Hochschulzeitung UNI-INFO
Kontakt
Hochschulzeitung UNI-INFO
UNI-INFO
Kurz notiert
"Social hour" der Wissenschaftlerinnen
Der Arbeitskreis Nachwuchswissenschaftlerinnen lädt am Donnerstag, 29. Mai 1997, 12.00 - 14.00 Uhr zu einer "social hour" in den Seminarraum des ZWW, A9 2-222 (Dachgeschoß) interessierte Wissenschaftlerinnen ein, um ihre Arbeit vorzustellen. Im Arbeitskreis haben sich Frauen zusammengefunden, die sich in ganz unterschiedlichen Phasen der Promotion befinden. In monatlichen Treffen wird an qualifikationsrelevanten und hochschulpolitischen Themen gearbeitet. Derzeit steht die Frage im Mittelpunkt, wie die Betreuung der DoktorandInnen an der Universität gestaltet ist. Im Sinne der Qualitätssicherung halten es die Teilnehmerinnen für notwendig, verbindliche Betreuungsprofile auszuarbeiten. Darüber hinaus wird im Rahmen der Professionalisierung von Nachwuchsförderung über die Einrichtung einer Datenvernetzung diskutiert. Als Weiterbildung wird in diesem Jahr eine Schreibwerkstatt und ein Seminar in Hochschuldidaktik organisiert.
Selbstbedienung bei der Fernleihe
Fernleihbestellungen können in der Bibliothek jetzt komplett in Selbstbedienung abgewickelt werden. Der "rote Leihschein" gehört damit endgültig der Vergangenheit an. Literatur, die in Oldenburg nicht vorhanden ist, kann seit Februar mit Hilfe der Datenbanken des "Gemeinsamen Verbundkatalogs der norddeutschen Länder" direkt elektronisch bestellt werden. Zugriffsmöglichkeiten (gebührenpflichtig) bestehen z.B. von den Internet-PCs im BIS über www.bis.uni-oldenburg.de/fernl/ .
Keine juristischen Bedenken
Politische, aber keine rechtlichen Bedenken hat die kommissarische Frauenbeauftragte Deidre Graydon gegen die vom FB 7 Biologie ohne Gegenstimmen erlassenen Richtlinien zur Frauenförderung. Das teilte sie in einem Brief an die Fachbereiche, Institute und Zentrale Einrichtungen mit und korrigierte damit Äußerungen, die sie auch gegenüber dem UNI-INFO (2/97) gemacht hatte. Der Fachbereichsrat hatte von Vorgaben des Ministeriums abweichende Richtlinien verabschiedet.
Webweiser no. 3
- Schon ein Klassiker für die Jobsuche - auch als e-mail-Abo. (Statt Umlauten
"#" eingeben!): www.zeit.de/robot/.
- Stellenangebote in Lehre & Forschung speziell für PhilosophInnen:
www.sozialwiss.uni-hamburg.de/phil/ag/jobs/main-deutsch.html.
- Gehaltstabelle für Akademiker in der Wirtschaft: www.capital.de/bc/job-karriere/index.html.
- Informationen über Unternehmen, Berufsfelder, Berufseinstieg von der
bonding-Studenteninitiative: www.bonding.de.
- "Wo gibt es politologische Ressourcen im Internet?" heißt treffend
die Seite www.fu-berlin.de/polwiss/de.sci.politologie/dsp-faq-4.html.
- Die Mitglieder der Hermann-Helmholtz-Gesellschaft (ex AG der Großforschungseinrichtungen)
auf einen Blick: www.gmd.de/agf-anschriften.html.
- Die Homepage des Instituts für den wissenschaftlichen Film, vielleicht
nicht mehr lange zu sehen: www.iwf.gwdg.de.
- "Vademecum - Stätten der Forschung", auch im web nicht gratis: www.genios.de/sheets/vad.htm.
- Billig reisen für StudentInnen: www.statravel.de,
www.travel-overland.de.
- Die neuen Rechtschreibregeln sind einfach: Institut für deutsche Sprache,
www.ids-mannheim.de.
- Rat bei brennenden Augen nach durchsurften Nächten von Dr. med. Internet:
www.euregio.com/gesundheit/augen.html.
Wettbewerb für Komponisten
Carl von Ossietzkys geistig-politischer Hintergrund und die Bedeutung seines Schaffens für unsere Zeit sind Thema des 4. Kompositionswettbewerbs, den der Uni-Chor der Universität Oldenburg für professionelle und nicht professionelle Komponisten ausschreibt. Eingereicht werden können Chorwerke a capella oder mit Klavierbegleitung, mit kleinem Instrumental-ensemble, mit Vokalisten, Sprechern oder einer Mischform der Beset-zungsmöglichkeiten. Inhalt können Zitate aus Ossietzkys journalistischem Werk, seinen Briefen und sonstigen Lebensdokumenten, aber auch andere Texte aus damaliger oder heutiger Zeit sein. Einsendungen (3fache Ausführung) nimmt der Leiter des Uni-Chors, Manfred Klinkebiel, bis zum 30. September 1997 entgegen (Tel.: 0441/85823).
Living History
Für das Projekt "Living History" des Museumsdorfes Cloppenburg werden noch TeilnehmerInnen gesucht. In dem Projekt soll für BesucherInnen der historische Alltag des 19. Jahrhunderts von etwa 50 Personen nachgestellt werden. Nach einer Vorbereitungszeit werden die TeilnehmerInnen im Juli 1998 im Museumsdorf leben und arbeiten. Information: Marion Feller, Tel. 0441/683747.
- Als erste deutsche Universität hat Osnabrück jetzt Umweltleitlinien
als Grundlage für eine Reduzierung der von der Universität verursachten
Umweltbelastungen beschlossen. Die vom Arbeitskreis Umweltschutz erarbeiteten
Leitlinien wurden vom Senat einstimmig beschlossen. (s.a. Artikel "Umwelt: Uni
auf dem Prüfstand")
- Ein Faltblatt mit Informationen über Fördermöglichkeiten für
StudentInnen und Graduierte hat die Universität herausgegeben. Info: Dez.
5, Tel. 0441/798-2434 oder unter www.admin.uni-oldenburg.de/forschen/foerder.htm
im Internet.
- Die Frauenbeauftragten der Wissenschaftlerinnen und der Mitarbeiterinnen
in Verwaltung und Technik der Universität fordern die Fachbereiche, Institute
und Zentralen Einrichtungen zur Erstellung von Frauenförderplänen bis
zum Ende das Sommersemesters auf.
- Das Kulturdezernat Oldenburg dokumentiert die Verleihung des Carl-von-Ossietzky-Preises
der Stadt Oldenburg für Zeitgeschichte und Politik 1996 in einer neuerschienenen
gleichnamigen Broschüre, die für 18,- Mark im Buchhandel erhältlich
ist.
- Querdenker und Persönlichkeiten mit außeruniversitärem Engagement,
nicht BewerberInnen mit geradlinigen Lebenslauf sind auf der Firmenkontaktmesse
Characters '97 gefragt. 30. Juni bis 2. Juli, Hangar I, Flughafen München,
www.characters.de .