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Partnerschaft und nicht Auftragsverhältnis
Sechs Thesen des Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Klaus Landfried, zum Verhältnis von Wissenschaft und Wirtschaft
Dass Wissenschaft auch einen praktischen Nutzen habe, ist seit geraumer Zeit im Rahmen der Diskussionen um den "Standort" Deutschland oft genug gesagt worden. Das Wort des Bundeskanzlers von den Hochschulen als "Zukunftswerkstätten" enthält im übrigen auch die geistige Dimension wissenschaftlicher Arbeit, auf die ich später wieder zurückkomme. Dass aber die heute über Umfragen erhobene hohe Wertschätzung der Wissenschaft, vor allem aber der Hochschulen, auch antike Wurzeln hat, darf man zu Beginn eines Akademischen Jahres in einer Feier auch einmal zitieren. In einem Dekret des römischen Kaisers Konstantin (306-37) lesen wir die Sätze: "Die Ärzte und besonders die Hof- und Leibärzte, die Sprachforscher und andere öffentliche Bekenner der Wissenschaften sollen zusammen mit ihren Frauen und Kindern und dem Vermögen, das sie in ihren Gemeinden besitzen, von jeder Abgabenerhebung und von sämtlichen privaten und öffentlichen Lasten frei sein." Ein Musterbeispiel für echte Privilegien, aus einer abgelebten Vergangenheit.
Im globalen Wettbewerb: Wirtschaft und Wissenschaft
In der Gegenwart haben wir auf der einen Seite ein "Wirtschaftssystem als Gebilde von höchster und subtilster Differenziertheit bei grundsätzlicher Anarchie" (W. Röpke),
"Die Hochschulen brauchen ein Klima der offenen internationalen Begegnung." |
welches heute nicht mehr nur, wie es akademisch noch heißt, "Volkswirtschaft"
ist, sondern Handeln im globalen Maßstab. Auf der anderen Seite
ein Wissenschaftssystem in Deutschland, ebenfalls stark differenziert,
im Bereich von Bildung und Ausbildung ganz überwiegend staatlich
getragen und finanziert, zunächst europäisch orientiert, in
Wahrheit aber ebenso im globalen Wettbewerb stehend wie das Wirtschaftssystem,
mit einem z. T. über die Hochschulen integrierten Forschungssektor,
in dem aber rund zwei Drittel der F+E (Forschungs- und Entwicklungs-)
Investitionen von den Unternehmen der Wirtschaft rund ein Drittel vom
Staat in Bund und Ländern aufgebracht werden. Die Universitäten
und Fachhochschulen - letztere wegen ihres vorrangigen Auftrages in Bildung
und Ausbildung zu einem kleinen Teil - stellen mit 15,46 Milliarden Mark
im Vergleich zu den anderen staatlichen und privaten Einrichtungen ohne
Gewinnerzielungsabsicht mit 13,26 Milliarden Mark den größten
Träger der Forschung in Deutschland.
Mit einem Neun-Thesenpapier haben sich im Frühjahr dieses Jahres
BDI (Bundesverband der Deutschen Industrie) und DIHK (Deutsche Industrie-
und Handelskammer) an die Öffentlichkeit gewandt, um Positionen dieser
Wirtschaftsverbände - die BDA (Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände)
hatte sich nicht beteiligt - zur staatlichen Forschungsförderung
vorzutragen. Ohne explizit auf die von einem instrumentellen Verständnis
von Forschung, aber auch von Bildung und Ausbildung ausgehenden Thesen
einzugehen, will ich Ihnen heute meinerseits sechs Positionen der Vereinigung
von 258 deutschen Hochschulen - und eigene dazu - vortragen, wie sie auch
in eine Stellungnahme der "Allianz" gegenüber BDI und DIHK
einfließen werden. (Die Allianz besteht aus den folgenden Wissenschaftsorganisationen:
DFG (Deutsche ForschungsGemeinschaft), Fraunhofer Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft,
Hochschulrektorenkonferenz, Max-Planck-Gesellschaft, Wissenschaftsrat
und neuerdings auch der Leibniz-Gemeinschaft.)
