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Irland-Woche in der Bibliothek

Irland und seine Diaspora" ist das Generalthema der diesjährigen Buchmesse. Parallel zu den Veranstaltungen in Frankfurt/M. werden von einer bundesweiten Initiative von Irland-Freund-Innen viele dezentrale Veranstaltungen durchgeführt, so auch an der Oldenburger Universitätsbibliothek:

7. bis zum 19. Oktober: Ausstellung älterer Reiseberichte und Reisebeschreibungen aus Irland im Eingangsbereich der Bibliothek. Hierzu erscheint ein ausführlicher und kommentierter Katalog. Am 11. Oktober berichtet Jutta Foltin von ihren Erfahrungen während eines Austauschsemesters am University College in Cork.

Am 15. Oktober spricht Dr. Priscilla Metscher (Fachbereich 11 Literatur- und Sprachwissenschaften) über "Irish History in Folksong".

Am 17. Oktober hält Prof. Dr. Dr. Nicolaus Heutger (Fachbereich 3 Sozialwissenschaften) einen Lichtbildervortrag über das "Book of Kells".

Alle Vorträge finden im Vortragssaal der Bibliothek statt. Beginn: 19.00 Uhr.

Am 16. Oktober spielt die Oldenburger Gruppe "RAVEN" irische und schottische Folkmusik (20.00 Uhr, Vortragssaal der Bibliothek; Eintrittskarten zu 10 bzw. 15 DM an der Abendkasse).

Das gesamte Programm ist auch im Internet einzusehen: http://www.bis.uni-oldenburg.de/abt10/expo/expo0.html. Ansprechpartner in der Bibliothek ist Rainer Soecknick-Scholz (e-mail: soecknick-scholz@bis.uni-oldenburg.de, Tel. 798-2292 oder -4055).

Jüdische Kulturtage

Unter dem Titel "An der Schwelle zum Neuen - Schatten der Vergangenheit" finden vom 13. Oktober bis 3. November die Jüdischen Kulturtage in Oldenburg statt. Die Auseinandersetzung mit der Schreckensvergangenheit dürfe nicht allein das Verhältnis zwischen nichtjüdischer und jüdischer Bevölkerung bestimmen, heißt es in der Ankündigung zu einem umfangreichen Vortrags- und Ausstellungsprogramms. Es sei an der Zeit zu fragen, ob und in welcher Form sich in Deutschland nach 1945 wieder jüdische Kultur entwickeln konnte - auch und nicht zuletzt in Oldenburg. Die Universität gehört neben der Stadt Oldenburg, der Jüdischen Gemeinde sowie der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit zu den Mitveranstaltern der Jüdischen Kulturtage.

Rainer Kröhnert: Die Affäre Huhn

Reiner Kröhnert zeigt am 10. und 11. Oktober 1996 um 20.00 Uhr im Unikum sein Erfolgsprogramm "Die Affäre Huhn". Das satirisch-politische Parodienstück verfolgt die Mächtigen dieses Landes bis in ihre Privatsphäre. Ein gemeinsamer Urlaub in einem Freizeitpark führt zu einem schrecklichen Ereignis: Berta, das Lieblingshuhn Volker Rühes, wird ermordet. In die Affäre verwickelt sind u.a. Boris Becker, Norbert Blüm, Jochen Vogel und Rita Süßmuth, die alle von Kröhnert böse parodiert werden. Der Stargast des Abends ist Erich Honnecker.

Eintritt: 20 Mark (ermäßigt: 16 Mark). Kartenvorverkauf in der Kartenausgabe im Mensa-Foyer und im Kulturbüro des Studentenwerks.

4. Kompositionswettbewerb

Ossietzkys Werk steht im Mittelpunkt / Uraufführung im Forum Uni-Chor

Ossietzkys geistig-politischer Hintergrund und die Bedeutung seines Schaffens für unsere Zeit ist das Thema des 4. Kompositionswettbewerbs, den der Uni-Chor für professionelle und nicht-professionelle Komponisten ausschreibt. Die eingereichten Arbeiten sollen geeignet sein, Leben und Werk des Namensgebers der Universität Oldenburg lebendig zu erhalten.

