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Schritte durch die Zeit

Von der Entstehung der Sonne bis zu den Anfängen der Menschheit

"Schritte durch die Zeit - Vom Sternenstaub zu uns“ heißt eine Ausstellung über die Entstehung der Erde, die vom 28. Mai bis 28. Juni 2006 im Botanischen Garten gezeigt wird. Sie wurde von einem Kalifornischen Wissenschaftlerteam im Auftrag von Hewlett Packard (HP) für ein breites Publikum entwickelt und von der Schweizer Stiftung „Drittes Millennium“ für den deutschsprachigen Raum aufgearbeitet. Auch für Schulen ist sie besonders geeignet.

Auf 86 großformatigen, technisch hochwertigen, faszinierenden Farbbildern aus den Bereichen Astronomie, Geologie und Biologie wird die Geschichte der Erde gezeigt. Ein kurzer Text, aufgrund neuester Erkenntnisse aus den verschiedenen Wissenschaftszweigen entstanden, beschreibt den Inhalt und die Bedeutung jedes Bildes.

Die Farbtafeln sind auf einer etwa 800 Meter langen Strecke aufgestellt. Der Weg beginnt mit der Entstehung der Sonne und der Erde vor etwa 4,6 Milliarden Jahren, rund zehn Milliarden Jahre nach dem Urknall. Jeder Besucher legt mit jedem Schritt durch die Ausstellung etwa vier bis sechs Millionen Jahre zurück - bis er auf den letzten Metern die Anfänge der Menschheit bestaunen kann. Viele Tafeln regen die Betrachter zum Nachdenken über Vergangenheit und Zukunft an. Die Einsichten in die Komplexität und Verwobenheit lebender Systeme lassen so manche Schulweisheit in völlig neuem Licht erscheinen und öffnen die Augen für bisher ungeahnte Zusammenhänge des Lebens.

Die Ausstellung wurde mit großem Erfolg nicht nur in den USA, sondern auch in Botanischen Gärten der Schweiz gezeigt. Prof. Dr. Peter Janiesch holte sie erstmals nach Deutschland. Weitere Ausstellungsorte: Osnabrück, Hamburg und Köln.

www.uni-oldenburg.de/presse/mit/2006/172.html
Peter Janiesch, Tel.: 0441/798-3333, janiesch@uni-oldenburg.de


Erste Zielvereinbarung mit Verwaltungseinrichtung

Dezernat 3 unterstützt durch Service und Beratung bei der Umstellung auf Bachelor- und Masterstrukturen

Zielvereinbarung unter Dach und Fach: Vizepräsidentin Gerlinde Walter (r.) und Dezernentin Helga Wilhelmer.
Foto: Wilfried Golletz

Auch die Verwaltung hat jetzt ihre erste Zielvereinbarung mit dem Präsidium. Ende April unterzeichneten Vizepräsidentin Gerlinde Walter und die Dezernentin für Studentische und Akademische Angelegenheiten, Helga Wilhelmer, den umfangreichen Vertrag.

Bei der Entwicklung der Vereinbarung stand zunächst eine Ist-Analyse der Ausgangssituation und des Kostenrahmens im Vordergrund. Die Arbeitsergebnisse und der Personalaufwand wurden anhand von Kennzahlen quantifiziert, die nach Ablauf der zweijährigen Vereinbarungslaufzeit zur Überprüfung herangezogen werden.

Als Hauptherausforderungen der Jahre 2006/2007 wurden - vor dem Hintergrund des Leitbilds 2010 - vier Themenkomplexe definiert. An erster Stelle steht dabei die Umstellung auf Bachelor- und Masterstrukturen. Diese wird das Dezernat durch die Beratung von Lehrenden bei der Entwicklung von Ordnungen, die Etablierung eines Beratungsnetzwerks für Studierende gemeinsam mit der Studienberatung und die Optimierung von Onlineverfahren der Prüfungsverwaltung unterstützen.

Eine neue Herausforderung stellt auch die zukünftige Erhebung von Studienbeiträgen dar. Hier stehen die Umsetzung der gesetzlichen Bestimmungen, die Schaffung von Rechtssicherheit in Ausnahmefällen und der Ausbau von Information, Service und Beratung ganz oben auf der Agenda. Um diesen Verpflichtungen nachkommen zu können, erhält das Dezernat personelle Verstärkung.

Ebenfalls wird sich das Dezernat verstärkt auch den neuen Hochschulauswahlverfahren widmen, um diese zu etablieren und das Ziel zu erreichen, die besten Studierenden zu gewinnen. Vereinbart wurden u. a. ein erweitertes Dienstleistungsangebot, eine Beratung zur rechtssicheren Durchführung der neuen Verfahren, ein verbesserter Service für Studieninteressierte und ein Ausbau der Online-Bewerbung.

Das International Student Office (ISO) des Dezernats hat sich zum Ziel gesetzt, zur verstärkten Internationalisierung der Hochschule beizutragen, indem es die Mobilität deutscher Studierender stärkt und für ausländische StudienbewerberInnen sowohl die Auswahlqualität als auch die Informationsangebote verbessert.

