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Nachrichten
- Verkaufsschlager GenLab
Gentechnische Versuche am Computer lernen
- OLB/EWE-Preis ausgeschrieben
- "Rundflug" durchs Janssen-Museum
- BAföG-Broschüre
- Mehr als eine Handvoll Dreck
- Die CIA und der 11. September
- Zur Zukunft der Mediation
- Über alles Neue an der Universität ...
- Null Bock auf Schule
- "Wie Tau auf den Bergen Zions"
- "OLSA" hilft hören
Verkaufsschlager GenLab
Gentechnische Versuche am Computer
Erst
drei Monate auf dem Markt und schon ist die erste Auflage zu zwei Dritteln
verkauft: GenLab, das von OFFIS entwickelte virtuelle Gen-Labor, entwickelt
sich zum Renner. Eine zweite Pressung ist noch für dieses Jahr geplant.
Für wissenschaftliche Lehrmedien ist dies ein Riesenerfolg.
Wir sind zuversichtlich, dass GenLab sich zu einem Dauerseller entwickelt,
freut sich Prof. Dr. Hans-Jürgen Appelrath, Vorstandsvorsitzender
des Informatikinstituts und wissenschaftlicher Leiter des Projekts. Die
CD-Rom wird von Spektrum Akademischer Verlag/Elsevier für 19,95 €
vertrieben. Genlab richtet sich an Studierende der Biologie, bietet sich
aber auch für ChemikerInnen, MedizinerInnen, Bio-InformatikerInnen
oder LaborassistentInnen und OberstufenschülerInnen an. Mit seiner
Hilfe können Studierende und Auszubildende die einzelnen Verfahrensschritte
bei gentechnischen Versuchen am Computer realitätsnah nachvollziehen.
Ein umfangreicher Theorieteil in der Bibliothek des virtuellen Labors
ergänzt das Lernangebot.
GenLab wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt durch den Publikumspreis
beim MedidaPrix im Herbst 2002. Bei OFFIS wird an Weiterentwicklungen
für das Hauptstudium im Bereich Gentechnologie und der Übertragung
des Systems auf andere Naturwissenschaften gearbeitet.
www.virtuelle-labore.de
OLB/EWE-Preis ausgeschrieben
Studierende aller grundständigen Studiengänge, die ihr Studium
noch nicht abgeschlossen haben, können sich bis zum 15. November
um den OLB/EWE Preis für besondere studentische Leistungen bewerben.
Prämiert werden sowohl gute Noten und kurze Studienzeiten, als auch
außergewöhnliche Projekte, Initiativen, ehrenamtliche Tätigkeiten
etc. Die Bewerbung kann als Eigenbewerbung (mit Gutachten) oder auf Vorschlag
einer/s Wissenschaftlerin/s erfolgen. Auch Gruppen mit bis zu vier Personen
können sich bewerben. Das Preisgeld beträgt mindestens 500 €
für Einzelpersonen bzw. 250 € für Gruppenmitglieder. Der
OLB/EWE-Preis für Studierende der Universität Oldenburg wird
bereits zum fünften Mal vergeben.
www.uni-oldenburg.de/forschung/nachwuchs/olb-ewe-preis.htm
"Rundflug" durchs Janssen-Museum
Das Horst-Janssen-Museum erscheint auf seinen Web-Seiten seit Oktober
in völlig neuem Design und präsentiert erstmals auch eine Vielzahl
der graphischen Werke des Künstlers. Verantwortlich dafür ist
eine fünfköpfige Gruppe von StudentInnen unter Leitung des Lehrbeauftragten
Thomas Robbers (Kulturwissenschaftliches Institut). Thorsten Duhn, Sandra
Glier, Christian Gude, Tina Leers und Niels Peters hatten im vergangenen
Jahr den vom Museum ausgeschriebenen Wettbewerb gewonnen. Die Informatik-Studenten
Simon Droste, Christian Günther und Daniel Schulte unterstützten
das Vorhaben, indem sie die 3D-Visualisierung der Startseite mit einem
Rundflug durchs Museum realisierten.
www.horst-janssen-museum.de
BAföG-Broschüre
Das neue BAföG-Faltblatt News & Facts des Studentenwerks
liegt vor und enthält auch umfassende Informationen zur Anrechnung
von Aktien, Bausparverträgen, Grundvermögen und Nebenverdiensten
für die BAföG-Bewilligung. Der Freibetrag liegt bei 5.200 €,
je 1.800 € kommen bei Ehepartnern und Kindern dazu.
www.studentenwerk-oldenburg.de/bafoeg
Mehr als eine Handvoll Dreck
Anlässlich des Internationalen Tages des Bodens am Mittwoch,
5. Dezember, findet im Landesmuseum Natur und Mensch, Damm 38-44, Oldenburg,
eine Vortragsveranstaltung statt. Die Leiterin der Arbeitsgruppe Bodenkunde
an der Universität Oldenburg, Prof. Dr. Luise Giani, spricht um 18.30
Uhr zum Thema Boden - mehr als eine Handvoll Dreck. Zwei weitere
Vorträge zu den Themen Angewandter Bodenschutz in Oldenburg
(Antje Strangmann, Untere Naturschutzbehörde Stadt Oldenburg) und
Boden - Spiegel der Geschichte (Dr. Eva Tolksdorf-Lienemann,
Universität Oldenburg) schließen sich an. Der Eintritt ist
frei.
Die CIA und der 11. September
Gesunder Zweifel - begründete Spekulation - Verschwörungstheorie?
