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Nachrichten
- Deutliches Signal aus der Wirtschaft
Stiftungsprofessur "Entrepreneurship" kommt
- Gegen den Trend
Jahresbericht dokumentiert OFFIS-Erfolgsgeschichte
- Kunst trifft Biochemie
Vorträge und Aktionen zum "Jahr der Chemie"
- "Küss die Uni wach"
Oldenburger Studierende für die Endrunde nominiert
- Gelungener Start an neuer Schule
Oldenburger Teamforschung unterstützt Ubbo-Emmius-Gymnasium
- Corporate Design - aber wie?
- Keine neuen Stipendien
- Die Fellows des Hanse-Wissenschaftskollegs Delmenhorst
...
- Junge Menschen und Behinderung
- Männer und Sucht
- PISA-Mitautor
- Berufseinstieg in die Wirtschaft
- Klick-Kommunikation
- Ringvorlesung
- Tanzen! Tanzen!
- Rückmeldung
- Berühmter Chaostheoretiker
Deutliches Signal aus der Wirtschaft
Stiftungsprofessur "Entrepreneurship" kommt
Die Stiftungsprofessur Entrepreneurship wird unsere Zusammenarbeit mit
der Wirtschaft weiteren Schwung geben und für die Region ein wichtiges
Instrument zur Unterstützung der Ansiedlung kleiner Unternehmen werden.
Das erklärte Präsident Prof. Dr. Siegfried Grubitzsch nach der
ersten Sitzung der Berufungskommission, in der das Bewerberprofil für
die neue Stelle festgelegt wurde, die an der Fakultät II Informatik,
Wirtschafts- und Rechtswissenschaften angesiedelt und noch in diesem Jahr
besetzt werden soll.
Finanziert wird die Stiftungsprofessur, die auch mit der Fachhochschule
zusammenarbeiten soll, in den ersten fünf Jahren vom Arbeitgeberverband
Oldenburg, dem Nord-West-Metall Verband und der Wirtschaftlichen Vereinigung
Oldenburg (Der kleine Kreis). Auch das Wissenschaftsministerium beteiligt
sich an der Ausstattung.
Das Präsidium sei den Stiftern sehr dankbar, dass sie sich zu diesem
Schritt entschlossen hätten und den Hochschulen ein hochattraktives
Lehr- und Forschungsgebiet beschere, betonte Grubitzsch. Er werte die
Stiftungsprofessur auch als deutliches Signal für die inzwischen
sehr gute Kooperation zwischen Universität und Wirtschaft.
Der Dekan der Fakutät II, Prof. Dr. Uwe Schneidewind, erklärte,
die Professur solle unternehmerische Initiativen aus dem Umfeld von Universität
und Fachhochschule aktiv vorantreiben und wissenschaftlich begleiten.
Wir suchen einen Ideenscout, der interessante Geschäftsideen
identifiziert und Studierende und Mitarbeiter motiviert, diese mit eigenem
unternehmerischen Engagement umzusetzen, sagte er wörtlich.
Die Professur werde eine wichtige Schnittstelle zwischen den Hochschulen
und dem wirtschaftlichen Umfeld der Region bilden.
Gegen den Trend
Jahresbericht dokumentiert OFFIS-Erfolgsgeschichte
Im Gegensatz zum allgemeinen Trend der IT-Branche, die in letzter Zeit
nie gekannte Einbrüche zu verzeichnen hatte, ist es dem Oldenburger
Informatik-Institut OFFIS gelungen, seine Position zu festigen und auszubauen.
Der Jahresbericht 2002 weist eine Steigerung des Gesamtetats von 7,3 Mio.
s auf 8,1 Mio. s aus. Der Anteil der Drittmittel wurde von 68 auf 74 Prozent
erhöht. Damit liegen wir im bundesweiten Vergleich in der Spitze,
kommentiert der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Hans-Jürgen Appelrath.
Dies ist ein sehr gutes wirtschaftliches Ergebnis, und zugleich
eine klare Bestätigung für die wissenschaftliche Qualität
unserer Arbeit.
