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Nachrichten aus der Universität

Universität, Kultur und Menschenrechte

Großes Programm zum 25jährigen Universitätsjubiläum

Mit einem Festakt, an dem Bundesorschungsministerin Edelgard Bulmann, der ungarische Schriftsteller György Dalos und der niedersächsische Wissenschaftminister Thomas Oppermann teilnehmen werden, begeht die Universität Oldenburg am Freitag, 7. Mai 1999, im Hörsaalzentrum ihr 25jähriges Jubiläum. Einen Tag später folgt ein "Tag der offenen Tür" für die Bevölkerung, an dem sich viele Fächer, aber auch andere Einrichtungen der Universität präsentieren. Sponsoren der Jubiläumsfeiern sind die Oldenburgische Landesbank AG (OLB) und die EWE Aktiengesellschaft.

Die Universität Oldenburg sei in 25 Jahren mit ihren 14.000 Mitgliedern und Angehörigen nicht nur die größte Einrichtung im Nordwestraum geworden, sondern auch das kulturelle und geistige Zentrum, erklärte Präsident Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch. Dies müsse anderen Institutionen deutlicher als bisher vermittelt werden. Ohne die Universität sei eine weitere positive Entwicklung der Region nicht denkbar. Sie sei auch wichtigster Innovationsgeber für die wirtschaftlichen Belange der Region.

Die Stadt wird in diesem Sinne ein Zeichen setzen: Für geladene Gäste aus der Universität und der Region gibt Oberbürgermeister Dr. Jürgen Poeschel am 21. April 1999 einen Empfang und startet damit die Feierlichkeiten zum 25. Geburtstag.

Auf dem Festakt am 7. Mai, der vom Universitätsorchester musikalisch umrahmt wird, spricht Edelgard Buhlman über die Zukunft der Universität. Der ungarische Intellektuelle György Dalos nimmt sich eines Themas an, das durch die Namensgebung der Universität nach Carl Ossietzky besonderes Gewicht hat: "Universität, Intellektualität und Menschenrechte." Dem Festakt folgt am 8. Mai der "Tag der offenen Tür". Er wird sich nicht nur auf die Präsentation von wissenschaftlichen Projekten und auf Vorträge beschränken, sondern auch unterhaltende Elemente bieten. Dafür sorgt u.a. der Hochschulsport mit einem Programm, das besonders auf Kinder zielt, um Eltern den Besuch der Universität zu erleichtern. Für das leibliche Wohl sorgt das Studentenwerk, das auch am Abend zur Frühlingsgala einlädt - einem Fest in der Mensa, das viel Programm im Stil der 20er Jahre und ein volles Menue bietet.

Neben dem "Tag der offenen Tür" bietet die Universität ein weiteres umfangreiches Angebot für die Bevölkerung. In einem Programmheft wurden mehr als 200 wissenschaftliche und kulturelle Veranstaltungen der Universität zusammengefaßt, die im Sommersemester außerhalb des Vorlesungsbetriebes stattfinden und größtenteils öffentlich sind. Mit diesem Programm, zu dem die Bevölkerung herzlich eingeladen ist, will die Universität ihre umfassenden Aktivitäten für und mit der Region deutlich machen.

Zentrale Veranstaltungen

Mittwoch, 21. April 1999: 16.00 Uhr, Rathaus: Empfang der Stadt für geladene Gäste

Mittwoch, 5. Mai 1999: 13.00 Uhr, Sportanlagen: Uni-Sporttag, u. a. mit Fußballturnier und Campus-Lauf

Freitag, 7. Mai 1999: 16.00 Uhr, Hörsaalzentrum: Festakt mit Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn und Wissenschaftsminister Thomas Oppermann

Sonnabend, 8. Mai 1999: 11.00 Uhr, Universität: Tag der offenen Tür

Sonnabend, 8. Mai 1999 : 15.00 Uhr, Hörsaalzentrum: Empfang für AbsolventInnen

Sonnabend, 8. Mai 1999: 20.00 Uhr, Mensa: "Frühlingsgala"

Mittwoch, 2. Juni 1999: 20.00 Uhr, Kulturzentrum PFL Gershwin-Konzert, Trio der Towson University

Sonnabend, 3. Juli 1999: 20.00 Uhr, Weser-Ems-Halle: Universitätsball

Donnerstag, 8. Juli 1999: 19.00 Uhr, Stephanuskirche (Windhorststr.): Ökumenischer Gottesdienst

Ein Programmheft mit 200 öffentlichen Veranstaltungen außerhalb des Vorlesungsbetriebes im Sommersemester 1999 ist ab/seit dem 15. April in der Presse & Kommunikation erhältlich.

Lehrschwimmbad vor Schließung?