Schlüsselqualifikationen reichen nicht aus
1. Bildung und Ausbildung sind nicht zu trennen. Und beide sollten nicht bloß reproduzieren, sondern auf der Erneuerung von Wissen beruhen; womit ich Forschung umschreibe. Mit Bildung meine ich vor allem das über die in beruflichen Tätigkeiten verwertbare Kenntnis hinausreichende Wissen, Können und Sich-Orientieren. Bildung ist m.E. ohne eine verantwortungsethische Grundlage, die sich durch das Selbstlernen an Vorbildern entwickelt, unvollständig. Oder einfach: Ohne Charakter keine stabile Persönlichkeit. In der Bildung ändern sich manche Wissensbestände im geschichtlichen Verlauf, aber die ethischen Grundsätze, die sich z.B. in der UN Charta finden, und deren Wurzeln in der Bill of Rights oder auch in der "Freiheit eines Christenmenschen" zu suchen sind, strafen die auf die Entwicklung natur- und technikwissenschaftliche Forschung gemünzte Behauptung Lügen, alles Wissen habe heute eine "immer kürzer werdende Halbwertzeit". Nur die auf Fertigkeiten zielende Ausbildung kennt dieses Phänomen, das ich lieber mit dem Wort "beschleunigte Erweiterung der Wissensbestände" umschreiben würde. In der Universität wird an und durch Wissenschaft ausgebildet und gebildet zugleich. Die zwar wichtigen, aber nur aufs Handeln hin orientierten Schlüsselqualifikationen sind mir wichtig, aber nicht hinreichend.
Erst gewisse Marktferne sichert Erfolge
2. Klar ist, dass eine Universität heute nicht mehr wie zu des seligen Humboldt Zeiten eine kleine Insel in der Gesellschaft ist, die vielleicht zwei Prozent einer Altersgruppe bildet und ausbildet, und auch nicht mehr zum großen Teil wie einst für Lehr- und Forschungsberufe, sondern zum überwiegenden Teil für Tätigkeiten in der Wirtschaft - deren Florieren im Übrigen die unabdingbare Voraussetzung ist für die staatlichen Investitionen ins Wissenschaftssystem. Von daher liegt das Interesse der Unternehmen nahe, auf Lehrpläne, Lernorganisation, Hochschulorganisation Einfluss zu nehmen. Unsere Position lautet dazu: Wir reden mit euch gerne, auch institutionell, wie im HRG § 9.2 als "Beteiligung der Berufspraxis und der Hochschulen an den Verfahren zur Sicherung der Gleichwertigkeit von Hochschul-Abschlüssen" auch vorgesehen, aber euer Rat kann uns nicht binden. "Uns", das ist vielleicht etwas ungenau, weil hier der Staat, d.h. die deutschen Länder, die maßgebliche Verantwortung tragen. Aber frei zu sein von unmittelbarer Einwirkung ist ebenso wichtig, wie es dem langfristigen wohlverstandenen Interesse auch der Unternehmen dient, wenn nicht alle Moden der Managemententwicklung und nicht alle Branchenzyklen in den Lehrplänen abgebildet werden. Vor zwei Jahren habe ich es einmal auf die Formel gebracht: Erst eine gewisse Marktferne des Gelernten sichert den Absolventinnen und Absolventen Erfolge auf dem Arbeitsmarkt. Andererseits zeigt es sich, dass neue, eher an den Anforderungen des Beschäftigungssystems orientierte "Quer-Qualifikationen" (z.B. BWL plus geisteswissenschaftliches Fach oder umgekehrt...) bei den Unternehmen auf ebenso gute Akzeptanz wie Überraschung stoßen, weil sie selbst nicht auf die Idee gekommen sind. Wie überhaupt Absolventinnen und Absolventen geisteswissenschaftlicher Studiengänge, sofern sie nicht nur "Wissen", sondern auch "Können", d.h. z.B. Organisationskompetenz besitzen und vor allem mindestens eine, möglichst zwei Fremdsprachen gut beherrschen, nicht auf ihren angeblich "brotlosen Künsten" sitzen bleiben, wenn sie die Kunst des "Verstehens", vornehmer: Hermeneutik in ihrem wissenschaftlichen Studium gelernt haben.
3. Ein Existenzgründertraining schafft darüber hinaus
auch für diejenigen, die nachher kein Unternehmen gründen, ein
Maß an Selbständigkeit und Souveränität im Umgang
mit Wirtschaftsfragen, das gerade die Unabhängigkeit gegenüber
Zumutungen von Unternehmen wahren hilft. Das gilt auch für Hochschullehrerinnen
und
-lehrer, die sich bei Kooperations-Projekten zusammen mit Unternehmen
z.B. hinsichtlich der Bewertung von entstehenden Erfindungen nicht mehr
so leicht über den Tisch zielen lassen, wie dies heute leider manchmal
der Fall ist.
