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Hochschulzeitung UNI-INFO

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Nachrichten aus der Universität

Neues Logo der Universität

Briefbögen, Visitenkarten, "Uni-Shop" und mehr

Mit Beginn des Wintersemesters am 1. Oktober 2000 präsentiert sich die Universität Oldenburg mit ihrem neuen Logo. Die Internetseite www. admin.uni-oldenburg.de/aktuell/nlogo/ informiert über Entstehungsgeschichte und Gestaltung und zeigt das Logo in seinen Varianten. Außerdem findet sich hier ein Verweis auf die verschiedenen Download-Möglichkeiten in Druckqualität. Die kommenden Wochen werden im Zeichen einer schrittweisen Umstellung auf das „neue Markenzeichen“ stehen: Anfang Oktober erhalten die Leitungen der Fachbereiche, Institute, Zentralen Einrichtungen, Dezernate, Stabsstellen und anderer Einrichtungen ein persönliches Passwort, mit dem Word-Vorlagen der neuen Briefbögen heruntergeladen und an die MitarbeiterInnen weitergegeben werden können. Ebenso wird es in Kürze im Internet unter www.admin.uni-oldenburg.de/aktuell/ Mustervorlagen für Visitenkarten mit dem neuen Uni-Logo und Hinweise auf die Bestellmöglichkeiten geben.

Mit Semesterbeginn wird die Carl von Ossietzky Buchhandlung, Standort Universität, einen „Uni-Shop“ einrichten. Dort sind verschiedene Artikel mit dem Uni-Logo erhältlich, zum Beispiel T-Shirts, Sweatshirts, Kaffeebecher, Feuerzeuge, Holzkugelschreiber und –bleistifte.

Das neue Logo ist in Zusammenarbeit der Universitätsleitung mit der Arbeitsgruppe „Corporate Design“ und dem Mediendesignbüro „Stockwerk2“ entstanden (siehe Uni-Info Juli 2000). Es ist laut Universitätspräsident Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch „der erste Schritt auf dem Weg zu einem Corporate Design“, das mit einem abgestimmten aber zugleich variablen Layout die Stärken der Universität unterstreichen und die Wiedererkennbarkeit von außen steigern soll. Weitere Informationen zur Einführung des neuen Logos gibt die Pressestellte. Kontakt: Dr. Corinna Dahm-Brey, Tel.: 798-2892, E-Mail:corinna.dahm@uni-oldenburg.de

Wichtiger Schritt für die Uni

Richtfest für den Neubau Wirtschaftswissenschaften

"Wir sind froh, dass wir nun alle Fachbereiche und Einrichtungen der Universität auf die Standorte Uhlhornsweg und Wechloy konzentrieren können und damit unsere Raumprobleme weitgehend behoben sein werden.“ Dies erklärte Präsident Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch anlässlich des Richtfestes für den Neubau der Universität, in dem ab dem Sommersemester 2001 die Fachbereiche Wirtschaftswissenschaften und Informatik sowie zwei Zentrale Einrichtungen (Akademisches Auslandsamt und Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung) untergebracht werden. Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften befindet sich bislang in einem angemieteten Gebäude am Birkenweg. An den Feierlichkeiten nahm auch Wissenschaftsminister Thomas Oppermann teil.

Das 14 Millionen Mark teure dreistöckige Gebäude, ein schlichter Zweckbau aus zwei im rechten Winkel zueinander stehenden Teilen, umfasst eine Gesamtfläche von rund 3000 Quadratmetern. Er entsteht zwischen dem Hörsaalgebäude am Uhlhornsweg und den Altbauten an der Ammerländer Heerstraße. Das Gebäude wurde vom Staatshochbauamt Oldenburg auf der Grundlage eines städtebaulichen Wettbewerbs entworfen (1. Preisträger v. Gerkan, Marg und Partner). Generalunternehmer ist die Firma Dyckerhoff und Widmann AG, Niederlassung Bremen.

Mehr Lehramtsstudienplätze

Hintergrund: Drohender LehrerInnenmangel / Vier Stellen

Vor dem Hintergrund eines drohenen LehrerInnenmangels werden an der Universität Oldenburg, ebenso wie an anderen niedersächsischen Universitäten, die Aufnahmekapazitäten der Lehramtsstudiengänge erhöht. Als Sofortmaßnahme wurden Oldenburg vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur vier Stellen im Wissenschaftsbereich zugewiesen. Damit stehen für das beginnende Wintersemester rund 60 zusätzliche Studienplätze zu Verfügung.

