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Hochschulzeitung UNI-INFO

Hochschulpolitik

Keine Patentrezepte für Hochschulmanagement

Hochschulrektorenkonferenz setzt auf Wettbewerb / Senat tagte erstmals in der Universität Oldenburg

Die Hochschulrektorenkonferenz wird keine Patentrezepte für künftige Leitungs- und Organisationsstrukturen der Hochschulen empfehlen, sondern lediglich einige Prinzipien. Das erklärte Präsident Prof. Dr. Hans-Uwe Erichsen im Anschluß an die Sitzung des HRK-Senats am 3. Juni in Oldenburg und ließ damit durchblicken, daß in den Universitäten sehr unterschiedliche Positionen über das künftige Hochschulmanagement bestehen. Es müsse nicht in allen Bundesländern, auch nicht an allen Hochschulen eines Landes einheitliche Lösungen geben, betonte Erichsen. Es gehe um eines hohes Maß an Freiheit für die Hochschulen und damit die Möglichkeit, ein eigenes Profil zu gewinnen. Die HRK setze auf Wettbewerb.

Der Senat der HRK, dem auch Präsident Prof. Dr. Michael Daxner angehört, tagte erstmals in Oldenburg. Einen Tag zuvor hatten sich das Präsidium und die Vorsitzenden der Fakultäten- bzw. Fachbereichstage getroffen. Insgesamt gehören 252 Hochschulen der HRK an, darunter 82 Universitäten, 119 Fachhochschulen und 35 Kunst- bzw. Musikhochschulen.

Angesichts der noch bis zum Jahr 2008 zu erwartenden weiter steigenden StudentInnenzahlen stünden die Universitäten vor neuen großen Problemen, sagte Erichsen weiter und mahnte die Bundesregierung, endlich ihrer Verantwortung gerecht zu werden und die dringend notwendige Novellierung des Hochschulrahmengesetzes ernsthaft in Angriff zu nehmen. Die Politik habe in beachtlicher Souveränität die Hochschulpolitik mehr oder weniger vernachlässigt. Erichsen ist trotzdem optimistisch und hält es für möglich, daß im kommenden Bundestagswahlkampf Bildung, Qualifikation und Forschung eine wichtige Rolle spielen.

Chancen sieht der HRK-Präsident durch den anstehenden Generationswechsel in der Professorenschaft. Diesen sollten die Universitäten nutzen, neue Schwerpunkte in Forschung und Lehre zu setzen und sich so stärker zu profilieren.

In einem Interview mit CampusRadio sprach sich Erichsen für eine Beurteilung der ProfessorInnen durch Student-Innen und auch AbsolventInnen aus, die in der Berufstätigkeit am besten beurteilen könnten, wie hilfreich ihnen das Lehrangebot in der Universität gewesen sei. In diesem Zusammenhang forderte er eine leistungsbezogene Besoldung der Lehrenden, für deren rechtliche Durchsetzung er gute Chancen sehe. Zur Diskussion um die sogenannte ProfessorInnenschelte meinte er, daß Mißbräuche in der Aufgabenwahrnehmung mit "fühlbaren Konsequenzen" geahndet werden müßten.

Studiengang genehmigt

Der interdisziplinäre Studiengang "Frauen- und Geschlechterstudien" (Magisterfach) ist vom MWK genehmigt worden und wird im Winter-semester 1997/98 mit 33 Lehrver-anstaltungen beginnen. Der Studiengang ist zunächst für 20 StudentInnen vorgesehen. Zur offiziellen Eröffnung wird am 27. November eine Festveranstaltung stattfinden.

Ökologische Ökonomie

Auf Antrag des Fachbereichs 4 Wirtschafts- und Rechtswissenschaften hat der Senat jetzt der Einrichtung des Diplomstudiengangs "Ökonomie mit ökologischem Schwerpunkt" zugestimmt. Genehmigt das Niedersächsische Wissenschaftsministerium den neuen Studiengang rechtzeitig, können sich bereits zum kommenden Wintersemester die ersten StudentInnen für die "Ökologische Ökonomie" einschreiben. Für das Konzept war der Fachbereich im vergangenen Jahr mit einem Förderpreis ausgezeichnet worden (uni-info 9/96).

Zehn Professuren entbehrlich?

Vorschlag der Planungskommission empört Pädagogen

Mit Empörung reagierten Lehrende und StudentInnen des Fachbereichs 1 Pädagogik, nachdem bekannt geworden war, daß die Planungskommission der Universität zehn der 26 Professuren im Fachbereich "auf die Streichliste" setzen will (NWZ, 23. Juni 1997). Von einer "Streichung" der Stellen könne jedoch keine Rede sein, so der Vorsitzende der Planungskommission Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch. "Richtig ist, daß die Planungskommission zehn Professuren im Fachbereich Pädagogik für entbehrlich hält, was jedoch nicht bedeutet, daß die Stellen einfach einkassiert werden sollen", erklärte Grubitzsch dazu.

