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Hochschulzeitung UNI-INFO

UNI-INFO

Nachrichten aus der Universität

Buchhandlung mit „Uni-Shop“

Anlässe für kleine oder auch etwas größere Geschenke gibt es genug, und sei es nur, um sich selber etwas zu gönnen: Die Carl von Ossietzky Buchhandlung bietet ab sofort verschiedene Artikel mit dem Uni-Logo an, zum Beispiel T-Shirts, Kapuzen, Sweater, Kaffeebecher, Feuerzeuge und Schreibsets. Alle Artikel können direkt in der Buchhandlung gekauft oder im Internet unter www.cvo-buch.de, Stichwort „Uni-Shop“, bestellt werden (Versandkostenpauschale: 6,90 Mark).

Die neuen Artikel des Uni-Shop eignen sich auch als Gastgeschenke bei Forschungsaufenthalten oder zur Begrüßung auswärtiger KollegInnen oder BesucherInnen der Universität. Wer Produkte für dienstliche Aufgaben benötigt, hat die Möglichkeit, sie bei der Geschäftsstelle des Präsidiums zum Einkaufspreis zu erwerben.

Jaspers-Vorlesung von Agnes Heller

Über die „Ethik in der gegenwärtigen Welt“ hält am Mittwoch, 6. Juni 2001, 16.00 Uhr, anders, als im Programm angekündigt, im Hörsaalgebäude die ungarische Philosophin Prof. Dr. Agnes Heller ihre Vorlesung im Rahmen der Karl Jaspers Vorlesungen zu Fragen der Zeit. Das von der Stiftung Niedersachsen geförderte Projekt wurde 1990 an der Universität Oldenburg eingerichtet und soll international ausgewiesenen GeisteswissenschaftlerInnen Gelegenheit geben, in Oldenburg zu lehren.

Die Laudatio auf Agnes Heller hält die Politikwissenschaftlerin und Leiterin des Hannah Arendt Archivs, Prof. Dr. Antonia Grunenberg. Am nächsten Tag, 16.00 Uhr, in der Bibliothek, wird Prof. Dr. Rudolf zur Lippe, Initiator der Japers-Vorlesungen, die Diskussion über die Vorlesung leiten. Beide Veranstaltungen werden musikalisch vom oh ton-ensemble begleitet.

Autobahnhinweisschild auf die Uni

Voraussichtlich ab Ende Oktober werden auswärtige Autofahrer keine Probleme mehr haben, die Universität zu finden. Nach Auskunft des Leiters des Straßenbauamtes Oldenburg, Bernd Brünig, sollen dann die Hinweisschilder an den Abfahrten „Haarentor“ und „Wechloy“ auf die Universität verweisen.

Bisher hatte das Straßenbauamt Autobahnhinweisschilder stets abgelehnt, obwohl sich nicht nur die Universität, sondern auch die Stadt und die Universitätsgesellschaft Oldenburg (UGO) seit 1985 dafür eingesetzt haben. Mit über 13.000 StudentInnen, WissenschaftlerInnen und anderen Beschäftigten hat die Universität mittlerweile die Größe einer Kleinstadt.

Die Entscheidung für die Beschilderung geht auf eine erneute Initiative der UGO zurück. Ihr Vorsitzender Peter Waskönig wandte sich direkt an Wirtschaftsministerin Susanne Knorre und konnte sie von der Initiative überzeugen.

Erfolg hatte Waskönig auch bei der Deutschen Bahn. Auf seinen Vorschlag hin wird die Stadt jetzt am Bahnhof als „Universitätsstadt Oldenburg“ aufgerufen.

Internationale Tagung „Phantasiereiche“

Zur Kulturgeschichte des deutschen Kolonialismus

Unter dem Titel „Phantasiereiche“ macht eine internationale Tagung in Oldenburg den deutschen Kolonialismus zum Thema. Durch die kulturalistische Wende, den sogenannten Cultural Turn, ebenso wie durch die Colonial/Postcolonial Studies sind auch die Forschungen zu Imperialismus und Kolonialismus in Bewegung geraten. Im Vordergrund stehen nicht länger nur politische oder wirtschaftliche Fragen, es geht zunehmend um Aspekte der Nationen- und Identitätsbildung. Ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt sind Begriffe wie Identität, verstanden als kollektive Sinnkonstruktion mit handlungsleitender Absicht, und Kultur als System wechselseitiger Fremd- und Selbst-Deutungen.