Das Präsidium der Universität begrüßte in einer Stellungnahme die Maßnahmen der Landesregierung. Darüber hinaus wird die Universität auch einen eigenen Beitrag zur Aufstockung der Lehramtsstudienplätze leisten. Vorgesehen ist u.a. die Umschichtung von Aufnahmekapazitäten aus dem Diplom- und Magisterstudium zugunsten der Lehramtsstudiengänge. Außerdem ist die Vergabe zusätzlicher Lehraufträge und Tutorien geplant. Die Universität wird dafür Eigenmittel in Höhe von 200.000 Mark pro Jahr zur Verfügung stellen.

"Investieren Sie in Reisen"

Studierende der Unternehmensführung auf Exkursion in Münchner Großbetrieben

Um der gerade in der Betriebswirtschaftslehre vielbeklagten Kluft zwischen Theorie und Praxis entgegenzuwirken, werden am Lehrstuhl für Unternehmensführung und Betriebliche Umweltpolitik (Fach Unternehmensführung) des Fachbereichs 4 Wirtschafts- und Rechtswissenschaften regelmäßig Exkursion zu mittleren und großen Unternehmen unternommen. Diesmal besuchten 21 StudentInnen mit ihren Dozenten Dr. Andreas Aulinger und Dipl.-Oec. Dirk Fischer in München die BMW AG, die HypoVereinsbank und die DaimlerChrysler Aerospace (DASA). Mit Managern der drei Unternehmen diskutierten die Oldenburger Gäste über die Themen Fusion sowie Wissensmanagement in Forschung und Entwicklung.

Besonders eine Botschaft habe sich bei allen Gesprächen herauskristallisiert, resümiert Aulinger: „Sozialen und kulturellen Faktoren, die in zahlreichen Lehrbüchern kaum erwähnt werden, kommt bei vielen Managementprozessen eine sehr viel größere Bedeutung zu als technischen und organisatorischen Maßnahmen.“ So berichteten die DASA-Manager sehr plastisch von Problemen bei Fusionsverhandlungen, die aus Unterschieden im Verhandlungsstil auf deutscher und französischer Seite resultierten - angefangen bei der unterschiedlichen Auffassung über den pünktlichen Beginn einer Besprechung. Bei der Hypo-Bank ging es um die Einführung eines neuen, gemeinsamen Computer-Systems, das zwar technisch schnell umgesetzt wurde, bei dem aber die Bereitschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sich umzugewöhnen, überschätzt worden sei. Der BMW-Vertreter brachte schließlich die Bedeutung sozialer und kultureller Faktoren beim Wissensmanagement gegenüber technischen Maßnahmen mit dem Zitat eines japanischen Unternehmers auf den Punkt: „Wenn Sie Wissensmanagement betreiben wollen, investieren Sie vor allem in Reisen, damit sich die Menschen kennenlernen können!“ So gesehen war die Exkursion gelebtes Wissensmanagement.

Finanziell unterstützt wurde die Exkursion von der Universitätsgesellschaft, dem Förderverein des Fachbereichs 4 der und der Firma HANSA Textilchemie Oyten.

Universitätsbibliothek unter neuer Leitung

Auf Vorschlag des Senats ist Hans-Joachim Wätjen zum neuen Leitenden Bibliotheksdirektor ernannt worden. Wätjen trat die Nachfolge von Hermann Havekost an, der im Sommersemester in den Ruhestand verabschiedet wurde. Zum „Portal für wissenschaftliche Informationen, das nicht nur der Universität, sondern auch der Stadt und der Region offensteht“, will Wätjen die Universitätsbibliothek in Zukunft ausbauen. Elektronische Publikationen, Multimedia und Internet ergänzen bereits heute das gedruckte Angebot. Dabei werde „der Buchbestand und der Etat der Oldenburger Uni-Bibliothek nie so gut sein wie in Hannover oder Göttingen“, so der neue Leiter, „doch im Service für die Nutzer besteht die Chance, besser zu sein“. Wätjen will dazu intensiver mit den Fachbereichen zusammenarbeiten, damit die Bibliothek trotz der knappen Finanzmittel die Informationen und Dienstleistungen, die in Lehre, Studium und Forschung benötigt werden, effizienter und bedarfsorientierter anbieten kann. In diesem Zusammenhang kündigte Wätjen mehrere Vorhaben an: Die für die Forschung benötigten Informationen müssten digital, schnell und direkt an den Arbeitsplatz der WissenschaftlerInnen geliefert werden. Den Studierenden sollten künftig mehr multimediale Lehrbücher über das Internet zur Verfügung gestellt werden und die Bibliothek müsse noch mehr als bisher die Studierenden für die Informationsgesellschaft fit machen.

