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Workshops & Seminare

German Verification Day

Der erste German Verification Day, zu dem hochkarätige Referenten und über einhundert Gäste erwartet werden, wird am Freitag, 4. März 2005, im Hörsaalzentrum der Universität Oldenburg stattfinden. Im Rahmen des Workshops präsentieren die beiden größten deutschen Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Verifikation und Analyse eingebetteter Systeme - der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Sonderforschungsbereich/Transregio 14 AVACS und das vom Bundesforschungsministerium (BMBF) geförderte Verbundprojekt VERISOFT - ihre Ergebnisse nach einem Jahr Forschung.

AVACS ist ein gemeinsames Grundlagen-Forschungsprojekt der Universitäten Oldenburg (Sprecherhochschule), Freiburg und Saarbrücken sowie des Max-Planck-Instituts für Informatik in Saarbrücken. Rund 70 WissenschaftlerInnen arbeiten daran, Techniken zur mathematisch exakten Verifikation und zur Analyse von sicherheitskritischen eingebetteten Systemen, die beispielsweise in Flugzeugen, Kraftfahrzeugen und im Schienenverkehr eingesetzt werden, so zu verbessern, dass eine umfassende Sicherheitsanalyse möglichst vollautomatisch durchgeführt werden kann.

Ziel des Projekts VERISOFT ist die Bereitstellung vollständig verifizierter Komponenten für den industriellen Entwurf sicherheitskritischer eingebetteter Systeme. Dazu arbeiten WissenschaftlerInnen zusammen mit Vertretern der Industrie (unter anderem BMW, Infineon, T-Systems) an der formalen Verifikation solcher Komponenten (beispielsweise Prozessoren, Compiler und Betriebssysteme).

Prof. Dr. Werner Damm, Fakultät II der Universität Oldenburg, und Prof. Dr. Wolfgang Paul, Universität des Saarlands, sind die Organisatoren des Oldenburger Workshops.

www.avacs.org/gvd und: www.verisoft.de

Bildung managen

Die Universität Oldenburg bietet im Frühjahr 2005 berufsbegleitend internetgestützte Seminare im Bereich Bildungs- und Wissenschaftsmanagement an. Die künftigen ExpertInnen im Bildungsmanagement sollen befähigt werden, Reformprozesse in Weiterbildung und Hochschule eigenverantwortlich mitzugestalten. Die Seminare werden von international anerkannten Wissenschaftlern durchgeführt. Interessierte können sich bis 1. März 2005 unter Tel. 0441/798-4433 anmelden.

TeilnehmerInnen mit weiterem Interesse haben die Möglichkeit, sich ab September 2005 in den Masterstudiengang Bildungsmanagement einzuschreiben und so zusätzlich einen akademischen Abschluss zu erwerben.

www.mba.uni-oldenburg.de

AIDS-Prävention

Konfernz und Beratung an der Universität

AIDS-Prävention macht Schule“ ist der Titel einer Konferenz, die am Montag, 7. März 2005, 9.00 bis 14.00 Uhr, im Bibliothekssaal der Universität stattfindet. Sie wendet sich an MultiplikatorInnen aus dem Gesundheits-, Beratungs- und Bildungsbereich, die AnsprechpartnerInnen für Kinder und Jugendliche sind und mit dem Thema HIV und AIDS konfrontiert werden. Veranstaltet wird die Konferenz von der Psychosozialen Beratungsstelle (PSB) der Universität und des Studentenwerks sowie dem Gesundheitsamt Oldenburg.

Neben Kurzvorträgen zum aktuellen medizinischen und epidemiologischen Wissensstand bieten Workshops die Möglichkeit, das Thema berufsspezifisch zu vertiefen. Anmeldungen bis 23. Februar unter: ralf.connemann@lschb-os.niedersachsen.de, Tel.: 0441/94998-33).
Vor dem Hintergrund steigender Infektionszahlen hat das niedersächsische Wissenschaftsministerium an den Universitäten AnsprechpartnerInnen zum Thema AIDS benannt. An der Universität Oldenburg beantwortet Gisela Runte (PSB, Terminvereinbarung unter Tel.: 798-4400) Fragen rund um das Thema. Beratung bieten auch die AIDS-HILFE (Tel.: 19411) und das Gesundheitsamt Oldenburg (Tel.: 235-8630).

Presse & Kommunikation (Stand: 06.09.2024)  | 
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