Universität verlangt Kostenbeteiligung der Stadt / Kaum Nutzung durch Studierende

Endgültig ist noch nicht über die Schließung des Uni-Lehrschwimmbades an der Ammerländer Heerstraße zu den Sommerferien entschieden. Allerdings sieht die Universität keine Chance, das Bad aufrecht zu erhalten, wenn sich die Stadt nicht an seiner Sanierung und Unterhaltung beteiligt. Dazu sollen noch im Sommersemester Gespräche stattfinden. Wenn die Verhandlungen nicht zum Erfolg führen, wird das Bad nach Worten von Kanzler Günter Scholz zugeschüttet.

Das Bad wird schon seit vielen Jahren kaum noch für den Lehrbetrieb, sondern fast ausschließlich von Freizeitgruppen sowie von Kindergärten, Schulen und Vereinen genutzt. Von den 27.000 BesucherInnen im vergangenen Jahr kamen gut 8.000 aus Kursen des Freizeitsport, 11.000 aus Kindergärten und Schulen und nochmals 8000 aus Vereinen und freien Gruppen.

Die Universität müßte für Sanierungsarbeiten in den nächsten Jahren 500.000 Mark aufwenden, die Unterhaltung kostet jährlich 140.000 DM. Scholz ist deshalb überzeugt, daß kein Weg an der Kostenbeteiligung der Stadt vorbeiführe. Seit vielen Jahre stelle Universität eine Dienstleistung bereit, die eigentlich allein Angelegenheit der Stadt sei.

Praktika im Magisterstudium

Neues Projekt der Fächer Anglistik und Niederlandistik

PRIMA (Praktikum im Magisterstudium) ist eine Initiative der Fächer Anglistik und Niederlandistik, die Studierende in den Magisterstudiengängen des Fachbereichs 11 Literatur- und Sprachwissenschaften beim Brückenschlag in die berufliche Praxis unterstützt. Das von Dr. Richard Stinshoff und Prof. Dr. Ralf Grüttemeler initiierte Projekt befindet sich seit dem letzten Wintersemester in der Pilotphase.

Hintergrund sind die Schwierigkeiten, denen sich nach wie vor viele Absolventlnnen philologischer Magisterstudiengänge in der Phase des Berufseinstiegs gegenübersehen. Zwar bieten sich für Philologlnnen im Zuge der fortschreitenden Internationalisierung des Wirtschaftsgeschehens auch außerhalb der traditionellen, fachnahen Beschäftigungsfelder verbesserte Einstiegschancen. Voraussetzung ist allerdings, daß die fachlichen Qualifikationen durch studienbegleitende Praxiserfahrungen und tätigkeitsspezifisches Zusatzwissen ergänzt werden. Das Projekt-Büro bietet für die Magisterstudierenden im Fachbereich 11 eine Anlaufstelle, die bei der Suche nach einem Praktikumsplatz berät, Kontakte zu möglichen Praktikumsanbietern herstellt und bei der organisatorischen Vorbereitung eines Praktikums hilft.

Neben diesem individuell orientierten Beratungs- und Informationsangebot wird im Rahmen des Projekts eine Gruppe von ca. 20 Studierenden betreut, die sich gemeinsam auf ein für Sommer 1999 geplantes Betriebspraktikum vorbereiten. Die Oldenburgische IHK und der Arbeitgeberverband Oldenburg konnten als Kooperationspartner für die Organisation der Praktika gewonnen werden. Bei der Praktikumsvorbereitung steht die Vermittlung überfachlicher und berufsfeldspezifischer Kompetenzen im Mittelpunkt. Die Studierenden in der Vorbereitungsgruppe nehmen an einer Workshop-Reihe teil, die mit Unterstützung der ZSB und der Berufsberatung des Arbeitsamtes angeboten wird. Inhalte sind u.a. betriebswirtschaftliche Grundlagen, Arbel'tstechniken der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie ein Bewerbungstraining. Das Programm wird durch Informationsveranstaltungen zu einzelnen beruflichen Tätigkeitsfeldern ergänzt. Innerhalb der Universität versteht sich PRIMA als fachbereichsspezifische Ergänzung praxisorlentlerter Angebote der ZSB, des im FB 1 angesiedelten Projektes Studierende und Arbeitswelt und studentischer Initiativen. Projekt-Büro: Tel..- 798-2356.

Henning Hurling

Ersetzt das Internet bald die Bibliotheken?