Wätjen absolvierte nach seinem Studium der Politik- und Wirtschaftswissenschaften seine bibliothekarische Ausbildung in Bremen und Frankfurt. Den Aufbau der Oldenburger Uni-Bibliothek gestaltete er ab 1980 mit. Hier war er für den Universitätsneubau und dessen Einrichtung mit verantwortlich. Als Vertreter von Havekost engagierte er sich für den Einsatz der Datenverarbeitung und die frühe Präsenz der Oldenburger Bibliothek im Internet. Wätjen ist als Experte für neue Technologien und für die Modernisierung des Bibliothekswesens in mehreren überregionalen Gremien tätig, so u.a. in der Arbeitsgruppe „Neue Medien und Bibliotheken“ des Wissenschaftsrates. An der Universität ist er Sprecher der Zentralen Einrichtungen. Wätjen machte deutlich, dass die Bibliothek nicht nur der Universität, sondern auch der Stadt und der Region offen steht.

Hochschule in Region und Stadt verankern

Oldenburger Uni-Gesellschaft initiiert erste Konferenz auf Bundesebene

Als einen großen Erfolg verbuchte der Vorsitzender der Universitäts-Gesellschaft Oldenburg (UGO), Peter Waskönig, die 1. Konferenz deutscher Universitätsgesellschaften, die Ende September im Offis-Gebäude in Oldenburg stattfand. Vertreter von 25 Hochschulgesellschaften und Fördervereinen aus ganz Deutschland beteiligten sich an dem von der UGO initiierten Erfahrungsaustausch. Waskönig rief in diesem Zusammenhang die Öffentlichkeit dazu auf, die Hochschulen in ideeller und materieller Weise zu unterstützen. Freunde und Förderer seien bei der Bewältigung der Zukunftsaufgaben der deutschen Universitäten besonders gefragt. Das nächste Treffen soll in zwei Jahren in Dortmund stattfinden.

Das Hauptziel der Hochschulgesellschaften müsse sein, die Hochschulen in ihrer Region und ihrer Stadt zu verankern, erklärte Dr. Dominik Frhr. von König. Der Generalsekretär der Stiftung Niedersachsen hielt den Hauptvortrag auf der Konferenz. Vor dem Hintergrund einer allgemein schwindenden Staatsfixiertheit sowie knapper öffentlicher Kassen komme dem ehrenamtlichen Engagement eine zunehmend wichtige Rolle zu, betonte v. König. Allerdings seien die Hochschulgesellschaften kein geeignetes Instrument für die allgemeine Hochschulfinanzierung. Sie können und sollten nur das finanzieren und bezuschussen, was im normalen Haushalt nicht vorgesehen sei.