Ob die für entbehrlich gehaltenen Professuren durch Umwidmung im Fachbereich - etwa zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses - verbleiben oder ein Teil der Stellen in den universitären Stellenpool gingen, müsse letztendlich der Senat entscheiden, so Grubitzsch. Zudem handele es sich derzeit lediglich um eine Empfehlung der Planungskommission, die sich im Auftrag der Hochschulleitung / des Senats gemäß NHG mit Strukturveränderungen zur Profilbildung, Konzentration und Umgestaltung, also mit Hochschulentwicklungsplanung an der Universität zu befassen habe. Letztes beschlußfassendes Gremium sei in jedem Fall der Senat und nicht die Planungskommission.

"Grundlage des Stellenbedarfs ist der fachbereichsbezogene Entwicklungsplan bis zum Jahr 2005 mit den dort begründeten Aufgaben des Fachbereichs, der von der Planungskommission in der von uns vorgelegten Form akzeptiert worden ist", so Dekan Prof. Dr. Wolf-Dieter Scholz. "Auf dieser Basis sind die Empfehlungen der Planungskommission für uns nicht nachvollziehbar und in ihren inhaltlichen Gegenvorschlägen nicht akzeptierbar". Unterdessen hat der Fachbereichsrat eine von der Planungs-kommssion eingeforderte Stellungnah-me zu den Strukturempfehlungen abge-geben. Darin wird zwar grundsätzlich "die Notwendigkeit der Straffung des qualitativen Stellenbedarfs in allen Fachbereichen und so auch im Fach-bereich 1" gesehen, mit dem vorlie-genden "Stellenkürzungskonzept" sei die Aufrechterhaltung des qualitativen Mindeststandards jedoch nicht möglich. Durch Zusammenfassung einzelner Bereiche seien maximal vier Professuren einzusparen. Nicht verhandelbar, so heißt es in der Stellungnahme, sei die Strei-chung des Studiengangs Sozialpä-dagogik/Sozialarbeit. "Zu einem grund-ständigen Pädagogikstudium gehört unabdingbar die Sozialpädagogik und die Sozialarbeit", erklärte Scholz. Zudem plane der Fachbereich eine Neukon-struktion des Diplomstudiengangs Pä-dagogik, bei dem Sozialpädagogik/So-zialarbeit einer von vier Studienschwer-punkten sein soll.

"Grundsätzlich habe ich Verständnis für die Reaktion des Fachbereichs. Die von der Planungskommission empfohlenen Strukturveränderungen fügen sich jedoch in den universitären Entwicklungsplan ein, der sich nach Maßgaben des Wissenschaftsministeriums, des Wissenschafts-rats und anderer Gremien richtet", unterstrich Grubitzsch. Gleichzeitig biete sich für die einzelnen Fachbereiche die Chance, bestehende Strukturen kritisch zu überdenken und neue Wege einzu-schlagen. So könne die Konzentration einzelner Fachgebiete zu neuen, zukunfts-fähigen Studiengangsprofilen führen.

Es gibt Alternativen

von Oliver Heimlich*

Die Universität strebt laut Hochschulentwicklungsplan (HEP) an, unter "Berücksichtigung von Leistungsindikatoren die zukünftige Mittelverteilung einzuführen". Es ist daher m.E. dringend notwendig, die entsprechenden Passagen im HEP kritisch unter die Lupe zu nehmen:

1. Der Leistungsbegriff des HEP bleibt einseitig.

"Leistung" ist laut Definition eine Betätigung und deren Ergebnis. Hat man - wie offenbar die Autoren des HEP - ein an der industriellen Produktion orientiertes Modell im Hinterkopf, so wird das Ergebnis (outcome) der Lehr- und Forschungsprozesse auf das "ausgestoßene" physische Produkt (output) dieser Prozesse reduziert; die Zahl der AbsolventInnen oder der publizierten Forschungsergebnisse ist dann die Leistung. Alle qualitativen Aspekte des Ergebnisses (etwa die Verbesserung der Gesellschaft durch Forschung oder die Veränderungen in den Köpfen der Studierenden) fallen so unter den Tisch.

2. Der HEP vernachlässigt die Zieldimension.

Um eine gemessene Leistung bezüglich Umfang und Qualität bewerten zu können, muß vorher ein Standard oder Referenzwert existieren. Für den Bereich Lehre z.B. sollten in diese Standards einerseits die Erwartungen der Studierenden einfließen. Es geht aber auch um Erwartungen potentieller Arbeitgeber, gesamtgesellschaftliche Anforderungen und um professionelle Standards der Leistungsanbieter, die zu Zielen gerinnen. Im HEP wiederum taucht der Begriff "Ziele" in diesem Zusammenhang nicht ein einziges Mal auf!

