Hochschulzeitung UNI-INFO
Kontakt
Hochschulzeitung UNI-INFO
Nachrichten aus der Universität
- Corporate Design für die Zukunft
Unverwechselbares Bild aller gedruckten Informationsmaterialien - Immer mehr Anerkennung
Qigong mit Krankenkassen und Kliniken
- Universität hautnah
1. Aus- und Weiterbildungsmarkt NordWest - Über den Wolken
Highlights aus Oldenburg auf der LERANTEC 2002
- Friedenspolitiker Avnery erhält Ossietzky-Preis
Ein Leben für Verständigung in Nahost
- You are welcome! Einladung zum Austausch
- Auf dem Weg zu einem integrativen Modell?
- Spende für KITA
- Nachtschwärmer in der Bibliotek
- 10 Jahre EU-Hochschulbüros
- Stadt ehrt Stifterin Charlotte Dettling
- Arbeitsamt in Universität präsent
- 800 Schüler in Wechloy
- USA-Stipendium der Biava-Stiftung
- Welthandel und Finanzmärkte
- Weiterbildung fürs Personal
Corporate Design für die Zukunft
Unverwechselbares Bild aller gedruckten Informationsmaterialien
Ab sofort steht allen Mitgliedern der Universität Oldenburg das
Corporate Design Manual als Leitfaden für die Herstellung von gedruckten
Informationsmaterialien zur Verfügung. Das Manual fasst die wichtigen
Gestaltungsrichtlinien und -elemente zusammen und ist mit zahlreichen
Anwendungsbeispielen versehen. Im Internet abrufbar unter www.uni-oldenburg.de/aktuell/cd/,
beantwortet es Fragen rund um Logo, Visitenkarten, Hausfarben und -schriften,
Formate und Gestaltungselemente. Ergänzt wird es durch verschiedene
Service- und Download-Angebote. Das neue Corporate Design ist für
die gesamte Universität verbindlich und unterstützt sie sowohl
bei der hausinternen Eigenproduktion von z. B. Flyern als auch bei der
Auftragsvergabe an Grafiker oder Agenturen.
Entwickelt wurde das Konzept nach Einführung des neuen Uni-Logos
von der Bremer Agentur Hanke Multimediahaus in enger Zusammenarbeit mit
der Stabsstelle Presse & Kommunikation. Zahlreiche Gespräche
mit Präsidiumsmitgliedern und VertreterInnen einzelner Einrichtungen
haben den Prozess begleitet, an dessen Ende im Dezember 2001 der Präsidiumsbeschluss
stand. Ziel ist, dass das Corporate Design Konzept zukünftig für
ein unverwechselbares Erscheinungsbild der Universität sorgt und
damit zu einer professionellen Außendarstellung beiträgt. Unerlässlich
für den Erfolg unseres neuen Corporate Designs ist die konsequente
Einhaltung der Richtlinien. Ich bitte ausdrücklich alle Mitglieder
der Universität, das Manual zu nutzen und damit auch seine Weiterentwicklung
zu fördern. Das Corporate Design ist der äußere Rahmen
für die Profilierung unserer Universität im Wettbewerb mit anderen
Hochschulen - und geht uns daher alle an, so Uni-Präsident
Siegfried Grubitzsch.
Zentrale Anlaufstelle für Auskünfte zum neuen Corporate Design
ist die Presse & Kommunikation. Hier wurde eigens - auch für
konstruktive Kritik, Verbesserungsvorschläge und die Anmeldung weiteren
Bedarfs - eine E-Mail-Adresse eingerichtet: corporate.design@uni-oldenburg.de.
Immer mehr Anerkennung
Qigong mit Krankenkassen und Kliniken
Das beim Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung
(ZWW) angesiedelte Kontaktstudium Qigong verzeichnet große Erfolge.
So wurde die zweijährige berufsbegleitende Ausbildung jetzt vom Verband
der Angestelltenkrankenkassen (Barmer, DAK, TK, GEK etc. ) anerkannt.
In der von Prof. Dr. Wilfried Belschner und Johann Bölts vom Projekt
Traditionelle chinesischen Heilmethoden und Heilkonzepte (PTCH) geleiteten
und in Kooperation mit der Xi Yuan Klink in Peking durchgeführten
Ausbildung haben in den letzten zehn Jahren 200 Personen einen Abschluss
erworben.