Wichtiger sei die Integration im sozialen und politischen Umfeld, die wissenschaftliche Vermittlung sowie die wirtschaftliche Partnerschaft. So müssten sich die Hochschulgesellschaften z.B. um ausländische Studierende kümmern, als „Türöffner und Vermittler“ zwischen lokaler bzw. regionaler Politik und Universität fungieren und eine Wissensvermittlung, etwa in Form von Vortragsveranstaltungen, fördern mit dem Ziel, „Wissenschaft in bestem Sinne zu popularisieren“. Der gesellschaftliche Nutzen von Wissenschaft müsse für die Öffentlichkeit immer erkennbar sein. Auch im Hinblick auf die Wirtschaft könnten die Hochschulgesellschaften eine Art Scharnierfunktion einnehmen. Auf der Konferenz wurden die Ergebnisse einer Umfrage vorgestellt, die die UGO im Vorfeld durchgeführt hatte. 37 Gesellschaften hatten sich beteiligt. Daraus geht hervor, dass alle Gesellschaften es als ihre vorrangige Aufgabe betrachten, die Universitäten ideell und finanziell zu unterstützen sowie den Kontakt zwischen Wissenschaft und Region zu intensivieren. Allerdings sind die Bedingungen, unter denen die Hochschulgesellschaften arbeiten, im einzelnen recht unterschiedlich. So variiert die Zahl der Mitglieder zwischen 67 und 2.100, der Durchschnitt liegt bei rund 600 Mitgliedern (in Oldenburg 700). Entsprechend unterschiedlich ist auch das finanzielle Aufkommen: Es liegt zwischen 10.000 und 820.000 DM jährlich (Universität Greifswald). In Oldenburg sind es 50.000 DM. Für die großen Differenzen sind nicht nur die Mitgliedsbeiträge, sondern vor allem die unterschiedliche Spendenbereitschaft der örtlichen Wirtschaft verantwortlich. Die Gelder werden u.a. für Förderstipendien, Auslandsexkursionen, Publikationen und Preise (für hervorragende Studienabschluss- und Doktorarbeiten) zur Verfügung gestellt.

 

Weg in die Selbstständigkeit

Erfolgsbausteine für Berufseinstieg und Existenzgründung

Das dritte Qualifizierungsprogramm des Projekts “Arbeitswelt und Existenzgründung - POWER Nordwest” zur Vorbereitung auf eine Tätigkeit als Fach- oder Führungskraft oder eine mögliche Existenzgründung liegt vor. In praxisorientierten Seminaren und Vorträgen können sich Studierende, AbsolventInnen, MitarbeiterInnen der Hochschulen im Nordwesten und Interessierte aus der Region informieren. Qualifizierungsangebote gibt es in den Bereichen „Betriebswirtschaftliche Kompetenzen“, „Rechtliche Kompetenzen“, „Methoden- und Sozialkompetenzen“ und „Spezielle Gründungsthemen“. Darüber hinaus ermöglichen spezielle Informationsveranstaltungen zu den Themen „Berufseinstieg“ und „Existenzgründung“ eine erste Orientierung. Das Veranstaltungsprogramm ist in der Arbeitsstelle DIALOG (Wissens- und Technologietransferstelle der Hochschulen in Oldenburg), Tel.: 798-2822 oder unter www.power-nordwest.de erhältlich. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Die Auftaktveranstaltung für das Wintersemester findet am 19. Oktober, 10.00 Uhr, im Lichthof der Fachhochschule Oldenburg statt.

Studienplatzvergabe durch Staatsvertrag neu geregelt

Hochschulen können BewerberInnen selbst aufwählen

Zum ersten Mal werden zum Winersemester 2000/2001 die Studienplätze in den bundesweiten NC-Fächern nach neuen Regeln vergeben. Während bisher 60 Prozent der Studienplätze nach Abiturnote und 40 Prozent nach Wartezeit vergeben wurden, verringert sich die Leistungsquote auf 55 und die Wartezeitquote auf 25 Prozent der Plätze. Die noch verbleibenden 20 Prozent der Plätze vergeben die Hochschulen in einem eigenen Auswahlverfahren. Dabei können Kriterien wie Abiturnote, vorhandene berufliche Qualifikationen und das Ergebnis eines Auswahlgesprächs zur Bewertung mit einbezogen werden. Zum kommenden Wintersemester haben sich allerdings bereits 83 Prozent der betroffenen Fakultäten für eine Auswahl nach Abiturdurchschnittsnote entschieden. Eine Ausnahme bilden lediglich die medizinischen Studiengänge. Von den 35 medizinischen Fakultäten wollen 15, von den 29 zahnmedizinischen Fakultäten 12 ein Auswahlgespräch durchführen.

Akademisches Jahr wird eröffnet

Die Universität Oldenburg wird das Akademische Jahr 2000/2001 am 9. Oktober mit einer Festveranstaltung eröffnen. Die Feier, zu der das Präsidium alle Mitglieder und Angehörige der Universität herzlich einlädt, findet um 18.00 Uhr im Hörsaalzentrum (A14) statt. Die Grußworte werden Universitätspräsident Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch und der Vorsitzende der Universitätsgesellschaft, Peter Waskönig, sprechen. Im Rahmen der Feierstunde werden der Ausländerbeauftragten von Niedersachsen, Gabriele Erpenbeck, und dem Gründungsdekan der faculte des affaires internationales in Le Havre, Prof. Dr. Patrice Gelard, die Universitätsmedaille verliehen. Den Festvortrag hält der ehemalige Präsident und Mitbegründer der Privatuniversität Witten/Herdecke, der Neurologe und Psychiater Dr. Konrad Schily. Er spricht über die „Regionalisierung und Globalisierung als Herausforderung für die Universitäten der Zukunft“.