3. Die eigentlichen Arbeitsebenen sind an der Diskussion kaum beteiligt.

Die relevanten Stellen im HEP implizieren, daß Indikatoren/ Kennzahlen "top down", d.h. qua Hierarchie gesetzt werden. Die (selbst-)erkorenen "Manager" unserer Universität (das begreift manche Dekane mit ein) nutzen m.E. den zunehmenden politischen Druck auf die Hochschulen, um ihre Vorstellungen von Leistungsmessung durchzusetzen, während die gewählten Organe bis runter zu den Fachbereichsräten diese Setzungen ohnmächtig schlucken.

4. Es gibt sinnvolle Alternativen!

Indikatoren und Kennzahlen können nicht nur zur Optimierung der Ressourcenallokation herangezogen werden. Sie können beispielsweise auch dazu verhelfen, durch gemeinsame Anstrengung aller Beteiligten auf der Arbeitsebene die Qualität der Lehre zu verbessern. Generell sind Standard-isierungen im komplexen, wenig vorstrukturierten Wissenschaftsbereich sensibeI zu handhaben. Die britische Hochschulrektorenkonferenz hat davor schon vor Jahren analog zur Zigarettenwerbung - in Großbritannien allerdings vergeblich - gewarnt: "Uncritical use of these performance indicators may seriously damage the health of your university." Lassen wir es in Oldenburg nicht soweit kommen

*Oliver Heimlich ist studentische Hilfskraft im Projekt "Alternativen der Indikatorbildung im Bereich der akademischen Lehre" . Die ungekürzte Version dieser Kritik kann unter Tel. 798-2191 angefordert werden.

"Wahl und Bestellung muß getrennt bleiben"

Daxner kritisiert Empfehlung des Beirats

Der Hochschulrat wählt und bestellt die Mitglieder der Hochschulleitung." Das zumindest empfiehlt der Wissenschaftliche Beirat zur Begleitung des Modellversuchs "Globalhaushalt" in einem Zehn-Punkte-Papier zur Einrichtung von Hochschulräten. Schwerwiegende Bedenken gegen diese Empfehlung hat jetzt Präsident Prof. Dr. Michael Daxner in einer Stellungnahme geäußert. Es sei absurd, daß ein und dasselbe Gremium seinen eigenen Personalvorschlag durch die Bestellung selbst bestätigt.

Die Wahl der Hochschulleitung müsse auch weiterhin der Hochschule vorbehalten bleiben, so Daxner. Die Bestellung könne allerdings sehr wohl vom Hochschulrat, statt wie bisher vom Wissenschaftsministerium, erfolgen. Die endgültige Entscheidung über die personelle Besetzung der Hochschulleitung durch den Hochschulrat würde die Legitimation der Leitung vor der Öffentlichkeit erhöhen und die geforderte Distanz zur staatlichen Verwaltung vergrößern. Mit der beabsichtigten Beteiligung des Senats an der Wahl der Hochschulleitung verkenne der Wissenschaftliche Beirat allerdings die Funktion, Kompetenz und Repräsentativität dieses Gremiums. Auch das Konzil werde einer professionellen Findung wegen seiner Größe und sonstigen Aufgabenleere nicht gerecht. Sinnvoller wäre dagegen die Wahl der Hochschulleitung durch ein dazu ausgewähltes Gremium.

Geht es nach dem Willen des Wissenschaftlichen Beirats, dann sollen nach einer Änderung des Hochschulrahmengesetzes und deren Einarbeitung in die Landesgesetze Hochschulräte eingerichtet werden und Funktionen insbesondere innerhalb der strategischen Führung von Hochschulen übernehmen. Auf der anderen Seite sollen sie einen angemessenen Beitrag öffentlicher Verantwortung für die Hochschulen repräsentieren und eine vermittelnde Funktion zwischen Hochschule, entscheidenden Instanzen der Haushaltsgesetzgebung und anderen relevanten gesellschaftlichen Gruppen einnehmen. Daxner rechnet indes mit der Einführung von Hochschulräten nicht vor der Jahrtausendwende.

Meyenberg hat recht, irrt und verwirrt

Han Wätjen* antwortet Rüdiger Meyenberg

Die Universität muß jetzt und auch in Zukunft mit weniger Geld ebensoviel leisten wie in den Jahren vor den Einsparauflagen. Mit dieser Realität müssen sich alle Organisationseinheiten auseinandersetzen: Fachbereiche, zentrale Einrichtungen und die Verwaltung. Insofern hat Rüdiger Meyenberg recht, wenn er fordert, daß dennoch ein "hocheffizientes" Angebot aufrechterhalten werden muß. Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen. Bei dem entstehenden und auch gewollten Wettbewerb im Hochschulsystem reicht es nicht, den Status quo der Qualität mit weniger Ressourcen zu erhalten, wir müssen auf vielen Feldern besser als andere werden.