Die Wissenschaftliche Kommission Niedersachsen bestätigt in ihrer
2002 vorgelegten Evaluation die außerordentliche Bedeutung von OFFIS
für den Informatik-Standort Oldenburg. Der OFFIS-Vorstand hat die
Strategie für das Institut fortgeschrieben. So wird der in den letzten
Jahren stark gewachsene Forschungs- und Entwicklungsbereich Eingebettete
Systeme in zwei neue, von einander unabhängige Bereiche Sicherheitskritische
Systeme und Eingebettete Hardware-/Software-Systeme
aufgeteilt.
www.offis.de
Kunst trifft Biochemie
Vorträge und Aktionen zum "Jahr der Chemie"
Über das Thema Lignin Biotechnologie - wo sich Geschichte,
Kunst und Biochemie begegnen spricht am Donnerstag, 5. Juni 2003,
17.15 Uhr, im Großen Hörsaal Wechloy, der renommierte Göttinger
Experte für Forstwirtschaft und Biotechnologie, Prof. Dr. Aloys Hüttermann.
Der Wissenschaftler, der für seine Lehr- und Forschungsleistungen
die Ehrenbürgerschaft und damit höchste Auszeichnung der Hebräischen
Universität in Jerusalem erhielt, machte sich u.a. mit seinen Arbeiten
zur Ökologie im Alten Testament einen Namen. An der Universität
Oldenburg hält sich Hüttermann auf Einladung des Ortsverbands
der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) und des Instituts für
Reine und Angewandte Chemie auf.
Mehr über die Faszination der Chemie können Interessierte bei
weiteren Vorträgen und Aktionen erfahren, die die Universtität
Oldenburg anlässlich des Jahres der Chemie 2003 anbietet.
Im Landesmuseum Natur und Mensch begann kürzlich eine Vortragsreihe,
die bis zum November an neun Terminen spannende und vielfältige Themen
aufgreift. Ob Heiratsvermittler in der Chemie, der Mythos
Strychnin oder das künstliche Blatt als neuer Weg der Solarenergienutzung
- die WissenschaftlerInnen führen anschaulich in ihre Forschungsgebiete
ein. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei. Ein besonderer Höhepunkt
des Jahres der Chemie wird der Besuch des Chemie-Trucks
am 29. und 30. August 2003 in Oldenburg sein.
www.chemie.uni-oldenburg.de/jahrderchemie.html
"Küss die Uni wach"
Oldenburger Studierende für die Endrunde nominiert
Bei dem Ideenwettbewerb Küss die Uni wach - Ideen für
die Hochschule von morgen des Centrums für Hochschulentwicklung
(CHE) sind die Oldenburger StudentInnen Doreen Appelt, Hendrik Hoffmann
und Andreas Walter mit ihrem Beitrag campus-virtuell.de - Network
of Knowledge für die Endrunde nominiert worden. Sie sicherten
sich damit ein Preisgeld von 1.000 s. Am 12. Juni 2003 wird es auf dem
studentischen Bildungskongress Wa(h)re Bildung in Bochum dann
noch einmal spannend, denn hier konkurrieren die Oldenburger mit fünf
weiteren Konzepten um die drei ersten Plätze. Insgesamt werden Preisgelder
von 15.000 svergeben.
Der Oldenburger Beitrag campus-virtuell.de stellt eine Internetplattform
zur Unterstützung der Präsenzlehre vor, die seit drei Jahren
an der Universität Oldenburg im Einsatz ist. Die Studierenden wollen
damit zur Verbesserung der bestehenden universitären Angebote durch
das Medium Internet beitragen. Mehrfach wurde campus-virtuell.de
von Studierenden bei einem Studienortwechsel exportiert und
wird heute auch an den Universitäten Dortmund, Lüneburg, Bremen
und Halle genutzt.
Insgesamt 205 Studierende aus Universitäten und Fachhochschulen beteiligten
sich an dem Ideenwettbewerb des CHE. Die Themen und Lösungsansätze
der 116 eingereichten Konzepte sind inhaltlich und methodisch vielfältig:
sie reichen von fächerspezifischen Problemstellungen (z.B. der erziehungswissenschaftlichen
Ausbildung) bis zu übergreifenden hochschulpolitischen Aspekten,
wie z.B. stärkerer Praxisbezug oder Alternativen zur ZVS.
www.kuess-die-uni-wach.de
Gelungener Start an neuer Schule
Oldenburger Teamforschung unterstützt Ubbo-Emmius-Gymnasium
Die Akzeptanz hat uns überrascht. 86 Prozent der Schülerinnen
und Schüler des Ubbo-Emmius-Gymnasiums gehen gern in ihre Klasse.