Die feierliche Eröffnung wird mit einem Empfang abgerundet. Für die musikalische Unterhaltung sorgt das „Curiosum“ des uniChors unter der Leitung von Manfred Klinkebiel, Fach Musik. Der Chor präsentiert sich mit internationalen Musikstücken.

Akademischer Alphabet

Mit einer offiziellen Feierstunde werden die StudienanfängerInnen am Montag, 9. Oktober, 10.00 Uhr im Hörsaalzentrum begrüßt. Den Festvortrag „Ein akademischer Alphabet“ hält der Oldenburger Schriftsteller Klaus Modick. Kulturell wird die Stunde durch die Combo der Universitätsbigband und ein „Interaktives Intermezzo“ des Universitätstheaters OUT abgerundet. Die Semestereinführung wird in diesem Jahr vom Fachbereich 11 Literatur- und Sprachwissenschaften organisiert.

Ein Bus für den Kosovo

Einen Bus für ein Projekt des Instituts für Bildung und Kommunikation in Migrationsprozessen (IBKM) im Kosovo sponserte das Oldenburger Autohaus Braasch. Bei der Schlüsselübergabe anwesend waren (v. l.) Peter Hain, Geschäftsführer des Autohauses Braasch, Prof. Dr. Rolf Meinhardt, Leiter des IBKM, Vizepräsidentin Ina Grieb, Feti Cakolli, Lehrer aus dem Kosovo, und Dr. Maria Egbert, IBKM. Das Projekt soll kosovarische LehrerInnen helfen, Konzepte der Demokratie und Friedenserziehung in den neu eröffneten Schulen umzusetzen und sie auf die Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen vorbereiten.

Neue Trikots

In neuen Trikots - gestiftet von der GSG Oldenburg - konnte die Fußballmannschaft der Universität Oldenburg zum traditionellen Freundschaftsspiel gegen das Team der Universität Groningen antreten. Der Gastgeber aus Oldenburg konnte sich nach spannendem Spielverlauf mit 3:2 in der Verlängerung durchsetzen. Im anschließenden gemütlichen Teil ließen die Groninger und die Oldenburger die Begegnung gemeinsam ausklingen.

Kopien teurer

Ab dem 1. September 2000 müssen die wissenschaftlichen Bibliotheken für jede Aufsatzkopie, die im Direktlieferdienst über Dokumentenschnelllieferdienste versandt wird, eine Urheberrechtsgebühr von 2 Mark entrichten. Nicht betroffen hiervon ist der Kopienversand im Rahmen des herkömmlichen Fernleihverkehrs. Infos über die neuen Tarife unter www.bis.uni-oldenburg.de/fernl/gbv02.html

Behindertengerecht

Die Universitätsbibliothek hat jetzt einen behindertengerechten Computerarbeitsplatz eingerichtet. Ermöglicht wurde dieses aus Spendenerlösen der Universitätsbälle 1998 und 1999. Der Arbeitsplatz besitzt neben einem modernen Computer einen höhenverstellbaren Tisch, eine zusätzliche Großfeldtastatur mit Blindenbeschriftung, einen großen Monitor mit Vergrößerungssoftware sowie eine spezielle Sprachausgabesoftware. Eine Betreuung ist gewährleistet.

