juni 2019 in der Aula der Universität geplant.
Neben Master-Studierenden sind auch interessierte Bachelor-Studierende grundsätzlich willkommen. Für eine Anerkennung sind allerdings ca. 120 bereits absolvierte/nachgewiesene Kreditpunkte erforderlich. Im Zweifelsfall melden Sie sich gerne an und wir finden im Vorfeld oder spätestens bei der ersten Sitzung entsprechende Lösungen.
lecturer
Lehrsprache
deutsch