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Kulturelles
- "Farbspuren"
im Hörsaalzentrum
- Ausstellung "Gorlebengefühl"
- Begegnung
mit Luca Lombardi
- KIBUM 2005 war Publikumsmagnet
"Farbspuren" im Hörsaalzentrum
Farbspuren
- Bilder aus 18 Jahren nennt Ulrike Niemann ihre Ausstellung, die bis zum
10. Februar im Hörsaalzentrum der Universität zu sehen ist. Mit überwiegend
großformatigen, farbbetonten Öl- und Acrylbildern präsentiert
die 1969 in Verden geborene Malerin eine Auswahl aus über 2000 Werken, die
in den fast 20 Jahren ihrer Arbeit entstanden sind und einen Bogen über ihre
künstlerische Entwicklung spannen. Die Bandbreite reicht vom Gegenständlichen
bis zum Abstrakten. www.uly-niemann.de |
Ausstellung "Gorlebengefühl"
Einmalig
schöne Landschaft, quirliges Kulturleben, große Gastfreundschaft der
Menschen: auch das ist die Region Gorleben, mit der gemeinhin Zwischenlager, Castortransporte,
Demonstrationen und Polizeieinsätze assoziiert werden. In der Ausstellung
Gorlebengefühl stellen 50 KünstlerInnen aus dem Wendland
ihre ganz eigene Sicht auf den Atomlandkreis mit seiner Landschaft
und seinen Menschen dar. Entstanden sind 52 rote Holzkästen mit einem silbernen
G in der Mitte. Klappt man sie auf, entdeckt man zum Beispiel eine
tote Maus vor einer verrosteten Falle, einen Katastrophenplan mit Jodtabletten
und Baldriantropfen oder eine Hoflandschaft, über der ein Damoklesschwert
schwebt. Die Ausstellung ist bis zum 30. Dezember im Katalogbereich der Universitätsbibliothek
zu sehen. Veranstalter sind die Evangelische StudentInnengemeinde (ESG) Oldenburg
in Kooperation mit dem Ökologie-Referat des AStA und der Kulturellen Landpartie
(Wendland).
ESG, Tel.:
0441/973 65 63
Begegnung
mit Luca Lombardi
Auch im Wintersemester ermöglicht das Komponisten
Colloquium Musik unserer Zeit Begegnungen und Dialoge mit MusikerInnen
und KomponistInnen. Im November gab es gleich zwei besondere Ereignisse: Das Archaeus
Ensemble aus Rumänien unter Leitung des Komponisten Liviu Danceanu präsentierte
eine musikalische Reise vom Rumänien des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart,
und der italienische Komponist Luca Lombardi sprach Vom Sinn der Musik.
Fredrik Schwenk aus Hamburg wird am 9. Dezember 2005 Gast des Colloquiums sein
und über Tradition und Innovation in seinem Schaffen sprechen: Versuch
über die wahre Art C.P.E. Bach nachzuempfinden. Der rumänische
Komponist Dan Dediu, der zurzeit für ein Jahr in Deutschland ist, wird am
13. Januar über seine Komposition Landschaft mit Jäger im Labor
einer Uraufführung sprechen, die er eigens für das Oldenburger
Colloquium geschrieben hat. Interpretiert wird sein Werk von der junge Cellistin
Laura Buruiana und der Pianistin Ljuba Markova. Am 27. Januar stellen Studierende
des Fachs Musik eigene Kompositionen vor. Den Abschluss macht am 3. Februar der
Oldenburger Thomas Schmidt-Kowalski: Einführung in meine neue Sinfonie.
www.uni-oldenburg.de/musik/13365.html
KIBUM 2005 war Publikumsmagnet
Auf eine erfolgreiche 31. Oldenburger Kinder-
und Jugendbuchmesse blicken die Veranstalter - Stadt, Universität und Volkshochschule
- zurück. Rund 35.000 Menschen aus Oldenburg und dem Umland haben die KIBUM
2005 mit ihren zahlreichen Veranstaltungen im Rahmenprogramm besucht. Es habe
sich wieder einmal gezeigt, dass die KIBUM zu den kulturell profilierten Veranstaltungen
zähle, mit denen Oldenburg in der Region und darüber hinaus Aufmerksamkeit
auf sich ziehe, zog Kulturdezernent Martin Schumacher Bilanz. Im Anschluss an
die Messe in Oldenburg geht die KIBUM jetzt auf Wanderschaft. In den nächsten
Monaten wird sie in Lörrach, Ulm, Luxemburg, Celle, Bremerhaven und Lilienthal
zu sehen sein. Auch die nächste KIBUM ist bereits geplant: sie findet vom
4. bis 14. November 2006 statt.