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Verkaufsschlager GenLab

Gentechnische Versuche am Computer

Erst drei Monate auf dem Markt und schon ist die erste Auflage zu zwei Dritteln verkauft: GenLab, das von OFFIS entwickelte virtuelle Gen-Labor, entwickelt sich zum Renner. Eine zweite Pressung ist noch für dieses Jahr geplant. „Für wissenschaftliche Lehrmedien ist dies ein Riesenerfolg. Wir sind zuversichtlich, dass GenLab sich zu einem Dauerseller entwickelt“, freut sich Prof. Dr. Hans-Jürgen Appelrath, Vorstandsvorsitzender des Informatikinstituts und wissenschaftlicher Leiter des Projekts. Die CD-Rom wird von Spektrum Akademischer Verlag/Elsevier für 19,95 € vertrieben. Genlab richtet sich an Studierende der Biologie, bietet sich aber auch für ChemikerInnen, MedizinerInnen, Bio-InformatikerInnen oder LaborassistentInnen und OberstufenschülerInnen an. Mit seiner Hilfe können Studierende und Auszubildende die einzelnen Verfahrensschritte bei gentechnischen Versuchen am Computer realitätsnah nachvollziehen. Ein umfangreicher Theorieteil in der Bibliothek des virtuellen Labors ergänzt das Lernangebot.

GenLab wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt durch den Publikumspreis beim MedidaPrix im Herbst 2002. Bei OFFIS wird an Weiterentwicklungen für das Hauptstudium im Bereich Gentechnologie und der Übertragung des Systems auf andere Naturwissenschaften gearbeitet.

www.virtuelle-labore.de


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OLB/EWE-Preis ausgeschrieben

Studierende aller grundständigen Studiengänge, die ihr Studium noch nicht abgeschlossen haben, können sich bis zum 15. November um den OLB/EWE Preis für besondere studentische Leistungen bewerben. Prämiert werden sowohl gute Noten und kurze Studienzeiten, als auch außergewöhnliche Projekte, Initiativen, ehrenamtliche Tätigkeiten etc. Die Bewerbung kann als Eigenbewerbung (mit Gutachten) oder auf Vorschlag einer/s Wissenschaftlerin/s erfolgen. Auch Gruppen mit bis zu vier Personen können sich bewerben. Das Preisgeld beträgt mindestens 500 € für Einzelpersonen bzw. 250 € für Gruppenmitglieder. Der OLB/EWE-Preis für Studierende der Universität Oldenburg wird bereits zum fünften Mal vergeben.

www.uni-oldenburg.de/forschung/nachwuchs/olb-ewe-preis.htm


"Rundflug" durchs Janssen-Museum

Das Horst-Janssen-Museum erscheint auf seinen Web-Seiten seit Oktober in völlig neuem Design und präsentiert erstmals auch eine Vielzahl der graphischen Werke des Künstlers. Verantwortlich dafür ist eine fünfköpfige Gruppe von StudentInnen unter Leitung des Lehrbeauftragten Thomas Robbers (Kulturwissenschaftliches Institut). Thorsten Duhn, Sandra Glier, Christian Gude, Tina Leers und Niels Peters hatten im vergangenen Jahr den vom Museum ausgeschriebenen Wettbewerb gewonnen. Die Informatik-Studenten Simon Droste, Christian Günther und Daniel Schulte unterstützten das Vorhaben, indem sie die 3D-Visualisierung der Startseite mit einem „Rundflug“ durchs Museum realisierten.

www.horst-janssen-museum.de


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BAföG-Broschüre

Das neue BAföG-Faltblatt „News & Facts“ des Studentenwerks liegt vor und enthält auch umfassende Informationen zur Anrechnung von Aktien, Bausparverträgen, Grundvermögen und Nebenverdiensten für die BAföG-Bewilligung. Der Freibetrag liegt bei 5.200 €, je 1.800 € kommen bei Ehepartnern und Kindern dazu.

www.studentenwerk-oldenburg.de/bafoeg


nach oben Mehr als eine Handvoll Dreck

Anlässlich des „Internationalen Tages des Bodens“ am Mittwoch, 5. Dezember, findet im Landesmuseum Natur und Mensch, Damm 38-44, Oldenburg, eine Vortragsveranstaltung statt. Die Leiterin der Arbeitsgruppe Bodenkunde an der Universität Oldenburg, Prof. Dr. Luise Giani, spricht um 18.30 Uhr zum Thema „Boden - mehr als eine Handvoll Dreck“. Zwei weitere Vorträge zu den Themen „Angewandter Bodenschutz in Oldenburg“ (Antje Strangmann, Untere Naturschutzbehörde Stadt Oldenburg) und „Boden - Spiegel der Geschichte“ (Dr. Eva Tolksdorf-Lienemann, Universität Oldenburg) schließen sich an. Der Eintritt ist frei.


nach oben Die CIA und der 11. September

Gesunder Zweifel - begründete Spekulation - Verschwörungstheorie? Die CIA und der 11. September 2001“. So lautet der Vortrag des ehemaligen Bundesministers Dr. Andreas von Bülow, den er am 20. November im BIS-Saal der Universität Oldenburg hält. Von Bülow setzt sich dabei mit der Reaktion der US-Regierung auf die Terroranschläge des 11. September, mit den Auswirkungen auf die Demokratie, den Rechtsstaat, die Pressefreiheit und den globalen Frieden auseinander. Auch die Zukunft der Vereinten Nationen und des Völkerrechts stehen im Fokus des Referenten, der von 1976 bis 1980 Parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium und von 1980 bis 1982 Bundesminister für Forschung und Technologie war. Veranstalter sind die Fakultät I, das Akademische Auslandsamt, der AStA, die Katholische Hochschulgemeinde und der Uni-Buchladen.