Meyenberg verwirrt aber, wenn er die Fachbereiche als die einzigen Leidtragenden der Kürzungspolitik darstellt; sie haben vielmehr mit ihrer Gremienmehrheit durchgesetzt, daß der an der Personalfluktuation orientierte Schlüssel der letzten Jahre aufgegeben und durch eine lineare Kürzung der Sach- und Personalmittel ersetzt wurde. Dadurch verringert sich der Fachbereichsanteil an den zu erbringenden 4 Millionen Mark um 26 % gegenüber 1996, der Anteil der Zentralen Einrichtungen dagegen steigt um 130 % (!) auf 715.000 Mark (ohne Erwerbungsetat). Meyenberg hat in den Gremiendiskussionen Verständnis dafür gezeigt, daß durch die Änderung des Belastungschlüssels in einen linearen die zentralen Einrichtungen und die Verwaltung vor kaum lösbare Schwierigkeiten gestellt werden. Um so unverständlicher ist nun sein Rückfall in eine undifferenzierte Polemik gegen den Dienstleistungsbereich.

Sowohl in den letzten Jahren als auch heute konnten die zentralen Einrichtungen die Einsparauflagen nur durch erhebliche Kürzungen bei den Personalausgaben erwirtschaften. Insofern haben sie faktisch genauso ihr Personal reduzieren müssen wie die Fachbereiche. Auch dies weiß Meyenberg. Seine Behauptung, daß "das Verwaltungspersonal in diesem Umfang beibehalten wird" entspricht nicht der Realität; wobei man daran erinnern muß, daß die Ministerin in ihrem rationalen und die Universität Oldenburg schonenden Hochschulstrukturkonzept ausschließlich den Wissenschaftsbereich reduzieren wollte.

Ferner: Kleine Einrichtungen ohne Stellenvakanzen müssen heute die lineare Einsparauflage ausschließlich aus den Sachmitteln erbringen, obwohl sich ihr Anteil vor allem aus den hohen Personalmitteln berechnet. Die Belastung der Sachetats führt so im Einzelfall fast zu einer Halbierung. Die Arbeitsfähigkeit dieser Einrichtungen wird nur durch einen gewissen Finanzausgleich unter den zentralen Einrichtungen aufrechterhalten. Keine zentrale Einrichtung hat aber ihre Dienstleistungen eingeschränkt.

Meyenbergs Beobachtung, daß die "Dienstleistungsbereiche, wenn sie sparen müssen, mit einer Reduzierung ihrer Dienstleistungen reagieren" trifft daher keineswegs zu. Wir versuchen vielmehr, effizienter, innovativer, outputorientierter und bedarfsgerechter zu arbeiten, sowie mehr und neue Dienstleistungen mit weniger Ressourcen anzubieten. Das erfordert eine ständige Organisationsentwicklung und die von Meyenberg geforderte "Phantasie und auch Konfliktbereitschaft".

Meyenbergs Beispiel und der Anlaß des Interviews, daß die Bibliothek aufgrund der Sparauflagen keine Bücher mehr kaufen kann, trifft nicht die Sache. Wenn der Literaturerwerbungsetat durch die Sparauflage (3,5 %) und die Haushaltssperre des Finanzministers (20 %, jetzt 10 %) gekürzt wird und die Preise u.a. wegen des Dollarkurses um 10 % steigen, dann kann die Bibliothek nur noch ein Drittel (jetzt ein Viertel) weniger Bücher und Zeitschriften kaufen. Darüber mußten die Fachbereiche schlichtweg informiert werden. Ihre Dienstleistungen dagegen entwickelt die Bibliothek, wie andere zentrale Einrichtungen auch, weiter. So wurde der Service für elektronische Information auf CD-ROM und im Internet mit Hardware und Personal erweitert, eine Servicestelle für Multimedia-Produktion eingerichtet, und für das Wintersemester wird die Erweiterung der ffnungszeiten geplant.

Dieser Hinweis mag zeigen, wie die zentralen Einrichtungen sich neuen Herausforderungen und möglichen Konflikten stellen. Wir sehen dem Vergleich mit der Innovationsfähigkeit der Fachbereiche gelassen entgegen.

* Han Wätjen ist stellvertr. Leiter des Bibliotheks- und Informationssystems, Mitglied der Planungskommission und vertritt zur Zeit den Sprecher der zentralen Einrichtungen.

Leserbrief an presse@uni-oldenburg.de

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(Stand: 19.01.2024)  | 
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