, stellte der Oldenburger Schulpädagoge Dr. Ulf Gebken zu dem
in Leer durchgeführten Modellversuch Lebenslanges forschendes
Lernen fest. Ein Forschungsteam, bestehend aus einer Lehrerin und
fünf Lehramtsstudierenden, hatte vor Ort untersucht, wie SchülerInnen
den Einstieg in die Sekundarstufe I erfahren. Um den Neuankömmlingen
das gegenseitige Kennenlernen und die Orientierung in der neuen Umgebung
zu erleichtern, war eine dreiwöchige Einstiegsphase entwickelt und
erprobt worden. Zur Auswertung wurden über dreihundert SchülerInnen
der siebten und achten Klassen befragt. Allgemein gelobt wurde die Schulrallye,
bei der die SchülerInnen am ersten Schultag die neuen Räumlichkeiten
erkunden konnten.
In Gruppendiskussionen äußerten die SchülerInnen am häufigsten
den Wunsch nach Zusammenhalt in der Klasse und Gruppenunterricht.
Es wurde aber auch deutlich, dass die Jugendlichen nicht selten intolerant
reagieren, wenn jemand von der Norm abweicht. Darauf sollte im Ubbo-Emmius-Gymnasium
geachtet werden, mahnte Prof. Dr. Hilbert Meyer, Erziehungswissenschaftler
an der Universität Oldenburg und Leiter des Modellversuches, an.
Ein zweites Forschungsteam untersuchte im elften Jahrgang die Chancen
der Einbeziehung außerschulischer Lernorte in den schulischen Lernprozess.
Am Beispiel der in Leer ansässigen Bünting-Gruppe wurden Einblicke
in die vielfältigen Arbeits- und Aufgabenbereiche eines bedeutenden
Handelsunternehmens vermittelt. Es kristallisierte sich heraus,
dass Schüler den Besuch außerschulischer Lernorte vor allem
dann begrüßen, wenn sie selbst an der Vor- und Nachbereitung
aktiv beteiligt werden, resümierte Hilbert Meyer.
Weitere wissenschaftliche Untersuchungen werden folgen: Der Schüleraustausch
und das Streitschlichter-Programm sollen evaluiert werden. Dr. Harald
Schröter, der stellvertretende Schulleiter des Leeraner Gymnasiums,
sieht die Zusammenarbeit mit der Universität sehr positiv: Es
ist für uns erfrischend, dass Lehramtsstudierende in unsere Schule
kommen und uns auf den Zahn fühlen. Über die hohe Zufriedenheit
der Siebtklässler mit ihrer Klasse und Schule haben wir uns sehr
gefreut!
Corperate Design - aber wie?
Seit rund einem Jahr hat die Universität Oldenburg ein Corporate
Design-Konzept. Ein Leitfaden mit wichtigen Angaben zur Gestaltung von
Flyern, Broschüren und Plakaten findet sich im Internet unter der
Adresse www.uni-oldenburg.de/aktuell/cd/.
Hier gibt es außerdem das Universitätslogo zum Download und
das Bestellformular für Visitenkarten.
Wer Hilfe bei der Gestaltung von Printprodukten, wie z. B. Einladungskarten
oder Flyern, benötigt, wird von der Abteilung Präsentationstechnik
der BI und dem Druckzentrum des BIS tatkräftig unterstützt.
Die AnsprechparterInnen sind Dagmar Weinreich-Brunner (BI, Campus Wechloy,
W4 0-068, Tel.: -4237, E-Mail: dagmar.weinreich.brunner@uni-oldenburg.de),
Bernd Kühn (BI, Tel. -3139, E-Mail: bernd.kuehn@uni-oldenburg.de)
und Rhett Fielitz (Druckzentrum BIS, Campus Haarentor, Tel. -2205, E-Mail:
rhett.fielitz@uni-oldenburg.de).
Wer Printprodukte außerhalb der Universität gestalten lassen
möchten, erhält nützliche Tipps zur Zusammenarbeit mit
Agenturen und freien GrafikerInnen bei der Presse & Kommunikation.
