Hochschulzeitung UNI-INFO
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Ausgabe 1/2005
Neujahrsgruß des Präsidenten
Liebe Mitglieder, Angehörige und Freunde der Universität,
ein
Jahr großer Umbrüche in der Universität liegt hinter uns:
Mit dem Start in die neuen Bachelor-/Masterstrukturen zum Wintersemester
2004/05 für alle unsere Lehramts- und Magisterstudiengänge haben
wir den Einstieg in die neuen europaweiten Studienstrukturen mit aller
Kraft angepackt. Möglich war das nur durch den beeindruckenden Einsatz
aller Beteiligten in den Fakultäten, dem Didaktischen Zentrum und
der Verwaltung. Dass wir daneben im Jahr 2004 weitere wichtige Erfolge
im Bereich der Forschung (insbesondere auch die Einwerbung eines neuen
Sonderforschungsbereichs und von Graduiertenkollegs) realisiert haben,
zeigt, zu welchen Leistungen unsere Universität fähig ist. Für
Ihren Einsatz in den letzten zwölf Monaten möchte ich mich bei
Ihnen allen ganz herzlich bedanken! Dieser Dank geht ganz besonders auch
an meinen Amtsvorgänger Siegfried Grubitzsch und die zum 31. Dezember
ausgeschiedenen Vizepräsidenten Marion Rieken und Wolf-Dieter Scholz.
Vor uns liegt ein nicht minder herausforderndes Jahr 2005: Die Bachelor-/Master-Einführung
geht weiter und wird zum Wintersemesterstart 2005/06 zur Komplettumstellung
unserer Studiengänge führen. Ende letzten Jahres haben wir einen
Strategieprozess gestartet, der uns bis zum Sommer zu einem Leitbild für
die nächsten Jahre und dessen konkreten Umsetzung führen wird.
Hochschulpolitisch stehen uns intensive Diskussionen und Entscheidungen
über Studiengebühren und die Hochschulfinanzierung ab 2006 ins
Haus. Dennoch blicke ich zuversichtlich auf das Jahr 2005. Die ersten
knapp 100 Tage meiner Amtszeit haben mich in meiner Einschätzung
bestärkt, welch großes Potenzial und Engagement in unserer
Universität existiert. Ich bin sicher, dass wir gestärkt aus
diesem Jahr gehen werden, und freue mich zusammen mit dem neuen Präsidium
auf die Zusammenarbeit mit Ihnen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein - beruflich und privat
- gutes Neues Jahr.
Ihr
Prof. Dr. Uwe Schneidewind