Weiterbildung für Frauen

Auf große Resonanz stößt die FrauenAkademie, die im Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) als ein Beitrag zur Öffnung der Hochschule angeboten wird. Das Weiterbildungsangebot richtet sich an Frauen aller Altersstufen und Bildungsbiographien. Der Schwerpunkt der Weiterbildung liegt im Bereich der Allgemeinbildung. Da es sich bei der Zielgruppe häufig um Frauen in geschlechtsspezifisch bedingten Umbruch- und Ablösephasen handelt, wird bei der Bearbeitung der Inhalte immer auch das gesellschaftlich geprägte Geschlechterverhältnis mit einbezogen. Neben speziellen Seminaren in wissenschaftlichem Arbeiten, Kommunikation, Rhetorik, EDV und Internet wählen die Teilnehmerinnen pro Semester mindestens eine Veranstaltung im Rahmen des Studium generale. Außerdem sind Praktika und Projektarbeiten vorgesehen. Die FrauenAkademie beginnt im Oktober und findet über vier Semester an zwei Vormittagen pro Woche statt. Die Weiterbildung schließt mit einem Zertifikat ab, das als Vorbereitung zum allgemeinen Teil der Immaturenprüfung (Z-Kurs) anerkannt wird. Informationen: Urte Bruncken, ZWW, Tel.: 798-2850.

LinuxTag

Der Oldenburger LinuxTag 2000 öff net am 14. Oktober im Foyer in Wechloy von 9.00 bis 18.00 Uhr zum zweiten Mal seine Pforten. Der Tag bietet Vorführungen und Vorträge rund um Linux und Freie Software. Themenbezogene Stände, Vorführungen von Office-Paketen, Spielen, Multimedia, wissenschaftlichen Applikationen und vieles mehr wird zu sehen sein. Die Schirmherrschaft hat Präsident Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch. Infos und das Vortragsprogramm unter http://meeting.ffis.de/lt2000/

Culture Studies

Das Kolleg „Kulturwissenschaftliche Geschlechterstudien“ veranstaltet am 20./ 21. Oktober seine 2. Sommerakademie mit dem Thema „’Cultural Studies’ und ‘Gender Studies’: Beziehungen und Auslassungen“. Die Sommerakademie will den Diskussionsraum zur produktiven Zusammenführung von Cultural und Gender Studies erneut eröffnen. Anmeldung bis zum 6. Oktober per E-Mail: tanja.maier@mail.uni-oldenburg.de. Infos unter Tel.: 798-2141, -2300.


Seminare für Studentinnen

Die Frauengleichstellungsstelle und das feministische Referat für FrauenLesben bieten in Kooperation mit dem Arbeitsamt und dem Bildungswerk der DAG im Wintersemester Seminare zu Schlüsselqualifikationen zur überfachlichen Berufsbefähigung. Angeboten werden Kurse zu Rhetorik, Präsentationstechniken und Power Point sowie zur Stimmschulung. Infos: 798-2632.

Frohe Gesichter

Frohe Gesichter auf dem Gartenfest, das Anfang September vom ‘Ilex’-Freundeskreis Botanischer Garten Oldenburg veranstaltet wurde. Der prachtvolle Bauerngarten und das umgestaltete Gewächshaus gaben Anlass, alle Mitglieder des Freundeskreises zum Kennenlernen zusammenzurufen.

Unigesellschaft bei piccoplant

piccoplant Mikrovermehrungen GmbH war Ziel einer Besichtigung der Universitäts-Gesellschaft Oldenburg (UGO) unter ihrem Vorsitzenden Peter Waskönig. Hierbei lobte Waskönig Engagement und unternehmerischen Willen der Gründerin und Inhaberin des seit 1986 existierenden Betriebes, Elke Haase. Haase, eine der ersten Biologiestudentinnen der Universität Oldenburg, hatte es geschafft, mit einer innovativen Idee und mit nur eingeschränkten betriebswirtschaftlichen Grundkenntnissen ihr Unternehmen aufzubauen und bis heute kontinuierlich zu erweitern. Der Betrieb produziert mittels Mikrovermehrung Jungpflanzen und Halbfertigwaren für einen weltweiten Abnehmerkreis. Die Produktpalette umfasst mehr als 800 Sorten mit dem Schwerpunkt auf Pflanzen der Region. Die Jahresproduktion liegt bei über sechs Millionen Jungpflanzen.

Neue Zeiten im Dezernat 3

Ab dem 1. Oktober 2000 gelten im Dezernat 3, Immatrikulationsamt und Akademisches Prüfungsamt, folgende Öffnungszeiten: Dienstags 10.00-12.30 Uhr und 14.30-15.30 Uhr; Donnerstags 10.00-12.30 Uhr und 15.00-17.00 Uhr (Dienstleistungsnachmittag); Freitags 10.00-12.30 Uhr.