Das Wissen über außereuropäische Kulturen und die Selbstwahrnehmung der westeuropäischen Zivilisation hat sich, so die These von Dr. Birthe Kundrus, die die Fachtagung konzipiert und organisiert hat, in einem wechselseitigen Bedingungsverhältnis entwickelt. Geklärt werden soll beispielsweise, welchen Einfluss die Kolonialdiskurse auf die kulturelle und mentale Formierung der Imperialmächte hatten. Die Tagung verfolgt das Ziel, interdisziplinär nach den Antriebskräften und Spuren zu fragen, die der deutsche Kolonialismus bei den Kolonialisierten wie den Kolonisierenden hinterlassen hat. In vier Sektionen setzen sich renommierte Wissenschaftler vor allem aus den USA und der Bundesrepublik mit „Geordneteten Völkern“, „Gesichteter Fremde“, „Kulturhoheiten“ und den „Laboratorien der Moderne“ auseinander.

Die Tagung, deren Durchführung sich am amerikanischen Konferenzsystem orientiert und breiten Raum für Diskussionen lässt, findet am 9 und 10. November an der Universität statt. Als Konferenzsprachen sind Englisch und Deutsch vorgesehen.

20 Jahre Kooperation mit Torun

An die seit 1981 bestehende Kooperation zwischen der Universität Oldenburg und der Nikolaus Kopernikus Universität Torun (Polen) erinnerten Erziehungswissensschaftler bei einem Treffen in Oldenburg. Im Mittelpunkt stand die Auswertung der bisherigen Kooperation und die Konkretisierung einer international-vergleichenden empirischen Untersuchung über die Vorstellungen von Jugendlichen zu Ehe, Familie und Partnerschaft. Auf dem Foto von links nach rechts: Prof. Dr. Friedrich W. Busch, Initiator der Kooperation und seit 15 Jahren zuständig für die Zusammenarbeit mit Osteuropa, Dr. Piotr Petrykowski und Prof. Dr. Alexander Nalaskowski (Universität Torun) sowie Prof. Dr. Wolf-Dieter Scholz, Dekan Fachbereich 1 Pädagogik. Foto: Golletz

Auf dem Weg zum Leistungswettbewerb

Erster Oldenburger SchulSpiegel erschienen

Für Oldenburg hat der Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Armin Lewald (FB 3, Fach Haushalts- und Ernährungswissenschaft) eine Idee entwickelt und umgesetzt, die den öffentlichen Wettbewerb von Schulen der Stadt möglich und wahrnehmbar machen soll: den Oldenburger SchulSpiegel. Die erste Ausgabe ist soeben erschienen, weitere sollen folgen. Ziel ist es, ein Bild von der Leistungsfähigkeit und den besonderen Lernangeboten der Oldenburger Schulen zu vermitteln.

Zwar sage die Beschreibung von Äußerlichkeiten, die die erste Ausgabe des Oldenburger SchulSpiegels bestimmt, noch nicht viel über die innere Leistungsfähigkeit einer Schule aus, dennoch seien erste Hinweise möglich, z. B. durch den Vergleich der Wahlpflichtangebote. In den nächsten Ausgaben werde noch detaillierter auf Leistungsprofile eingegangen, selbstverständlich in enger Zusammenarbeit mit den Schulen, betont Lewald.

Das anzeigenfinanzierte Heft bietet Firmen, die Ausbildungsplätze anbieten, die Möglichkeit, sich durch Anzeigen direkt an SchülerInnen zu wenden. Darüber hinaus könnten in dem Periodikum schul- und schülernahe Produkte und Dienstleistungen angeboten werden. Den größten Nutzen für die Wirtschaft sieht der “Erfinder” des SchulSpiegels aber in seiner erhofften leistungsfördernden Wirkung: “Wenn er tatsächlich einen Beitrag zur Anhebung des Leistungsniveaus der Schulen unserer Stadt bewirken sollte, hätten alle Nutzen davon, nicht zuletzt die Wirtschaft.”