Die CIA und der 11. September 2001. So lautet der Vortrag des ehemaligen
Bundesministers Dr. Andreas von Bülow, den er am 20. November im
BIS-Saal der Universität Oldenburg hält. Von Bülow setzt
sich dabei mit der Reaktion der US-Regierung auf die Terroranschläge
des 11. September, mit den Auswirkungen auf die Demokratie, den Rechtsstaat,
die Pressefreiheit und den globalen Frieden auseinander. Auch die Zukunft
der Vereinten Nationen und des Völkerrechts stehen im Fokus des Referenten,
der von 1976 bis 1980 Parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium
und von 1980 bis 1982 Bundesminister für Forschung und Technologie
war. Veranstalter sind die Fakultät I, das Akademische Auslandsamt,
der AStA, die Katholische Hochschulgemeinde und der Uni-Buchladen.
Zur Zukunft der Mediation
Ein Symposium zu der Fragestellung Quo vadis Mediation? - Gemeinsamkeiten
und Unterschiede in den Arbeitsfeldern veranstaltet das Zentrum
für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) vom 12. bis 14. November.
Die Veranstaltung ist für alle Interessierten offen. Eine Anmeldung
ist erforderlich, für die Teilnahme an den Workshops wird eine Gebühr
erhoben. Eröffnet wird das Symposium am 12. November, 20.00 Uhr,
mit einem Vortrag zur Zukunft der Mediation von Dr. Friedrich Glasl (Universität
Salzburg). Im Rahmen der Veranstaltung findet auch die Mitglieder- und
Institutsversammlung der Bundesarbeitsgemeinschaft für Familienmediation
e.V. (BAFM) statt. Das ZWW bietet seit 1999 ein zweieinhalbjähriges
berufsbegleitendes Kontaktstudium Mediation an, das sich an Hochschulabsolventen
richtet. Anfang 2004 startet der vierte Ausbildungsgang.
www.uni-oldenburg.de/zww
Über alles Neue an der Universität ...
...
konnten sich die ehemaligen MitarbeiterInnen auf der diesjährigen
Seniorenfeier am 29. September informieren. Das Präsidium, der Personalrat
und die Ehemaligen-Initiative der Universität Oldenburg hatten dazu
eingeladen. Bei Kaffee und Kuchen wurde auch über die bisherigen
und geplanten Aktivitäten der Initiative berichtet. Begeistert hatte
die Ehemaligen nicht nur der Vortrag des Literaturwissenschaftlers Prof.
Dr. Manfred Dierks über Thomas Mann im Februar, sondern auch der
Ausflug ins Goldenstedter Moor im Juni. Am 12. November, 16.00 Uhr, Raum
W4-1-162, gibt es ein erneutes Wiedersehen: Der Physiker Prof. Dr. Klaus
Hinsch hat die SeniorInnen zu einem Vortrag über Himmlische
Lichtspiele eingeladen. Wer sich der Ehemaligen-Initiative anschließen
möchte, meldet sich unter Tel.: 0441/798-2475 bei Eberhard ten Brink.
Foto: Wilfried Golletz
Null Bock auf Schule
Null Bock auf Schule. Schulverweigerung - Handlungsansätze und -möglichkeiten
ist das Thema einer Tagung, die am Donnerstag, 6. November, 11.00 bis
17.00 Uhr, im Bibliothekssaal der Universität stattfindet. VertreterInnen
des Faches Sonderpädagogik an der Universität Oldenburg, des
niedersächsischen Justizministeriums, der Stadt Oldenburg und des
Deutschen Jugendinstituts München stellen die Bedeutung der Schulverweigerung,
neue Lösungsansätze und Projekte vor. Die kostenfreie Tagung
wird veranstaltet von der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften
an der Universität Oldenburg, dem Stadtelternrat und der Gewerkschaft
Erziehung und Wissenschaft. Anmeldungen unter Tel.: 0441/798-2909, -2910
oder harald.buesing@uni-oldenburg.de
www.uni-oldenburg.de/kooperations-stelle/572.html
"Wie Tau auf den Bergen Zions"
Wie Tau auf den Bergen Zions - das neue Werk von Violeta Dinescu,
international renommierte Komponistin und Hochschullehrerin am Institut
für Musik, ist im Rahmen des Osnabrücker Friedenstages am 25.
Oktober in der Marienkantorei uraufgeführt worden. Der Friedenstag
erinnert an die Ausrufung des Westfälischen Friedens im Jahre 1648
auf der Osnabrücker Rathaustreppe. Mit dem Oratorium will Dinescu
die Friedensproblematik unserer Tage musikalisch zum Ausdruck bringen.
Als Kompositionsgrundlage diente ihr eine Kombination von Passagen des
Alten und Neuen Testaments, die ergänzt wurden um Texte unterschiedlicher
Autoren und Epochen. Musikalisch spannt sich der Bogen von der Liturgie
des Ostens bis zu zeitgenössischen Vokal- und Instrumentalklängen.
Das Konzert ist vom DeutschlandRadio Berlin aufgezeichnet worden und wird
am Sonnabend, 8. November, um 20.00 Uhr ausgestrahlt.
"OLSA"
hilft hören
Den Hörprüftest olsa, der an der Universität
in Zusammenarbeit mit dem Hörzentrum Oldenburg entwickelt wurde,
hat der Sprecher des Kompetenzzentrums HörTech, Prof.
Dr. Dr. Birger Kollmeier, im Oktober dem Oberstudiendirektor des Landesbildungszentrums
für Hörgeschädigte, Manfred Isstas, übergeben. Er
soll zukünftig in der kindlichen Hördiagnostik eingesetzt werden.
olsa ist besonders für Messungen mit stark schwerhörenden
Testpersonen und Cochlea-Implantat-Trägern geeignet.