Hinderlich: Erwartung schneller Ergebnisse
4. Forschung ist und kann nicht nur Forschung mit dem Ziel der
wirtschaftlichen Verwertung der Ergebnisse sein. Hier vor allem greift
das anfangs erwähnte Thesenpapier von BDI und DIHK zu kurz. Insbesondere
die sozusagen atemlose Erwartung schneller Ergebnisse ist für diese
eher hinderlich und zudem realitätsfremd. Schon der scharfsichtige
Lichtenberg wusste: "Es gibt kein größeres Hindernis des
Fortganges in den Wissenschaften als das Verlangen, den Erfolg davon zu
früh verspüren zu wollen." Erkenntnisse zunächst frei
von erwarteten Ergebnissen, also in Erwartung des Unerwarteten, zu suchen,
zu finden oder vielleicht auch nicht zu finden... - letzteres passiert
auch in den Labors viel häufiger als den experimentellen Fächern
Fernstehende meist vermuten. - Das ist Teil des Abenteuers Wissenschaft,
auf dessen motivierender Energie ein Großteil des Engagements der
Menschen in den Wissenschaftseinrichtungen beruht... Die Hochschulen sind
die wichtigsten Stätten des vorurteilsfreien, gelegentlich auch abseitigen
Dialogs über viele Grenzen hinweg. Als Partner nur anderer Hochschulen
im In- und Ausland sind sie nicht nur, wie schon am Anfang zitiert, "Zukunftswerkstätten"
der Gesellschaft, sondern auch am Brückenbau zwischen den Kulturen
der Welt beteiligt.
An dieser Stelle erlauben Sie bitte eine aktuelle Zwischenbemerkung. Die
Terrorakte vom 11. September in New York und Washington entsprangen einem
wahnsinnigen, nur angeblich religiösen Fanatismus. Daher ist der
wichtigste Teil einer Bekämpfung des internationalen Terrorismus
nach der polizeilichen Strategie zur Festnahme und Verurteilung der Verbrecher
ein auf lange Sicht angelegter Dialog auf gleicher Augenhöhe, d.h.
mit Respekt vor den Partnern, auf allen Ebenen und über alle denkbaren
Medien weltweit. Von unserer Seite wird es vor allem darum gehen, die
in der UN-Charta ablesbare Vereinbarkeit von Freiheit und Gerechtigkeit
als den Leitwerten der westlichen Welt mit den Grundwerten anderer Kulturen
darzulegen, aber auch für ihre Realisierung sich einzusetzen. Wer
keine Schlachtfelder will, muss die Spielregeln auch des ökonomischen
Wettbewerbs stets in einem größeren Wertesystem verankern,
das dem anderen noch Platz und Würde lässt, sonst wehrt der
sich, wie er eben fühlt und kann. Wer z.B. in Europa oder den USA
Erfolge im weltweiten Wettbewerb erringen will, muss die Prinzipien, auf
denen dieser fußt, ebenfalls vermittelt haben.
Unsere Kultur und unser wirtschaftlicher Erfolg basieren nun wesentlich
auf der logischen Rationalität, auf der Wissenschaftlichkeit unseres
Denkens, d. h., alles Mögliche auch in Zweifel ziehen zu können
bzw. ganz Neues zu denken. Das Zweifeln am Bestehenden als Impuls der
Innovation ist anstrengender als eine fundamentale Gewissheit der Tradition.
Denken wir nur zurück an die Hexenprozesse. Die abendländische
Kultur hat sich entwickelt. Sie kann und darf hinter ihren Entwicklungsstand
nicht mehr zurück. Den anderen müssen wir mit Respekt begegnen,
ohne unsere Werte aufzugeben. Wenn ich also gefragt werde, wie ich zu
der Frage stehe, ob sich die deutschen Hochschulen weiter internationalisieren
sollen, dann sage ich: Die deutschen Hochschulen brauchen - auch und gerade
angesichts der jüngsten terroristischen Akte gegen die USA - weiterhin
ein Klima der offenen internationalen Begegnung. Das persönliche
Kennenlernen und die gemeinsame Arbeit von Studierenden und Wissenschaftlern
fördern den Dialog der Kulturen und sind notwendig...
Kooperationen am besten mit Institutionen
5. Natürlich bedarf der Umgang der Hochschulen mit den Wirtschaftsunternehmen
eines Regelwerks. Die großen Unternehmen bevorzugen den direkten
Kontakt und direkte Verträge mit einzelnen Professorinnen und Professoren
- aus Gründen, die ich vorhin angedeutet habe. Sie nennen das "direkte
Kooperation mit der Basis" und regeln das Verhältnis in Formularverträgen,
die ein(e) einzelne(r) Professor(in) streng genommen gar nicht für
die Uni oder andernfalls in "Geschäftsführung" ohne
Auftrag abschließen dürfte.
Ich plädiere für längerfristige, vertraglich geregelte
Kooperationen zwischen Unternehmen der Wirtschaft und den Institutionen
der Wissenschaft - nicht bloß einzelnen Professoren -, nicht nur
weil sie mehr Transparenz schaffen, sondern auch Aufwand und Ertrag angemessen
verteilen helfen.