Eine weitere Anerkennung fand Qigong bei zwei Rehabilitationskliniken.
Für sie entwickelte Bölts ein Konzept zur Linderung von Rückenschmerzen
als Kontrollverfahren. Der Norddeutsche Verbund für Rehabilitationsforschung
(NVRF) führt in Kliniken in Bad Bramstedt und Damp Untersuchungen
zur Schmerzbewältigung bei PatientInnen durch, die an den Bandscheiben
operiert wurden. Getestet wird dort ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches
Bewältigungsprogramm, das eine zügige Rückkehr ins Berufsleben
ermöglichen soll. Für Qigong als Kontrollverfahren mit einer
meditativen, an der Körperwahrnehmung orientierten Ausrichtung hat
sich die Forschergruppe der Abteilung für Medizinische Psychologie
des Uni-Klinikums Hamburg-Eppendorf entschieden. Es soll in beiden Kliniken
neben konventionellen Therapieformen eingesetzt werden. Das Oldenburger
PTCH hat neben der Entwicklung des Konzeptes auch die Qigong-Schulung
der TherapeutInnen übernommen.
Universität hautnah
1. Aus- und Weiterbildungsmarkt NordWest
Spassfaktor auf der Aus- und Weiterbildungsmesse: |
Welches Studium ist das Richtige für mich? Kann ich
auch ohne Abi studieren? und Wie bewerbe ich mich an der Uni
Oldenburg? - Antworten auf diese und viele andere Fragen rund um
das Studium in Oldenburg gab es auf dem 1. Aus- und Weiterbildungsmarkt
NordWest in der Weser-Ems-Halle am 22. und 23. Februar. Die Messe mit
regionalem Charakter richtete sich vorrangig an Jugendliche, die vor einer
Berufs- oder Studienwahl stehen. Entsprechend turbulent ging es zu. Workshops,
Podiumsdiskussionen, Vorträge, Berichte aus der Praxis, Projektvorstellungen,
Präsentationen und ein breites Beratungsangebot prägten den
Auftritt der Universität.
Die BesucherInnen konnten sich umfassend informieren, hatten sichtlich
Spaß am Uni-Film Schöne Aussichten und jonglierten
begeistert mit den Könnern vom Hochschulsport. Die Zentrale Studienberatung
(ZSB) hat mit ihrem Vortrag Fünf Schritte zur besseren Studien-
und Berufswahl in der Kategorie Wer bringt die meisten SchülerInnen
zum Zuhören? die Konkurrenz der 60 Aussteller locker
dominiert.
Fazit: Die Uni hat sich gut präsentiert. Das ist nicht zuletzt dem
hohen Engagement aller Beteiligten der zentralen Einrichtungen und der
VertreterInnen verschiedener Studiengänge zu verdanken, die auf kleiner
Fläche für hohe Präsenz sorgten und ganz klar vermittelten:
Uni? - Oldenburg!
Über den Wolken
Highlights aus Oldenburg auf der LEARNTEC 2002
Foto von links: Antje Springstubbe (IÖB), Wolfgang Helms (ITB), Anja Hasler (OFFIS), Markus Schlattmann (OFFIS), Heiko Feeken (IÖB), Prof. Dr. Gert Reich (ITB) |
Das Informatik-Institut OFFIS führte mit dem Virtuellen Praktikum Gentechnik (ViPGen) ein multimediales System für die Molekularbiologie und Genetik vor, das realitätsnah und interaktiv auf die praktische Laborarbeit vorbereitet. Das Institut für Ökonomische Bildung, Arbeit/Wirtschaft (IÖB) zeigte das Projekt Ökonomische Bildung online, das in 67 Lernmodulen der internetbasierten berufsbegleitenden Lehrerfort- und Weiterbildung für die Sekundarstufen I und II dient.
Dass nur Fliegen schöner ist, vermittelte das Institut für Technische Bildung (ITB) mit dem Luftschiffmodell für den Technikunterricht, bei dem die Wirkungen der Höhenruder im Experiment zu beobachten waren. Virtuelle Räume im Studium (ViLeS) eröffnete das Fernstudienzentrum im Verbund mit den Universitäten Lüneburg und Hildesheim.