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Zur Zukunft der Mediation

Ein Symposium zu der Fragestellung „Quo vadis Mediation? - Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Arbeitsfeldern“ veranstaltet das Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) vom 12. bis 14. November. Die Veranstaltung ist für alle Interessierten offen. Eine Anmeldung ist erforderlich, für die Teilnahme an den Workshops wird eine Gebühr erhoben. Eröffnet wird das Symposium am 12. November, 20.00 Uhr, mit einem Vortrag zur Zukunft der Mediation von Dr. Friedrich Glasl (Universität Salzburg). Im Rahmen der Veranstaltung findet auch die Mitglieder- und Institutsversammlung der Bundesarbeitsgemeinschaft für Familienmediation e.V. (BAFM) statt. Das ZWW bietet seit 1999 ein zweieinhalbjähriges berufsbegleitendes Kontaktstudium Mediation an, das sich an Hochschulabsolventen richtet. Anfang 2004 startet der vierte Ausbildungsgang.

www.uni-oldenburg.de/zww


nach oben Über alles Neue an der Universität ...

... konnten sich die ehemaligen MitarbeiterInnen auf der diesjährigen Seniorenfeier am 29. September informieren. Das Präsidium, der Personalrat und die Ehemaligen-Initiative der Universität Oldenburg hatten dazu eingeladen. Bei Kaffee und Kuchen wurde auch über die bisherigen und geplanten Aktivitäten der Initiative berichtet. Begeistert hatte die Ehemaligen nicht nur der Vortrag des Literaturwissenschaftlers Prof. Dr. Manfred Dierks über Thomas Mann im Februar, sondern auch der Ausflug ins Goldenstedter Moor im Juni. Am 12. November, 16.00 Uhr, Raum W4-1-162, gibt es ein erneutes Wiedersehen: Der Physiker Prof. Dr. Klaus Hinsch hat die SeniorInnen zu einem Vortrag über „Himmlische Lichtspiele“ eingeladen. Wer sich der Ehemaligen-Initiative anschließen möchte, meldet sich unter Tel.: 0441/798-2475 bei Eberhard ten Brink. Foto: Wilfried Golletz


Null Bock auf Schule

Null Bock auf Schule. Schulverweigerung - Handlungsansätze und -möglichkeiten“ ist das Thema einer Tagung, die am Donnerstag, 6. November, 11.00 bis 17.00 Uhr, im Bibliothekssaal der Universität stattfindet. VertreterInnen des Faches Sonderpädagogik an der Universität Oldenburg, des niedersächsischen Justizministeriums, der Stadt Oldenburg und des Deutschen Jugendinstituts München stellen die Bedeutung der Schulverweigerung, neue Lösungsansätze und Projekte vor. Die kostenfreie Tagung wird veranstaltet von der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften an der Universität Oldenburg, dem Stadtelternrat und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft. Anmeldungen unter Tel.: 0441/798-2909, -2910 oder harald.buesing@uni-oldenburg.de

www.uni-oldenburg.de/kooperations-stelle/572.html


"Wie Tau auf den Bergen Zions"

Wie Tau auf den Bergen Zions“ - das neue Werk von Violeta Dinescu, international renommierte Komponistin und Hochschullehrerin am Institut für Musik, ist im Rahmen des Osnabrücker Friedenstages am 25. Oktober in der Marienkantorei uraufgeführt worden. Der Friedenstag erinnert an die Ausrufung des Westfälischen Friedens im Jahre 1648 auf der Osnabrücker Rathaustreppe. Mit dem Oratorium will Dinescu die Friedensproblematik unserer Tage musikalisch zum Ausdruck bringen. Als Kompositionsgrundlage diente ihr eine Kombination von Passagen des Alten und Neuen Testaments, die ergänzt wurden um Texte unterschiedlicher Autoren und Epochen. Musikalisch spannt sich der Bogen von der Liturgie des Ostens bis zu zeitgenössischen Vokal- und Instrumentalklängen. Das Konzert ist vom DeutschlandRadio Berlin aufgezeichnet worden und wird am Sonnabend, 8. November, um 20.00 Uhr ausgestrahlt.


"OLSA" hilft hören

Den Hörprüftest „olsa“, der an der Universität in Zusammenarbeit mit dem Hörzentrum Oldenburg entwickelt wurde, hat der Sprecher des Kompetenzzentrums „HörTech“, Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier, im Oktober dem Oberstudiendirektor des Landesbildungszentrums für Hörgeschädigte, Manfred Isstas, übergeben. Er soll zukünftig in der kindlichen Hördiagnostik eingesetzt werden. „olsa“ ist besonders für Messungen mit stark schwerhörenden Testpersonen und Cochlea-Implantat-Trägern geeignet.

 

Presse & Kommunikation (Stand: 06.09.2024)  | 
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