Ansprechpartnerin ist Dr. Corinna Dahm-Brey (Tel.: -2892, E-Mail: corinna.dahm@uni-oldenburg.de).
Konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge zum Corporate Design
sind jederzeit willkommen.
corporate.design@uni-oldenburg.de
Keine neuen Stipendien
Die Universität Oldenburg erhält in diesem Jahr keine Mittel zur Vergabe von neuen Stipendien nach dem Graduiertenförderungsgesetz. Das teilte das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur mit Verweis auf den Haushaltsführungserlass 2003 jetzt mit. Die zugewiesenen Mittel für das laufende Jahr dienen lediglich der Fortzahlung laufender Stipendien.
Die Fellows des Hanse-Wissenschaftskollegs Delmenhorst ... |
... begrüßte der Vizepräsident für Forschung, Prof. Dr. Wolf-Dieter Scholz (links), kürzlich im Hörsaalzentrum der Universität. Zu Gast in Oldenburg waren auch der Rektor des HWK, Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth (9. von rechts), und seine MitarbeiterInnen. Zurzeit halten sich 20 WissenschaftlerInnen aus neun Ländern als Fellows am HWK auf und forschen gemeinsam mit WissenschaftlerInnen der Universitäten Oldenburg und Bremen. |
Junge Menschen und Behinderung
Partizipation und Teilhabechancen von jungen Menschen mit Beeinträchtigungen im Lernen und/oder Verhalten heute war das Thema einer Fachtagung, die die Hochschullehrer für Sonderpädagogik, Prof. Dr. Manfred Wittrock und Prof. Dr. Klaus Klattenhoff, im Kontext des Europäischen Jahres für Menschen mit Behinderungen kürzlich an der Universität Oldenburg veranstaltet haben. Rund 35 deutsche und niederländische WissenschaftlerInnen aus Universitäten und Bildungseinrichtungen nahmen an den thematisch breit gefächerten Symposien teil und diskutierten eine Reihe unterschiedlicher Forschungsprojekte und -vorhaben. Die Themen reichten von der Evaluation Berliner Schülerfirmen über die Lehrerpersönlichkeit aus Bindungstheoretischer Sicht, Unterrichtsmeidung/Schulabsentismus/Disaffection Strategies bis zu Der schwierige Umgang mit den Schwierigen - Heranwachsende in einer zerrissenen Welt. Die ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis nutzten die Gesprächsrunden nicht nur zum Erfahrungsaustausch, sondern ebenso zur Gründung neuer Verbünde.
Männer und Sucht
"MannSuchtMännlichkeit ist der Titel eines Fachtags,
den das Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung
(ZFG) der Universität Oldenburg, das Institut für Sucht- und
Drogenforschung der Universität Bremen und die Suchtberatungsstelle
der Diakonie Oldenburg am Mittwoch, 25. Juni 2003, von 9.30 bis 17.00
Uhr, im Bibliothekssaal der Universität veranstaltet. Der Fachtag
bietet MitarbeiterInnen aus dem Suchtbereich, WissenschaftlerInnen, Studierenden
und der interessierten Öffentlichkeit die Möglichkeit, sich
über das Thema Sucht aus der männlichen Geschlechterperspektive
zu informieren. Im Mittelpunkt stehen Erkenntnisse der Männerforschung,
die einen genderorientierten Zugang zu Ursachen und Behandlungsansätzen
von Sucht bei Männern ermöglichen. Die Vorstellung eines männerspezifischen
Therapieansatzes eröffnet Perspektiven für eine weitergehende
Auseinandersetzung. Anmeldungen: bis 20. Juni, Teilnahmegebühr: 30
bzw. 15
(Studierende und Erwerbslose).
Dr. Jutta Jacob, ZFG, Tel.: 0441/798-5142, zfg@uni-oldenburg.de
PISA-Mitautor
Der Mitautor der vieldiskutierten PISA-Studie 2000, Prof. Dr. Eckhard Klieme, spricht am Freitag, 13. Juni 2003, 17.00 Uhr, im Bibliothekssaal der Universität Oldenburg, über Unterrichtsqualität: Ergebnisse aus PISA und anderen Schulleistungsstudien. Klieme, der dem Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Frankfurt, angehört, ist auf Einladung des Promotionsstudienganges Fachdidaktische Lehr- und Lernforschung - Didaktische Rekonstruktion zu Gast in Oldenburg.