Distance Learning, grenzüberschreitendes Lernen, war auch Thema eines eintägigen Spezialkongresses, den Dr. Ulrich Bernath, Leiter des Fernstudienzentrums, mit der Arbeitsgemeinschaft für das Fernstudium an Hochschulen (AG-F) koordiniert hatte. Im Rahmen dieses Kongresses sprach Prof. Dr. Hans Kaminski, Leiter des IÖB, in der hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion zu den Herausforderungen der Globalisierung des Bildungsmarkts und den Chancen eines grenzüberschreitenden Fernstudiums.
Friedenspolitiker Avnery erhält Ossietzky-Preis
Ein Leben für Verständigung in Nahost
Der israelische Journalist und Friedensaktivist Uri Avnery wird mit dem
Carl-von-Ossietzky-Preis für Zeitgeschichte und Politik der Stadt
Oldenburg ausgezeichnet. Die mit 10.000 € verbundene Auszeichnung,
die am 4. Mai überreicht wird, bekommt Avnery für seine friedensstiftenden
Aktivitäten im Nahen Osten.
Avnery wanderte 1933 als Zehnjähriger mit seiner Familie aus dem
westfälischen Bekum nach Israel aus, wo er bereits als 15-jähriger
Mitglied einer jüdischen Untergrundorganisation wurde. Seine Erfahrungen
im Unabhängigkeitskrieg veröffentlichte er in zwei Büchern,
die in Israel zu angefeindeten Bestsellern wurden. Als Verleger und Politiker
machte er sich als Vertreter der Verständigungspolitik zwischen Israelis
und Palästinensern einen Namen - stieß aber auch auf beiden
Seiten auf heftigen Widerstand. 1993 gründete Avnery den Friedensblock
Gush Shalom, der für die Räumung der von Israel
besetzten Gebiete und das Recht der Palästinenser auf einen eigenen
Staat eintritt.
Der Friedenspolitiker wurde unter anderem mit dem Erich-Maria-Remarque-Preis
und dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet, im letzten Jahr bekam er
gemeinsam mit seiner Frau Rachel und der Friedensgruppe Gush Shalom den
alternativen Friedensnobelpreis in Stockholm.
You are welcome! Einladung zum Austausch
Die Universität Towson, Maryland, USA, hat großes Interesse
am Ausbau der Beziehung zur Universität Oldenburg. Das erklärte
Mary Hilton, Internationale Programm-Koordinatorin, die Anfang des Jahres
Gast in Oldenburg war, um das deutsche Bildungswesen kennen zu lernen
und für Besuche der Partneruniversität zu werben.
' Ihre Tätigkeit besteht in der Entwicklung und Betreuung von Studienkursen,
Sprach- und Kulturprogrammen für InteressentInnen aus dem Ausland.
Von Juni bis Anfang August, so Hilton, stehen unseren
Gästen Gebäude auf dem Campus zur Verfügung. Wir helfen
bei der Planung und organisieren Vorträge zu fast jedem gewünschtem
Thema. Das Angebot Summer in Maryland beispielsweise
richtet sich an Studierende. Während eines einmonatigen Aufenthalts
haben sie die Gelegenheit, die englische Sprache und die amerikanische
Kultur und Gesellschaft näher kennen zu lernen.
Hilton hilft, die Programme den jeweiligen Interessen und Informationsbedürfnissen
anzupassen. So hat sie beispielsweise ein einwöchiges Programm zum
amerikanischen Erziehungssystem entwickelt, bei dem neben Vorträgen
und Informationsveranstaltungen Besuche bei Schulen vorgesehen sind. Verschiedene
Hochschulen nutzen den Aufenthalt für authentische Einblicke in die
amerikanische Geschichte. Die Umgebung Towsons nämlich ist reich
an historischen Stätten und Museen.
Kids for Peace heißt die neueste Ini-tiative. Nach
der Tragödie vom 11. September musste unsere Gesellschaft die schmerzliche
Erfahrung machen, dass wir recht wenig über die Welt außerhalb
der USA wissen. Deshalb haben wir ein Sommerlager konzipiert, das Kinder
mit Kulturen der Welt konfrontiert. Kunst und Musik, Tanz und Theater
sollen ihnen helfen, sich als Bürger einer Welt zu begreifen.
