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Nachrichten
- Eltern-Kind-Raum
Baustein zu "Audit-Familiengerechte Hochschule" - "Bildung
des Kindes von Anfang an"
Kindertagesstätte: älteste Selbsthilfeeinrichtung im vorschulischen Bereich - VW-Vorab
- Spezialkurse
- Blutspende
- Migrationsnetzwerk
- Groningen
für 9,50 €
- Externer Zugriff auf Campus-Lizenzen
- Strategie
der Vermeidung
- Wachsmann Preis
- Studenten
gefragt
Eltern-Kind-Raum
Baustein
zu "Audit-Familiengerechte Hochschule"
Ein
Eltern-Kind-Raum ist im Dezember von Präsident Prof. Dr. Uwe Schneidewind
auf dem Campus Haarentor eröffnet worden (hinter dem UNIKUM). Der Raum steht
Studierenden und Beschäftigten mit Kindern unterschiedlichen Alters zur Verfügung.
Die Kinder können dort spielen und malen; Säuglinge können gewickelt
und gestillt werden. Die Betreuung der Kinder erfolgt durch gegenseitige Aushilfe
der Eltern; eine Betreuungskraft steht nicht zur Verfügung. Gedacht ist der
Raum als Angebot bei spontanem oder kurzfristigem Bedarf, z.B. in den Ferien,
bei Terminen und Veranstaltungen. Denkbar ist auch, den Raum für die Betreuung
von Kindern bei Tagungen zu nutzen und für diese Zeit eine Betreuungskraft
zu beschäftigen.
Feste Öffnungszeiten gibt es nicht. Wer den
Raum nutzen möchte, kann nach vorhergehender Eintragung in die Nutzerliste
den Schlüssel beim Pförtner abholen.
Der Eltern-Kind-Raum wurde
auf Initiative des Projekts Audit Familiengerechte Hochschule eingerichtet.
Die Realisierung erfolgte mit finanzieller Förderung des Präsidiums
und Unterstützung des Dezernats 4 Gebäudemanagement.
AG Unieltern, heike.bathke@mail.uni-oldenburg.de,
www.uni-oldenburg.de/uni-eltern/
Foto:
Wilfried Golletz
"Bildung des Kindes von Anfang an"
Kindertagesstätte:
älteste Selbsthilfeeinrichtung im vorschulischen Bereich
Seit dem
1. Januar 1980 und damit seit 25 Jahren ist sie auf dem Campus Wechloy der Universität
zu Hause: die Studentenselbsthilfe-Kindertagesstätte e.V., die älteste
Selbsthilfeeinrichtung im vorschulischen Bereich. Der Verein hat in fast zweijähriger Eigenarbeit eines der ältesten Bauernhäuser des Viertels liebevoll renoviert und instand gesetzt. Der große Garten mit seinem Baumbestand bietet Kindern und Erwachsenen viel Platz für Aktivitäten. Zur Zeit werden in der Integrativen Kindertagesstätte 77 Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren in vier altersgemischten Gruppen betreut. Für 2006 ist geplant, die Nachmittagsgruppe (14.00 - 18.30 Uhr) als altersübergreifende Gruppe mit 16 Kindern im Alter von 2 bis 6 Jahren aufzubauen.
Nicht erst seit Pisa wird in der Kindertagesstätte der Bildung des Kindes von Anfang an größte Bedeutung beigemessen und erfolgreich umgesetzt. Hier wird den Kindern als neugierige Gestalter der eigenen Entwicklung und den Eltern als aktive Mit-Gestalter ein verlässlicher Bezugsrahmen geboten. Das Konzept hat eine lange Tradition: Der Verein wurde 1967 von Studierenden und HochschullehrerInnen der damaligen Pädagogischen Hochschule gegründet und wird seitdem von PädagogInnen und Eltern mit viel Eigeninitiative und Ausdauer begleitet und weiterentwickelt.
Das Aufnahmeverfahren für freiwerdende Plätze im Sommer läuft noch bis zum 31. Januar.
Karl Raschke
www.kindergarten-kuepkersweg.de, Tel.: 0441/76434
VW
Vorab
Erneut vergibt die VolkswagenStiftung im Rahmen des Niedersächsischen
Vorab Fördermittel für Forschungseinrichtungen des Landes. Auch
die Universität Oldenburg profitiert davon: 350.000 € erhält der
Sonderforschungsbereich Das aktive Gehör, 590.000 € das
Institut für Biologie und Umweltwissenschaften und 97.000 € das Institut
für Chemie und Biologie des Meeres. Unterstützt werden auch die Forschergruppe
BioGeoChemie des Watts (174.000 €), die Physik (700.000 €)und
das Institut für Ökonomische Bildung (250.000 €). Der Forschungsverbund
Windenergie Oldenburg/Hannover erhält 570.000 €. Zudem sind die
Universität und OFFIS an einem Forschungsverbund Energietechnik
beteiligt, der mit 460.000 € gefördert wird.