Berufseinstieg in die Wirtschaft
Berufseinstieg in die Wirtschaft - Bewerben in der Krise ist das
Thema einer Veranstaltung am Montag, 2. Juni 2003, 16.15 bis 19.00 Uhr,
im Hörsaalzentrum, Hörsaal 2, die Studierenden und AbsolventInnen
gezielte Hilfestellungen bei einem geplanten Berufseinstieg in die Wirtschaft
geben will. Zu diesem Zweck hat das KOMPASS-Projekt der Zentralen Beratungsstelle
gemeinsam mit der Fakultät II Informatik, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften
und dem Staufenbiel Institut für Studien- und Berufsplanung ein Programm
zusammengestellt, das die besonderen Probleme beim Einstieg in den Beruf
in wirtschaftlichen Krisenzeiten thematisiert. Die TeilnehmerInnen erhalten
konkrete Bewerbungstipps. Ausserdem informieren der Dekan der Fakultät
II, Prof. Dr. Uwe Schneidewind, und Nicole Böhme von der Personalabteilung
der OLB. Und AbsolventInnen berichten über Berufseinstiegserfahrungen.
Yvette Völschow,
Tel.: 0441/798-3824, E-Mail: yvette.voelschow@uni-oldenburg.de
Klick-Kommunikation
Unter der Adresse www.listserv-oldenburg.net präsentiert sich ein
neues Internetportal von Studierenden für Studierende. Matthias Hunecke,
Sven Hundhausen, Marc Schlichting und Timo Schreiber, die das Konzept
entwickelt haben, wollen mit ihrem kostenlosen Service vor allem die Kommunikation
zwischen den HörerInnen von Vorlesungen einfacher, unkomplizierter
und schneller zu machen. Mit Hilfe des Listserver können in wenigen
Sekunden z.B. Fragen an Mitstudierende gestellt oder Lernmaterialien verteilt
werden.
www.listserv-oldenburg.net
Ringvorlesung
Mit dem Vortrag Deutsche Dynastie und slavische Untertanen? Habsburg und die böhmischen Länder (1526-1618) startete die Ringvorlesung Habsburg und die Slavia, die die Fächer Slavische Philologie und Geschichte im Rahmen des Forums Mitteleuropa-Osteuropa des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE) im laufenden Sommersemester und im kommenden Wintersemester anbieten. Weitere Vorträge im Veranstaltungskalender.
Tanzen! Tanzen!
Für den Uniball am Freitag, 13. Juni 2003, sind noch Karten zu haben.
Der Ball beginnt um 20.00 Uhr in der Weser-Ems-Halle (Sektempfang um 19.30
Uhr). Karten ab 13 unter
Tel. 0441/36169609 und im Internet.
www.uni-oldenburg.de/uniball
Rückmeldung
Das Immatrikulationsamt weist darauf hin, dass sich Studierende in der Zeit vom 23. Juni bis zum 18. Juli 2003 durch Überweisung der Beiträge und Gebühren für das kommende Wintersemester zurückmelden müssen. Nach Ablauf der Frist werden Mahngebühren in Höhe von 15,34 erhoben.
Berühmter Chaostheoretiker
Einer der bekanntesten Forscher im Fachgebiet Nichtlineare Dynamik und Chaostheorie, Prof. Dr. Celso Grebogi, wird im Juni Gast der Arbeitsgruppe Theoretische Physik/Komplexe Systeme sein. Im Rahmen des Physikalischen Kolloquiums spricht er am Montag, 30. Juni 2003, 16.15 Uhr, Hörsaal W2-1-148 (Wechloy), zum Thema Universality in active chaos. Der vielfach ausgezeichnete Grebogi lehrte an der University of Maryland at College Park (USA) und ist seit 2001 an der Universidade de Sao Paulo (Brasilien). Er ist Humboldt-Preisträger und Auswärtiges Mitglied des Max-Planck-Instituts für Physik komplexer Systeme in Dresden. Die Universität Potsdam verlieh ihm die Ehrendoktorwürde.