Neue Räume

Die Akademie für Weiterbildung in Delmenhorst ist umgezogen. Ab sofort ist sie im Medienzentrum auf dem Gelände der Nordwolle, Lahusenstraße 25, zu erreichen.

Sydney-Kooperation

Die Universität Oldenburg und die Macquarie University Sydney haben einen Kooperationsvertrag über den Austausch von StudentInnen und DozentInnen sowie die Arbeit an gemeinsamen Projekten abgeschlossen. Federführend war dabei das IBKM (Institut für Bildung und Kommunikation in Migrationsprozessen) unter Leitung von Prof. Dr. Sigrid Luchtenberg, Sprachwissenschaftlerin am Fachbereich 11 Literatur- und Sprachwissenschaften. Nächstes Jahr sollen pro Semester zwei Studierende aus Oldenburg zum Studium nach Sydney fahren können und zwei Studierende aus Sydney nach Oldenburg kommen.

ExpertInnen zu Gast

Der Konsum illegaler Drogen hat im letzten Jahrzehnt in den osteuropäischen Ländern stark zugenommen - und damit die Verbreitung von Infektionskrankheiten wie AIDS und Hepatitis. Besonders schwierig ist die Situation in den Gefängnissen. Vor diesem Hintergrund waren im Juli 20 ExpertInnen aus zehn osteuropäischen Ländern in der Universität Oldenburg zu Gast, um sich über Präventionsmöglichkeiten und den Umgang mit dem Drogenproblem im Strafvollzug in Deutschland zu informieren. Eingeladen worden waren sie von der Arbeitsstelle Sucht- und Drogenforschung am Fachbereich 3 Sozialwissenschaften (Dr. Heino Stöver).

OLB/EWE-Preis

Zum zweiten Mal ist der OLB/EWE– Preis für besondere studentische Leistungen an der Universität Oldenburg ausgeschrieben worden. Teilnehmen können Studierende aller grundständigen Studiengänge. Eine Bewerbung von Graduierten ist ausgeschlossen. Die Bewerbung kann als Eigenbewerbung oder auf Vorschlag einer Wissenschaftlerin/eines Wissenschaftlers eingereicht werden. Bewerbungsschluss ist der 15. November 2000. Information unter www.admin.uni-oldenburg.de/forschen/foerderungen/olb-ewe-preis.htm oder unter Tel. 798-2548.

Kobe-Kooperation

Der Fachbereich Physik hat mit der Graduate School of Science and Technology der Kobe University in Japan einen Kooperationsvertrag abgeschlossen. In dem Abkommen geht es hauptsächlich um die Bereiche Bildung und Forschung. Geregelt werden der Austausch von StudentInnen und Lehrpersonal, gemeinsame Forschungsaktivitäten, die Förderung von Vorlesungen, Workshops und Symposien sowie der Austausch von Informationen und akademischen Publikationen. Das Abkommen ist für einen Zeitraum von 5 Jahren festgeschrieben.

Neuer "Schrank" für 300.000 Mark

Ein neuer schrankgroßer Hochleistungsrechner, ein so genannter High-Performance-Cluster, arbeitet seit Mitte Juli im Hochschulrechenzentrum (HRZ). Kernstück des 300.000 Mark teuren Clusters bilden 32 Pentium III Prozessoren mit jeweils 700 MHz und 768 MB RAM. Gekoppelt sind sie über ein SCI-Interface mit einer maximalen Übertragungsrate von 500 MB/s. Das Betriebssystem wird Linux sein. Einsatzgebiete eröffnen sich überall dort, wo umfangreiche Berechnungen parallelisierbar sind. Wie zum Beispiel die Simulation, Modellierung und Multimedia-Anwendungen. Genutzt werden kann er auf Anmeldung von Forschern und Interessierten aus der Universität. Anregung bezüglich Software und Betrieb sind erwünscht. Infos unter Tel.: 798 4407 und unter www.linux.uni-oldenburg.de

Spendensammlung

Die im vergangenen Herbst an der Universität erfolgte Sammlung für die Erdbebenopfer der türkischen Partneruniversität Sakarya hat einen Betrag von 5500,- Mark ergeben. Das Geld wurde anläßlich des Besuchs einer Delegation dem stellvertretenden Rektor von Sakarya übergeben. Die Spende wird für Studierende verwendet, die Familien und Hab und Gut verloren haben. Die Delegationsmitglieder danken allen SpenderInnen.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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