Spezialkurse
Die
Arbeitsgruppe Medizinische Strahlenphysik unter der Leitung von Prof.
Dr. Björn Poppe am Institut für Physik erhielt von der niedersächsischen
Landesregierung die Genehmigung, Spezialkurse für Physiker im Bereich Strahlenschutz
anzubieten. Bundesweit ist dies nur an vier Orten möglich.
Blutspende
Mehr
als 300 MitarbeiterInnen und StudentInnen der Universität Oldenburg sind
im Dezember dem Aufruf des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) gefolgt und spendeten
an zwei Aktionstagen im Hörsaalzentrum unentgeltlich Blut. Darunter waren
rund 30 Prozent Erstspender.
Migrationsnetzwerk
Die
Universität Oldenburg beteiligt sich über das IBKM (Interdisziplinäres
Zentrum für Bildung und Kommunikation in Migrationsprozessen) am Europäischen
Migrationsnetzwerk, das sich derzeit in der Entstehung befindet. Vertreten
wird Oldenburg durch Dita Vogel und Norbert Cyrus vom Forschungsprojekt POLITIS
- Europa aufbauen mit neuen Bürgern.
www.uni-oldenburg.de/ibkm/
Groningen
für 9,50 €
Noch bis zum 31. März 2006 bietet Publicexpress
in Kooperation mit dem AStA Studierenden die Möglichkeit, zum halben Preis
per Expressbus von Oldenburg nach Groningen und zurück zu fahren. Der Fernlinienbus
verkehrt viermal täglich. Die StudiTickets für 9,50 €
können nach Vorlage des Studierenden-Ausweises direkt beim Busfahrer gekauft
werden. Die Tickets sind auch am Wochenende gültig.
www.publicexpress.de
Externer
Zugriff auf Campus-Lizenzen
Die Universität Oldenburg bietet Studierenden
und MitarbeiterInnen die Nutzung elektronischer Zeitschriften und bibliographischer
Datenbanken an. Der Zugriff auf diese Informationsressourcen war bisher, soweit
lizenzrechtlich geschützt, nur aus dem Netz der Universität oder per
Einwahl, z. B. via DFN@Home, möglich. Jetzt erhalten auch Uni-Angehörige,
die über kommerzielle Provider (z. B. T-Online, EWE TEL) ins Internet gehen,
nach erfolgreicher Anmeldung Zugang zu diesem Angebot. Nötig dafür sind
die Matrikel- bzw. Personalnummer und das zugehörige Passwort. Das Login-Fenster
erscheint bei Erstaufruf einer lizensierten Datenbank.
www.ibit.uni-oldenburg.de/16016.html
UNI-INFO
wird in jeder Ausgabe dieses Jahres einen Tipp von IBIT (Informations, Bibliotheks-
und IT-Dienste) veröffentlichen. In IBIT sind die Bibliothek, das frühere
Rechenzentrum und die IT-Dienste der Verwaltung zusammengeschlossen.
Strategie
der Vermeidung
Vermeidungsstrategie
Abwasch: Was Studierende davon abhalten kann, fleißig zu sein,
das ist der Titel eines Cartoon-Büchleins, das jetzt im Isensee Verlag erschienen
ist. Die Autorin Kristin Junga, bis vor kurzem noch selbst Studentin an der Universität
Oldenburg, und der Zeichner Dirk Stiefs führen vor, welche Kreativität
Studierende bisweilen entwickeln, um sich vor der Arbeit am Schreibtisch zu drücken.
Mitherausgeber ist das Studentenwerk Oldenburg.
Kristin Junga, Was
Studierende davon abhalten kann, fleißig zu sein, Zeichnungen von
Dirk Stiefs, Isensee Verlag Oldenburg; 48 Seiten; 2,80 €
Wachsmann
Preis
ProfessorInnen können ab sofort junge WissenschaftlerInnen
und AbsolventInnen der Universität Oldenburg für den Gerhard Wachsmann
Preis 2006 vorschlagen. Die Universitätsgesellschaft Oldenburg (UGO) vergibt
den mit 3.000 € dotierten Preis jährlich. Neben einem Exemplar der Habilitation,
Promotion oder Examensarbeit sind zwei Gutachten und eine empfehlende Stellungnahme
bis zum 15. Mai 2006 bei Prof. Dr. Horst Kurt Schminke (Institut für Biologie
und Umweltwissenschaften) einzureichen.
www.uni-oldenburg.de/ugo/foerderung
Studenten
gefragt
Das Job- und Wirtschaftsmagazin karriere führt
in Zusammenarbeit mit dem Personaldienstleister access eine Online-Befragung
zu Studienbedingungen und Jobvorbereitungen an Hochschulen durch. Für das
Hochschulranking ist das Urteil von Studierenden und AbsolventInnen gefragt. Die
Beantwortung des Online-Fragebogens erfolgt anonym und dauert nur wenige Minuten.
Die eigenen Antworten lassen sich direkt im Anschluss mit denen anderer TeilnehmerInnen
vergleichen.
www.karriere.de/ranking