Eingereicht werden können Chorwerke a capella oder mit Klavierbegleitung, mit kleinem Instrumentalensemble, mit Vokalisten, Sprechern oder einer Mischform der Besetzungsmöglichkeiten. Inhalt können Zitate aus Ossietzkys journalistischem Werk, seinen Briefen und sonstigen Lebensdokumenten, aber auch andere Texte aus damaliger oder heutiger Zeit sein. Die Kompositionen sollen in der Einstudierung leicht bis mittelschwer sein und eine Aufführungsdauer von zehn Minuten nicht überschreiten. Das preisgekrönte Werk, für das ein Geldpreis ausgesetzt ist, soll im Anfang Februar 1998 im Forum Uni-Chor uraufgeführt werden.

Einsendungen werden bis zum 30. September 1997 an den Leiter des Uni-Chors, Manfred Klinkebiel, Universität Oldenburg, Fachbereich 2 Kommunikation/Ästhetik, 26111 Oldenburg, in dreifacher Ausfertigung erbeten.

Preis für Oldenburger Kabarett

Gruppe SPUNK in München erfolgreich

Den diesjährigen Kabarett-Förderpreis des Studentenwerks München holte die studentische Kabarettgruppe SPUNK nach Oldenburg. Der Förderpreis wurde im Rahmen des größten studentischen Theater-, Musik- und Kleinkunstfestivals Deutschlands, des "StuStaCulum" (Studentenstadt-Spectsculum) der Münchener Studentenstadt Freimann, erstmalig vergeben. Bei der Endausscheidung konnte SPUNK mit Ausschnitten aus seinem aktuellen Programm "Seid internet zueinander!" (die Premiere fand im Januar auf der Studentenwerksbühne UNIKUM statt) auch das Münchener Publikum und die Jury überzeugen.

In ihrer Laudatio hob die Jury besonders die Vielseitigkeit, die Phantasie und die Spielfreude der fünf Oldenburger hervor. Der mit 1000 Mark dotierte Preis honoriert die mit bislang drei abendfüllenden Programmen gekrönte Arbeit der Gruppe seit 1992 und wird ihr bei ihrer weiteren künstlerischen Entwicklung behilflich sein.

"Schönes Land Amerika"

Wollt ihr nicht auch in dieses schöne Land Amerika kommen?" lautet der Titel einer Ausstellung, die sich mit der Auswanderungswelle im Ostfriesland des 19. Jahrhunderts beschäftigt. Vom 9. bis 24. Oktober werden in der Sparkasse Leer (Mühlenstraße) historische Materialien und Bilder aus dem heutigen Iowa, dem Land, das seinerzeit die meisten ostfriesischen Auswanderer anlockte, gezeigt. Die Austellung wurde von dem Projekt "Routes to the Roots" und der Forschungsstelle "Niedersächsische Auswanderer in den USA" an der Universität Oldenburg unter der Leitung von Dr. Wolfgang Grams zusammengestellt.

Gezeigt werden historische Karten, Grafiken, Lithographien, Karikaturen, Fotografien von Reiseführern und Emigrationsanträge. Darüber hinaus kann in Schiffahrts- und Auswandererlisten nach emigrierten Verwandten gestöbert werden. Die Ausstellung möchte Aufschluß über die Ursachen der Auswanderungswelle geben, die um 1850 den Norden und Nordwesten Deutschlands erreichte. Beleuchtet werden die Motive der Auswanderer, die Bedingungen der transatlantischen Reise und die Siedlungsmöglichkeiten in den USA.

Robin Hood in Torun

Die Ausstellung über Robin Hood, die vom Anglisten Dr. Kevin Carpenter, Fachbereich 11 Sprach- und Literaturwissenschaften konzipiert und erstmalig im Rahmen der Kinderbuchmesse (Kibum) 1995 gezeigt wurde, ist vom 23. September bis 20. Oktober 1996 in der Bibliothek der Universität Torun (Polen) zu sehen. Die Darstellungen des einstigen Wegelagerers Robin Hood, der im Laufe der Jahrhunderte zum britischen Nationalhelden anvancierte, waren in England, den Niederlanden, der Schweiz und Dänemark zu sehen.


(Stand: 19.01.2024)  | 
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