4. Inetbib-Tagung in Oldenburg / Fachleute diskutierten die Verbesserung von Internetdienstleistungsangeboten

Das Buch und auch die Bibliotheken werden nicht aussterben. Darüber waren sich die rund 400 Internetfachleute aus Bibliotheken auf der 4. InetBib-Tagung, die Anfang März an der Universität stattfand, einig. Unter dem Motto "Bücher, Bytes und Bibliotheken - Integrierte Information im Internet" diskutierten die Experten die Verbesserung ihrer Informations- und Dienstleistungsangebote im Internet. Veranstalter waren die Universitätsbibliotheken Dortmund und Oldenburg.

Das Internet bietet nach Auffassung der Experten viele neue Möglichkeiten für die Bibliotheken. "Die Bibliotheken sind allerdings mehr denn je gefordert, den Informationsdschungel im Internet zu lichten", meinte der stellvertretende Bibliothekdirektor an der Universität, Hans-Joachim Wätjen, am Rande der Tagung. Die Bibliotheken müßten die elektronischen Dokumente sammeln, erschließen und archivieren. Nur so seien sie auffindbar und damit nutzbar. Zudem müsse der Zugang zur Information benutzerfreundlich sein. Sonst werde die neue Technik zum Ärgernis.

Zunehmend können auch elektronische Bücher und Zeitschriften in den virtuellen Bibliotheken abgerufen werden. Im Verhältnis zu den gedruckten Informationsschätzen ist es allerdings erst eine relativ kleine Menge. Doch diese Menge wächst nach Einschätzung der Internetfachleute rasant, weil jeder Wissenschaftler seine neuesten Forschungsergebnisse gleich weltweit und ohne zeitliche Verzögerung verbreiten kann.

Daß die 4. InetBib-Tagung in Oldenburg stattfand, ist kein Zufall: Die Oldenburger Universitätsbibliothek gehört zu den Vorreitern auf dem Gebiet des bibliothekarischen Informationsmanagements im Internet. Zur Zeit werden in Oldenburg drei Projekte von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Dabei geht es um die Digitalisierung von wertvollen historischen Kinderbüchern, die Entwicklung eines elektronischen Universitätsverlages und den Nachweis von deutschen Internetressourcen für die Wissenschaft.

Fatale Folgen für die Industriegesellschaft?

Experten tagten im OFFIS zum "Jahr-2000-Problem"

Die Prognosen reichen von einer weltweiten Rezession bis hin zum Untergang der Industriegesellschaft. Wie ist das "Jahr-2000-Problem" in der Datenverarbeitung tatsächlich zu bewerten? Diese Frage diskutierten Experten der Computerbranche Ende Februar auf einer Tagung, zu der das Oldenburger Informatikinstitut OFFIS eingeladen hatte. Die mehr als hundert Teilnehmer der Tagung dokumentierten das dringende Interesse an dem Thema.

"Bis zu 20 Prozent der Klein- und Mittelständischen Unternehmen werden den Jahrtausendwechsel in der Datenverarbeitung nicht überleben." Diese Auffassung vertrat Joachim Weidenbörner von der Compro Gesellschaft für Informationstechnologie als einer der sechs Tagungsreferenten. Zwar teilten nicht alle Experten die düstere Prognose Weidenbörners. Daß aber das "Jahr-2000-Problem", auch als "Millennium-Bug" bezeichnet, bisher nicht zu überblickende Schwierigkeiten und gigantische Kosten für nahezu alle Unternehmen und Institutionen nach sich ziehen wird, darin waren sich die Experten einig. Besonders betroffen seien Klein- und Mittelständische Unternehmen, da diese häufig weder über die finanziellen noch personellen Mittel zur Umstellung ihrer Computersysteme verfügten. "Während in den USA das Problem zur Chefsache erklärt wurde, haben hierzulande sowohl Bund und Länder als auch die Datenverarbeitungsbranche selbst das Thema verschlafen", so Weidenbörner. Wer sich bis heute nicht mit der Umstellung auf das nächste Jahrtausend befaßt habe, könne nun höchstens noch die größten Probleme beseitigen.

Die Universität Oldenburg selbst hat den Millenium-Bug offensichtlich fest im Griff. Die EDV-Abteilung in der Verwaltung meldet, daß die zentralen Systeme nach erheblichem Arbeitsaufwand nun "2000-fähig" sind. Lediglich bei einigen älteren PC's könne es Probleme geben. Auch die Betriebstechnik rechnet nicht mit größeren Störungen im Bereich der technnischen Steuerungsanlagen. Nach Auskunft des Hochschulrechenzentrums wird es auch im Bereich des Universitätsnetzes keine größeren Probleme zum Jahrtausendwechsel geben.