Ich sorge mich aber um die Zunahme von Interessenkonflikten bei der wachsenden
Verbindung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Verstärkt beklagen
in jüngster Zeit große Zeitschriften wie nature, Lancet u.a.
nicht weiter ausgeführte Abhängigkeiten einzelner Autoren von
Sponsorengeldern. Ich appelliere deshalb vor allem an die Großunternehmen,
auch im eigenen langfristigen Interesse, ihrerseits die Versuchung für
Wissenschaftler so gering wie möglich zu halten, wissenschaftliche
Arbeiten nur nach den betriebswirtschaftlichen Interessen einzelner Firmen
auszurichten.
Keine Geheimforschung in den Hochschulen
6. Es widerspricht dem öffentlichen Auftrag der Hochschulen,
Geheimforschung zu betreiben. Je anwendungsnäher ein Forschungsergebnis
ist, desto größer ist einerseits die Versuchung, das Ergebnis
geheim zu halten, desto größer ist andererseits aber auch die
Verpflichtung dazu, die Verwertungskette im Interesse des Steuerzahlers
zu sichern und der Erkenntnis zum Durchbruch am Markt zu verhelfen. Die
Hochschulen sind nach Hochschulrahmengesetz (§ 2 Abs. 7) zum Wissens-
und Technologietransfer verpflichtet. Die Hochschulen werden deshalb verstärkt
institutionell patentieren, weil eine Erfindung, die allen gehört,
nicht produktiv genutzt wird und der einzelne Wissenschaftler regelmäßig
nicht in der Lage ist, eine Erfindung zu vermarkten, geschweige denn das
Schutzrecht zu verteidigen (statt dessen publiziert er nur und vernichtet
den eigenen Neuheitsanspruch). Oder er "verschenkt" seine Rechte
für vergleichsweise schmale Zuschüsse an Unternehmen. Die Hochschulen
werden ihren Technologietransfer auf Erkenntnisverwertung umstellen und
dafür Sorge tragen (müssen), eine Erfindung nicht in einer Schublade
verschwinden zu lassen, auf dass niemand davon erfahre. Sie werden Ausgründungen
bzw. Existenzgründungen fördern und ein System der Lizenzvergabe
aufbauen. Natürlich braucht es dazu Verwertungsprofis, die den jeweiligen
Markt kennen, und nicht etwa Verwertungsbürokraten.
Die Feststellung in dem BDI/DIHK-Papier, dass sich Kooperation und Arbeitsteilung
bei der Kommerzialisierung von Patenten und Lizenzen bewährt hätten,
ruft in der Wissenschaft je nach Bewusstseinsstand Zustimmung, Heiterkeit
oder Zorn hervor. Die Wirtschaft wäre aus Sicht der HRK, des Bundes
und der Länder gut beraten, sich darauf einzustellen, dass sich auch
in Deutschland ein Lizenzvergabesystem nach Vorbild der US-Hochschulen
etablieren wird. Da die Verwertungsaktivitäten aber keine hoheitlichen
Aktivitäten sind, werden die Hochschulen Verwertungseinrichtungen
außerhalb des hoheitlichen Bereichs aufbauen, in Zusammenarbeit
mit Bund und Ländern und vor allem mit kundigen privaten Beratern...
Die gemeinsame Verantwortung für das Gemeinwesen ist es, die Partnerschaft zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ermöglicht, Partnerschaft und nicht Auftragsverhältnis, weil beide Sektoren der Gesellschaft durchaus unterschiedliche Aufgaben erfüllen. Dies setzt jeweils ein hohes Maß an Eigenverantwortung voraus, das Kooperationsverträge "in gleicher Augenhöhe", aber nicht Unterordnung zulässt. Mein letzter Satz gilt dem "Abenteuer Wissenschaft": "Die Wissenschaft fängt eigentlich erst da an, interessant zu werden, wo sie aufhört," lässt sich in einem Brief des großen Chemikers Justus von Liebig nachlesen.
Der Autor
Prof. Dr. Klaus Landfried (60) ist Politologe und gehört seit vielen
Jahren zu den engagierten Vordenkern einer Erneuerung des deutschen Hochschulsystems.
Schon früh plädierte er für eine enge Kooperation zwischen
Universitäten und der Wirtschaft. Bereits 1982 baute er an der Universität
Kaiserslautern eine Technologietransferstelle auf und wurde Aufsichtsratsmitglied
verschiedener Forschungsfirmen. Als Präsident der Universität
Kaiserslautern fungierte er u.a. im Vorstand des Rationalisierungskuratoriums
der Wirtschaft Rheinland-Pfalz. 1991 wählte ihn die Vollversammlung
der HRK zum Vizepräsidenten, sechs Jahre später zum Präsidenten.
Den oben in Auszügen wiedergegebenen Vortrag hielt Landfried anläss-lich
der Eröffnung des Akademischen Jahres am 15. Oktober 2001 in Oldenburg.