Studierende werden bei dem Sommerlager mit wirken. Auch eine Oldenburgerin
soll dazu eingeladen werden.
Auf dem Weg zu einem integrativen Modell?
Obgleich schon fast drei Jahre seit der Einführung des neuen Psychotherapeutengesetzes vergangen sind, gibt es immer noch eine Reihe von ungelösten Fragen und Problemen. Dies betrifft sowohl die Arbeit in der Praxis als auch im neu etablierten Ausbildungsbereich. Vor diesem Hintergrund findet vom 2. bis 4. Mai 2002 in der Universität der erste bundesweite Kongress zur Konzeptentwicklung der Tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie (TP) statt (Die Entwicklung der Psychotherapie: Auf dem Weg zu einem integrativen Modell?). Veranstalter sind die Akademischen Lehr- und Ausbildungsstätten / Psychotherapie beim Zentrum für Wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) der Universität. Das ZWW ist anerkannte Ausbildungsstätte für die beiden Berufsgruppen Psychologische Psychotherapie sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie mit tiefenpsychologischem Schwerpunkt. Näheres zum Kongress unter: www.uni-oldenburg.de/tp_kongress.
Spende für KITA
Groß war die Freude der Leiterin der Studentenselbsthilfe-Kindertagesstätte
am Küpkersweg, Gertrud Aumann-Vogl, als sie vom Vorsitzenden der
Wirtschaftlichen Vereinigung Oldenburg der Kleine Kreis e.V. eine Spende
in Höhe von 6.500 € in Empfang nehmen konnte. Endlich
können wir nicht mehr nur Löcher stopfen, sondern größere
Projekte in Angriff nehmen, betonte sie. In der seit mehr als 35
Jahren existierenden Kindertagesstätte werden zur Zeit 77 Kinder
von 11 ErzieherInnen betreut.
Nachtschwärmer in der Bibliothek
Der letzte Nachtschwärmer der Universitätsbibliothek in der
Vorlesungszeit des Wintersemesters wurde von MitarbeiterInnen mit einem
Blumenstrauß verabschiedet. Erstmalig war die Uni-Bibliothek am
Uhlhornsweg in diesem Wintersemester an Werktagen bis 24.00 Uhr geöffnet.
An 77 Abenden wurden fast 5.000 BenutzerInnen gezählt, die die Bibliothek
nach 21.00 Uhr nutzten. Mit einer Öffnungszeit von 83 Stunden pro
Woche während der Vorlesungszeit gehörte die Oldenburger Bibliothek
zur Spitzengruppe der deutschen Universitätsbibliotheken. Die Bibliothek
kündigte an, dass auch im kommenden Sommersemester die Bibliothek
bis Mitternacht genutzt werden könne.
10 Jahre EU-Hochschulbüros
Zehn Jahre EU-Hochschulbüros in Niedersachsen - Zukunft der EU-Fördermöglichkeiten
ist das Thema einer Veranstaltung, mit der am Dienstag, 7. Mai 2002, an
die Gründung von EU-Hochschulbüros in Oldenburg/Osnabrück,
Braunschweig, Göttingen und Hannover erinnert werden soll. Auf der
zentralen Veranstaltung in Hannover werden neben Dr. Christian Patermann,
Direktor in der Generaldirektion Forschung der Europäischen Kommission,
Bernd Wächter, Direktor der Academic Cooperation Association, Brüssel,
auch der Vizepräsident der Oldenburger Universität, Prof. Dr.
Wolfgang Nebel, sprechen. Inhalte sind u.a. die Perspektiven der Forschungsprogramme
sowie die Zukunft der europäischen Bildungszusammenarbeit. Das genaue
Programm unter: www.eu-buero.uni-oldenburg.de
Stadt ehrt Stifterin Charlotte Dettling
Auf Beschluss des Rates der Stadt Oldenburg wurde eine neue Straße
im Bereich Osternburg in Charlotte-Dettling-Straße benannt.
In einem Festakt enthüllte die Stipendiatin Eva Garthe das neue Straßenschild.