Hörtest für Ministerpräsidenten

Gerhard Glogowski besuchte Akustiker des Fachbereichs 8 / Lob für Hörzentrum

Ein gutes Gehör ließ sich der Niedersächische Ministerpräsident Gerhard Glogowski bei seinem Besuch am 23. März in der Universität Oldenburg bescheinigen, nachdem er sich einem Hörtest unterzogen hatte. Glogowskis eineinhalbstündiger Besuch galt der AG "Medizinische Physik und Psychoakustik" am Fachbereich 8, deren innovative Arbeit in Hannover besonders aufgefallen ist. So wird in der Landeshauptstadt ernsthaft darüber nachgedacht, das Hörzentrum, das als An-Institut von Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier und einigen Medizinern gegründet worden ist, aus dem Innovationsfond des Ministerpräsidenten zu fördern. Denn dieses Institut ist inzwischen ein Kompetenzzentrum, das inzwischen weltweit mit fast allen Hörgeräteherstellern zusasammenarbeitet. Kollmeier gab in diesem Zusammenhang außerdem bekannt, daß der Fachbereich einen neuen Master-Studiengang "Audiologie" zusammen mit der Fachhochschule Oldenburg plant. Die Nachfrage nach Fachleuten mit einer solchen sehr anwendungsorientierten Ausbildung werde groß sein.

Glogowski sagte zum Abschluß seines Besuches, das Hörzentrum sei ein gutes Beispiel dafür, "was aus dem Innovationsfond bezahlt werden kann". Dabei gehe es aber nur um eine Anschubfinanzierung und nicht um Dauerförderung.

Wege zur Existenzgründung

Wege in die Selbständigkeit" ist das Thema der "Nordwestdeutschen Gründungstage", die am 15. und 16. April 1999 im Hörsaalzentrum stattfinden. Die Tagung wird vom Fachbereich Wirtschafts- und Rechtswissenschaften und dem studentischen Verein Campus Concept e.V. veranstaltet. Themen sind u.a. Finanzierung und Wahl der richtigen Gesellschaftsform. Informationen und Anmeldung bei Peter Hobbie, Tel.: 04405/4351, oder im Internet: www.uni-oldenburg.de/campus-concep/existenz.htm.

Gegen die Examensangst

Noch bis zum 15. April 1999 können sich StudentInnen zu dem von der Psychosozialen Beratungsstelle (PSB) veranstalteten Projekt zur Bewältigung von Examensangst anmelden. Es sollen konkrete Verhaltensweisen und -techniken gelernt, eingeübt und in die Praxis umgesetzt werden. Voraussetzung ist die Bereitschaft, ein Semester lang wöchentlich drei Stunden kontinuierlich teilzunehmen. Anmeldungen und Informationen unter Tel.: 798-4400 oder im Sekretariat der PSB, Raum A4-1-133.

"ebben und fluten"

Unter dem Motto "ebben und fluten - Gezeitenwende in der Schule" steht die diesjährige 16. Pädagogische Woche vom 4. bis zum 8. Oktober. Erstmals verantwortlich für die Organisation ist das im letzten Jahr gegründete Didaktische Zentrum (DIZ). Das Programm soll sich verstärkt an Thementagen orientieren, ähnlich dem Thementag "Schulsport im Wandel" der letzten Pädagogischen Woche.

AStA verleiht Räder

Mit einem Fahrradverleih will der AStA StudentInnen und denen, die es werden wollen, die Möglichkeit bieten, die Stadt zu erkunden. Ausgeliehen werden können die Räder in der Fahrradwerkstatt hinter der Bibliothek. Zur Zeit werden sechs Fahrräder und vier Anhänger bereitgestellt. Finanziert wurden die Räder u.a. durch den Umweltpreis, den der AStA für die Einführung des Studi-Tickets erhalten hatte.

Verwaltung neu strukturiert

Seit 1. Februar ist das Dezernat 7 Organisation/Innere Dienste im Rahmen der Neustrukturierung der Verwaltung dem Personaldezernat 1 zugeordnet. In einem Schreiben heißt es, die Neustrukturierung solle der Vereinheitlichung von Leitungsorganen und der Herstellung von budgetierbaren Einheiten dienen. Das neue Dezernat 1 ist jetzt in vier Abteilungen gegliedert: Abt. 1 Beamtenangelegenheiten/Organisation/Innere Dienste, Abt. 2 Angestelltenangelegenheiten, Abt. 3 Arbeiterangelegenheiten, Auszubildende, stud. und wiss. Hilfkräfte, Mentoren, Lehrkräfte (gehobener Dienst), Abt. 4 Veranstaltungsverzeichnis, Raumbelegung, Telefonzentrale, Mediendesign.

FB 7 umbenannt

Auf Beschluß des Senats wurde der Fachbereich 7 Biologie in "Biologie, Geo- und Umweltwissenschaften" umbenannt. Die Umbenennung wurde unter anderem deshalb nötig, weil der Studiengang Landschaftsökologie gänzlich in den Fachbereich 7 integriert wurde.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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