• Aufgrund einer z.T. irreführenden Presseveröffentlichung zu dem Thema stellte der Vorsitzende des Didaktischen Zentrums Prof. Dr. Wolfgang Eichler klar, dass die Universität nicht Herausgeberin des Oldenburger SchulSpiegels sei. Überdies wandte sich Eichler gegen die Überzeugung seines Kollegen Lewald, wonach es bald auch in Deutschland Schulrankings geben werde: “Die Universität ...hat sich bisher nicht und wird sich auch weiterhin nicht für ein Schulranking nach englischem Vorbild einsetzen.”

Gender-Studies im Mittelpunkt der Diskussion

Internationale Konferenz vom 28. Juni bis 1. Juli

Eine internationale Konferenz mit dem Titel „Societies in Transition - Challenges to Women’s and Gender Studies“, veranstaltet das neu gegründete Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZFG) vom 28. Juni bis 1. Juli in der Universität.

Frauen- und Geschlechterstudien sind heute in zahlreichen Ländern als akademische Studienprogramme etabliert. Die Bedingungen, unter denen dies gelungen ist, aber auch die Inhalte und Curricula, Methoden und Ziele sind dabei sehr unterschiedlich. Sie hängen eng mit den gesellschaftlich-politischen und ökonomisch-sozialen Entwicklungsbedingungen der einzelnen Länder zusammen. In den gesellschaftlichen Veränderungsprozessen, die weltweit zu verzeichnen sind, bilden die Geschlechterverhältnisse als Grundlage sozialer Wirklichkeit eine zentrale Dimension.

• Wie definieren sich vor diesem Hintergrund in den einzelnen Ländern die Ziele der - interdisziplinär angelegten - Frauen- und Geschlechterstudien? Was können diese bewirken?

• Wie können neue Formen der internationalen Vernetzung, Kooperation und des Austausches in Studium, Lehre und Forschung aussehen und auf welche Weise wären sie zu realisieren?

• Welche Perspektiven der Internationalisierung von Lehre und Forschung ergeben sich für die Universität Oldenburg?

Dies alles sind zentrale Fragestellungen, denen auf der Konferenz von nationalen und internationalen Expertinnen nachgegangen werden soll.

„Die Konferenz wird als Ort intensiver Gespräche und Auseinandersetzungen und als impulsgebend für die Vertiefung internationaler Kooperationen mit Spannung erwartet“, betonte die Sprecherin des ZFG, Prof. Dr. Heike Fleßner.
Die Referentinnen kommen u. a. aus Polen, Ungarn, Großbritannien, Indien, Nepal, Jordanien, aus der Türkei und Südafrika.

Außerdem sind Vertreterinnen der Partneruniversitäten der Oldenburger Universität eingeladen, um die bestehenden Vernetzungen weiter auszubauen. Zugleich geht es um weitere Internationalisierung: So wird im Ergebnis kürzlich geknüpfter Kontakte der Vizepräsidentin Ina Grieb die neuseeländische Wissenschaftlerin Dr. Victoria Grace von der University of Canterbury/ Christchurch erwartet, ferner auch die Politikwissenschaftlerin Dr. Sheila Meintjes, die im Sommersemester 2001 an der Universität Oldenburg die vom niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur gestiftete internationale Gastprofessur Frauen- und Genderforschung inne hat. Dr. Meintjes ist Direktorin des Gender Studies Programme an der der University of the Witwatersrand, Johannesburg, Südafrika.

Organisation: Prof. Dr. Heike Fleßner, Dr. Lydia Potts, Ilse Kamke. Infos: Di.-Do., 10-12, Tel. 798-2455, E-Mail: gender.conf@uni-oldenburg.de

HIT am 12. Juni ...

... und Hörfunkwerbung bei FFN und in Abizeitungen

Erfolg verpflichtet: Auch in diesem Jahr erwartet die Universität mehr als 2.500 OberstufenschülerInnen und andere Studieninteressierte, die das breitgefächerte Studienangebot aus erster Hand erleben wollen. Am 12. Juni werden im Rahmen des Hochschulinformationstag (HIT) über 250 Veranstaltungen präsentiert. Je nach Interesse können die BesucherInnen an regulären Lehrveranstaltungen oder speziellen Einführungen teilnehmen.

Vorgestellt wird das komplette Fächerspektrum. Wer das Einzelgespräch vorzieht, kann an den Infoständen im Hörsaalgebäude Insider-Auskünfte zum Studienalltag bekommen oder auch BerufsberaterInnen fragen.