Mit dieser Straßenbenennung ehrt die Stadt die gebürtige Oldenburgerin,
die aus ihrem Vermächtnis eine Stiftung zu Gunsten von bedürftigen
Studierenden aus der Stadt Oldenburg und aus ihrem späteren Wohnsitz
Dietenhofen bei Fürth einrichten ließ. Die Stifterin starb
im November 1985. Seitdem wurden in Oldenburg 249 Stipendiaten gefördert:
75 Prozent weibliche und 25 Prozent männliche Studierende. Je Semester
können vier bis fünf Stipendien vergeben werden. Die Stiftung
ist regional die bedeutendste, von der ortsansässige Studierende
profitieren können.
Arbeitsamt in Universität präsent
Dass eine Behörde zum Kunden kommt, ist in Deutschland eher unüblich.
Das Hochschulteam des Arbeitsamtes aber wird ab dem Sommersemester zweimal
in der Woche in der Universität für Studierende und AbsolventInnen,
aber auch für StudienabbrecherInnen Sprechstunden abhalten: dienstags
von 14.30 bis 15.30 Uhr im Immatrikulationsamt (Raum M1-174) und donnerstags
von 9.00 bis 12.00 Uhr im Akademischen Auslandsamt (A5-1-147). Beraten
wollen Susanne Sander und Karl-Heinz Finger ihre KlientInnen bei der Entscheidung
über Praktika und Studienschwerpunktsetzung, bei der Arbeitsplatzsuche,
beim Berufseinstieg sowie bei der Suche nach einer Alternative zum Studium.
Außerdem geben sie Tipps für Bewerbungsstrategien und zu Existenzgründungen
und halten Informationen zum Arbeitsmarkt, zu beruflichen Tätigkeitsfeldern
sowie zu Seminaren und Workshops bereit.
Kontakt: 0441/228-1230,e-mail:oldenburg.hochschulteam@arbeitsamt.de
800 Schüler in Wechloy
Physik und Mathematik sind interessant, machen Spaß und bieten
ausgezeichnete Berufschancen - unter diesen Tenor stand der Tag der Mathematik
und Physik, zu dem mehr als 800 SchülerInnen aus der Region Anfang
Februar den Standort Wechloy der Universität aufsuchten. 17 Schülerinnen
und Schüler erhielten dabei für die besten Facharbeiten eine
Auszeichnung.
USA-Stipendium der Biava-Stiftung
Um einen Zuschuss bei Forschungs aufenthalten an nordamerikanischen Universitäten
in Höhe von 1.650 € für Reise- und Aufenthaltskosten können
sich Interessierte bis zum 15. April bewerben. Das Geld wird von der Floyd
und Lili Biava-Stiftung zur Verfügung gestellt. Nähere Infos
erteilt das Akademisches Auslandsamt der Universität unter 798-2468
oder - 2438.
Welthandel und Finanzmärkte
Globalisierung - Internationale Finanzmärkte und Welthandel
ist der Titel einer Vortragsreihe, die im Sommersemester gemeinsam von
der Kooperationsstelle Hochschule - Gewerkschaften, dem DGB - Region Oldenburg
und der ATTAC Regionalgruppe Oldenburg (Vereinigung zur demokratischen
Kontrolle der Finanzmärkte) organisiert wird. Die Rolle der Welthandelsorganisation
(WTO) für die Welthandelsbeziehungen, Entwicklung der Globalisierung
und die Arbeit der Enquetekommission der Bundesregierung sind weitere
Themenfelder.
Den Auftakt bildet am 23. April, 19.00 Uhr, in A1 0-008 der Vortrag von
Peter Fuchs (Hamburg), mit dem Thema Neue Welthandelsrunde und die
Bedeutung des WTO. Weitere Vorträge im Veranstaltungskalender.
Weiterbildung fürs Personal
Mit 42 Angeboten bietet das neue Programm für die Weiterbildung
des Personals eine gute Grundlage, sich individuell und/oder organisations-
und arbeitsplatzbezogen auf Veränderungen am Arbeitsplatz vorzubereiten.
Inhaltliche Schwerpunkte des Programms sind u. a.: Ausbildung in SAP-,
PC- oder Sprachkursen, Kurse in Gesprächsführung, Kundenorientierung,
der Umgang mit Konflikten und die Bewältigung von Stress. Der Fortbildungsetat
der Universität ist nun budgetiert und daher werden erstmals Kursgebühren
erhoben. Alle Organisationseinheiten haben dafür eigene Mittel. Anmeldungen
sind weiterhin erforderlich, das Formular kann aus dem Internet abgerufen
werden.