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Kurz notiert
- Entgegen der Mitteilung des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der StudienanfängerInnen
in der Bundesrepublik nicht rückläufig. Aufgrund vorläufiger Ergebnisse
einer Umfrage der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) ist die Zahl der StudienanfängerInnen
1995 mit 274.000 ebenso hoch wie 1994. Das teilte HRK-Präsident Prof. Dr.
Uwe Erichsen vor der Presse in Bonn mit. Einem Rückgang in den alten Bundesländern
stehe ein Zuwachs in den neuen Ländern gegenüber. Die Auswirkungen der
Geburtenentwicklung in den 70er Jahren führe aber auch in den westlichen
Bundesländern mittelfristig wieder zu einem Anstieg der StudienanfängerInnenzahlen.
Die Kürzungspolitik einiger Bundesländer sei angesichts dieser Entwicklung
kurzsichtig. Vielmehr seien gemeinsame Anstrengungen von Hochschulen, Sozialpartnern
und Politik zur Zukunftssicherung der jungen Generation und damit des Gemeinwesens
notwendig.
- Die Universitätsleitung hat jetzt in ihren Amtlichen Mitteilungen Dienstanweisungen
zur Handhabung des Datenschutzes in allen Breichen der Universität erlassen.
Mittlerweile verfügt die Universität über 1.600 Personal Computer,
die größtenteils über Netzwerke miteinander verbunden sind. Schnittstellen
über wissenschaftliche Netze und über Telefonleitungen verbinden diese
mit der ganzen Welt. Diese Komplexität mache den Datenschutz notwendiger
als je zuvor, heißt es in den Anweisungen.
- Der kürzlich vorgelegte 14. Arbeits- und Geschäftsbericht des Studentenwerks
Oldenburg informiert über die verschiedenen Aufgabenbereiche und Leistungen
und gibt durch umfangreiches statistisches Zahlenmaterial Aufschluß über
die Entwicklung der letzten Jahre. Mit einer Bilanzsumme von 76 Millionen Mark
1994 gegenüber 44,5 Millionen Mark 1992 hat das Studentenwerk seine Position
als wichtiger Wirtschaftsfaktor in Region weiter ausgebaut.
- Über die Situation von Frauen an niedersächsischen Hochschulen informiert
eine Broschüre, die jetzt vom Niedersächsischen Wissenschaftsministerium
herausgegeben wurde. Die Broschüre dokumentiert statistische Daten, Übersichten
und Fakten und dient als Grundlage für eine zukunftsorientierte Diskussion
zur Realisierung des Grundrechts der Frauen auf Gleichberechtigung.