Im Vorfeld des HIT wirbt die Universität Oldenburg landesweit zum zweiten Mal mit einem 30 Sekunden Hörfunkspot bei FFN, um insbesondere StudentInnen für das Studium in den Fächern Physik, Chemie und Mathematik zu gewinnen. Viele Studienplätze sind in diesem Bereich - wie auch an den anderen deutschen Universitäten - in Oldenburg nicht belegt, obwohl AbsolventInnen beste Berufschancen haben.

In einer weiteren Werbeaktion tritt die Universität mit Anzeigen in etwa 50 Abizeitungen norddeutscher Gymnasien auf. Nach Einschätzung der Stabsstelle Presse & Kommunikation, die die Werbeaktionen plant und realisiert, kann in keinem anderen Medium die Zielgruppe besser erreicht werden. Abiturientenzeitungen haben eine hohe Akzeptanz, eine hohe Leserbindung und sind keine Wegwerfprodukte, sondern Multiplikatoren.

Programmhefte für den HIT sind bei der Zentralen Studienberatung erhältlich, Tel. 0441/798-2474 oder cornelia.hinrichs@uni-oldenburg.de.

Studieren mal probieren

Wieder Sommerhochschule für junge Frauen

Wer ein Studium beginnen möchte hat viele Fragen: Sind die Fächer so, wie ich sie mir vorstelle? Bin ich besser an der Fachhochschule oder an der Uni aufgehoben? Was kommt nach dem Studium? Um hier Antworten zu liefern und Hilfestellung zu leisten, bieten Universität und Fachhochschule auch in diesem Jahr eine Sommerhochschule an. Vom 2. bis 6. Juli erhalten studieninteressierte Frauen direkten Einblick in die Arbeitsweisen und Seminarstrukturen der natur- und ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge beider Hochschulen. In betreuten und speziell für sie vorbereiteten Veranstaltungen und Übungen können die jungen Frauen das Studium proben.

Laborführungen und Experimente ergänzen das Angebot. In der Uni umfasst das Programm die Fächer Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik und Physik und an der Fachhochschule u. a. Architektur, Bauingenieurwesen, Vermessungswesen und Seefahrt. Dazu kommen moderierte Gesprächsrunden mit Lehrenden und Studierenden, die Fragen rund ums Studium ermöglichen und „Insiderinfos“ aus erster Hand liefern. Zu den Highlights der Woche zählen Gespräche mit Hochschulabsolventinnen, die ihre Berufs(um)wege schildern und Tipps für die Karriereplanung geben.

Die Teilnahme kostet 50 Mark. Anmeldeschluss ist der 15. Juni 2001. Infos in der Universität unter Tel.: 0441/798-24i.zimmermann@fh-oldenburg.de66 oder in der Fachhochschule Tel.: 0441/7708-238, Email:

UNI-INFO: „Überwiegend positives Publikumsbild“

Jenaer Medienwissenschaftler befragten Oldenburger
Uni-Angehörige zu ihrer Hochschulzeitung

„UNI-INFO scheint für die Vermittlung von (exklusiven) Informationen rund um die Hochschule eine sehr bedeutsame Rolle zu spielen. 80 Prozent aller befragten Leser geben an, durch UNI-INFO Nachrichten zu erhalten, die sie auf anderem Wege nicht bekommen hätten“. Das stellt der Abschlussbericht einer LeserInnenbefragung fest, die von MedienwissenschaftlerInnen der Universität Jena zur Oldenburger Hochschulzeitung durchgeführt wurde. Insgesamt befragte die Jenaer Gruppe an 29 deutschen Universitäten WissenschaftslerInnen, StudentInnen und MitarbeiterInnen des Technischen und Verwaltungsdienstes (MTV) über „ihre“ Hochschulzeitung.

In Oldenburg wurde der Fragebogen zum UNI-INFO von 289 Hochschulangehörigen ausgefüllt (119 WissenschaftlerInnen, 89 StudentInnen und 63 MTVer). Dabei zeigte sich, dass UNI-INFO von den WissenschaftlerInnen offensichtlich am intensivsten gelesen wird, es folgen die MTVer. Weniger wahrgenommen wird die Zeitung von StudentInnen, die sich allerdings laut Umfrageergebnis auch nicht stärker für rein studentische Zeitungen interessieren.

Bei der Frage „Wie informieren Sie sich über die Hochschule?“ wird deutlich, dass das UNI-INFO neben persönlichen Gesprächen für die LeserInnen die wichtigste Informationsquelle ist - vor Tageszeitungen, Rundfunk, Internet und vor dem Vorlesungsverzeichnis, Anschlagbrettern und Auskunftsstellen. Jeweils 90 Prozent der befragten WissenschaftlerInnen und MTVer geben an, das Blatt regelmäßig zu lesen, allerdings nur 15 Prozent der StudentInnen.

Themenauswahl und Informationsgehalt werden von WissenschaftlerInnen und MTVern nahezu gleich bewertet: Auf einer Skala von 1 (schlecht) bis 6 (sehr gut) erreicht das UNI-INFO Werte zwischen 3, 8 und 4,1. Die StudentInnnen beurteilen beides geringfügig schlechter (3,4 bis 3,8).

Besonders hoch wird die Verständlichkeit, die Glaubwürdigkeit und die Sachlichkeit von UNI-INFO eingeschätzt, wie die abgebildete Grafik zeigt. Die niedrigsten Werte finden sich bei der Frage nach der Tiefgründigkeit und der kritischen Berichterstattung.
Das Fazit der Medienwissenschaftler: Die Ergebnisse zeigen ein “überwiegend positives Publikumsbild” von UNI-INFO, aber auch gleichzeitig die Schwierigkeit, so unterschiedliche Zielgruppen wie WissenschaftlerInnen, MTVer und StudentInnen mit einer Publikation anzusprechen.

Veränderungen in Verwaltungen

Electronic-Government in öffentlichen Verwaltungen - Chancen und Risiken“ ist der Titel einer Tagung, die am 6. Juni 2001 auf Einladung der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften und der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di an der Universität stattfindet. Mit Stichworten wie „Televerwaltung“ oder „Electronic Government“ werden umfassende Veränderungen beschrieben. Die Zunahme von Internetanschlüssen ermöglicht zukünftig umfassender als bisher eine elektronisch gestützte Kommunikation mit Bürgern oder Beschäftigten. Auf der Tagung sollen die Dimensionen der Veränderungsmöglichkeiten durch „E-Government“ aus wissenschaftlicher Sicht ausgelotet, die verschiedenen Umsetzungsperspektiven und -projekte beleuchtet, Bezüge zu Erfahrungen in anderen Staaten hergestellt und die Folgen für die Beschäftigen durch die Arbeit der Personalräte diskutiert werden. Dabei geht es nicht nur um die Präsentation von Projekten und Konzepten, sondern auch um die Erörterung von Chancen und Gefahren dieser Veränderungsstrategie. Informationen: Tel.: 0441/798-2909.

Stipendien der Neumüller-Stiftung

Noch bis zum 31. Oktober 2001 nimmt die Heinz Neumüller Stiftung Stipendienanträge für 2002 an. Angesprochen sind DoktorandInnen aus den Fachbereichen Wirtschafts-, Natur- und Rechtswissenschaften, Informatik oder aus technischen Fachbereichen. Man kann sich selbst bewerben oder von einem/r Hochschullehrer/in vorgeschlagen lassen. Der Förderungszeitraum beträgt ein Jahr, der Förderungshöchstbetrag für die vier bis sechs Stipendien 800 Mark pro Monat. Information: Dez. 5, Ilona Neuhaus, Tel. 0441/798-2434.

Stipendien der Dr. Dettling Stiftung

Noch bis zum 13. Juli können sich Oldenburger Studierende bewerben, um eins der drei Stipendien der Dr. Dettling Stiftung zu bekommen. Voraussetzung dafür ist, dass sie kein Bafög beziehen, als besondere Härtefälle (vor allem aus familiären Gründen) anzusehen sind, kurz vor dem Abschluss ihres Studiums stehen oder ihre bisherigen Studienleistungen einen überdurchschnittlichen Abschluss erwarten lassen. Das Stipendium in Höhe von monatlich 1.140 Mark wird in der Regel für sechs Monate gewährt, kann aber um weitere sechs Monate verlängert werden. Informationen und Anträge an Ilona Neuhaus, Dezernat 5, Tel.: 0441/798-2434, Verwaltungsgebäude Raum 204 a. Die Förderung beginnt am 1. Oktober 2001.

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Heime für behinderte Kinder

Zum Thema „Heime für behinderte Kinder und Jugendliche - Dezentralisierung und Regionalisierung“ fand eine Konferenz unter der Leitung des Erziehungswissenschaftlers und Leiter der Arbeitsstelle Rehabilitationsplanung (REHAPLAN), Prof. Dr. Walter Thimm, im Münsterland statt. Als wichtigstes Fazit der Konferenz wurden Forderungen nach stationären Angeboten in der Nähe der Familien und eine enge Zusammenarbeit mit anderen stützenden Angeboten wie Kurzzeitentlastung und mobilen familienentlastenden Diensten vor Ort erhoben.

Getragen wurde die Konferenz von dem vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderten Modellvorhaben „Wege der Unterstützung von Familien mit behinderten Kindern“. Zur Problematik der mangelnden Einbindung des stationären Sektors in das Gesamtsystem der pädagogischen und sozialen Hilfen für Familien mit behinderten Kindern hatte REHAPLAN bereits 1999 eine Expertise vorgelegt. Die wichtigsten Ergebnisse des dreijährigen Modellvorhabens sollen im Rahmen eines Familienkongresses im Oktober in Berlin vorgestellt werden. Informationen: Prof. Dr. Walter Thimm, Arbeitsstelle REHAPLAN, Tel: 0441/798-2174 E-Mail: walter.thimm@uni-oldenburg.de.

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Sommer School

Zum dritten Mal veranstaltet der Projektverbund Friedens- und Konfliktforschung in Niedersachsen die ‘Summer School on Peace and Conflict’. Die Summer School findet vom 1. bis 6. Juli im Schloß Clemenswerth in Sögel (Emsland) statt. Sie richtet sich an NachwuchswissenschaftlerInnen und Studierende. Die Teilnahmegebühr beträgt 290 Mark. Informationen: Tel. 0541/969-4803 oder www.pfk.uni-osnabrueck.de.

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Uni-Ball am 23. Juni

Für den Uni-Ball am 23. Juni in der Weser-Ems-Halle sind noch Karten erhältlich. Sie können über das Internet (www.uni-oldenburg.de/uniball) oder bei der Carl-von-Ossietzky-Buchhandlung erworben werden. Der Uni-Ball, von einem studentischen Team organisiert, findet zum vierten Mal statt und hat sich inzwischen zu einem gesellschaftlichen Ereignis Oldenburgs gemausert.

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Entscheidung nach Anhörung

Am 27. Juni wird der Senat - wie geplant - über die künftige Struktur der Universität entscheiden. Dazu fand am 23. Mai eine Anhörung der Fachbereiche, der Zentralen Einrichtungen und der Verwaltung statt. Obwohl die Positionen zur neuen Struktur zum Teil sehr unterschiedlich sind, ist das Präsidium zuversichtlich, eine positive Entscheidung zu erreichen. Dabei sollen auch die DekanInnen der Fachbereiche helfen, die sich im Juli in einer Klausur mit dem Präsidium um eine Lösung bemühen wollen.

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Ehemaligentreff

Die Initiative ehemaliger Beschäftigter der Universität, ins Leben gerufen auf Anregung von Uni-Kanzler und Personalrat, hat sich im April erstmals zu einem gemeinsamen Unternehmung getroffen. Auf dem „Frühlingsspaziergang durch den Hasbruch“ unter kundiger Führung von Helmuth von Glahn konnten 40 Ehemalige ihre botanischen Kenntnisse auffrischen und anschließend bei Kaffee und Kuchen die Gelegenheit zu einem Austausch in geselliger Runde nutzen. Die Premiere war ein voller Erfolg. In Zukunft will die Ehemaligen-Initiative regelmäßig Treffen in etwa vierteljährlichem Rhythmus durchführen. Bei jedem Termin soll ein aktuelles wissenschaftliches oder kulturelles Thema im Mittelpunkt stehen, für das, wie Wilma Hentschel vom Personalrat betonte, die personellen und räumlichen Möglichkeiten der Universität genutzt werden sollen.

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(Stand: 19.01.2024)  | 
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