„Mit seinem umfassenden Service- und Beratungsangebot leistet das Dezernat 3 einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der strategischen Ziele unseres Leitbilds“, kommentierte Walter den Abschluss der Zielvereinbarung. Für das Dezernat selbst sei vor allem die Planungssicherheit für die nächsten zwei Jahre und die gute Verständigung über die gemeinsame Zielsetzung von hoher Bedeutung, sagte Wilhelmer. „Gestalten statt verwalten – das war unser Motto und das wird es künftig noch stärker sein“, so die Dezernentin.

www.uni-oldenburg.de/praesidium/intern/13663.html


Ehrung für Bildungspolitiker

Ludwig von Friedeburg und Sharif Fayez erhalten Ehrendoktorwürde

Der Sozialwissenschaftler und Bildungspolitiker Prof. Dr. Ludwig von Friedeburg und der afghanische Hochschulpolitiker Prof. Dr. Sharif Fayez werden mit der Ehrendoktorwürde der Fakultät IV Human- und Gesellschaftswissenschaften der Universität Oldenburg ausgezeichnet. Das beschloss der Fakultätsrat am 31. Mai. Die gemeinsame Feier für die Wissenschaftler findet am 23. Juni im Hörsaalzentrum um 15.00 Uhr statt.

Der 82-jährige Friedeburg war einer der Köpfe der Bildungsreform der 60er und 70er Jahre und ein vehementer Verfechter von Chancengleichheit. Der in Wilhelmshaven geborene Wissenschaftler wurde1954 Assistent am Institut für Sozialforschung in Frankfurt, seiner wissenschaftlichen Heimat. Nach der Habilitation 1960 wechselte er zwar für vier Jahre nach Berlin, kehrte aber zurück ans Frankfurter Institut, wo er zusammen mit Theodor W. Adorno die Leitung übernahm. Im Oktober 1969 wurde er überraschend Kultusminister. Die von Friedeburg angestrebten Bildungsreformen und seine Idee von einer Gesamtschule waren umstritten und stießen besonders im konservativen Lager auf Widerstand.

Als die SPD nach den Landtagswahlen im Jahr 1974 Verluste hinnehmen musste, legte er sein Amt nieder, kehrte in die Forschung zurück und wurde 1975 erneut Direktor des Instituts für Sozialforschung. Als Mitglied der Kommission für Bildung beim Parteivorstand der SPD und des Bundesvorstands der Arbeitsgemeinschaft für Sozialdemokraten im Bildungsbereich (AfB) blieb er der Bildungspolitik verbunden.

1989 legte Friedeburg eine Untersuchung zur Bildungsreform in Deutschland vor und bekannte sich erneut zu der von ihm verfochtenen Gesamtschule als Möglichkeit, SchülerInnen aller sozialer Schichten eine vielseitige Grundbildung zu vermitteln.

Fayez ist Literatur- und Kulturwissenschaftler und ein Politiker, der maßgeblich an der Wiederherstellung des afghanischen Hochschulsystems nach 26 Jahren Krieg beteiligt ist. Von 2001 bis 2004 war er Minister für das Hochschulwesen, jetzt ist er Gründungspräsident der American University of Afghanistan. Prof. Dr. Michael Daxner, Ex-Universitätspräsident und seit 2003 an der Reform des Hochschulwesens in Afghanistan beteiligt, hebt besonders die Bemühungen von Fayez um die internationale Ausrichtung und die Wiederherstellung der Netzwerke für die afghanische Wissenschaft hervor. Die vielfältigen Reformvorhaben sind besonders in den ersten Jahren nach dem Krieg maßgeblich von Deutschlan gefördert und finanziert worden. Entscheidend für die Würdigung von Fayez aber sind seine nachhaltigen Bemühungen um einen Beitrag der Wissenschaft und der Hochschulen zur zivilen und demokratischen Erneuerung der afghanischen Gesellschaft. Dabei geht es auch um die Verbesserung der Chancen von Frauen im höheren Bildungswesen und um die Vorbereitung neuer demokratischer Eliten in einer langandauernden Wiederaufbauphase eines armen und sehr beschädigten Lands.


Innovationsberatung

Einen Kooperationsvertrag zur Innovationsberatung für das Handwerk haben die Präsidenten der Universität Oldenburg und der Handwerkskammer, Prof. Dr. Uwe Schneidewind (links) und Jürgen Hemmerling, unterzeichnet. Der Vertrag sieht vor, dass die Transferstelle dialog der Universität und die Innovationsberatung der Handwerkskammer gemeinsam Unternehmen in Fragen der Entwicklung neuer Produkte und Verfahren beraten und Kontakte vermitteln. Ergänzt wird das direkte Beratungsangebot durch Veranstaltungen in der Universität, zu der ausschließlich Handwerksunternehmen eingeladen werden. So sollen die Möglichkeiten praxisbezogener Zusammenarbeit direkt vorgestellt und erfahrbar gemacht werden.

Das Projekt ist in dieser Form einmalig in Niedersachsen. Das Wissenschaftsministerium fördert das Vorhaben und will Möglichkeiten für eine Erweiterung des Angebots auf andere niedersächsische Regionen prüfen.


IT in der Energieberatung

OFFIS-Tag 2006 mit Minster Lutz Stratmann

Die Deregulierung der Energiewirtschaft, der zunehmende Anteil regenerativer Energien, die wachsende Importabhängigkeit, der hohe Ölpreis und seine Konsequenzen - all dies stellt Herausforderungen an Wirtschaft, Politik und Wissenschaft und verlangt ein intelligentes Energiemanagement. „IT in der Energiewirtschaft“, so lautet denn auch das Thema des diesjährigen OFFIS-Tages, der am Montag, 19. Juni 2006, 11.30 bis 16.00 Uhr, im OFFIS-Gebäude (Oldenburg, Escherweg 2) stattfindet. Neben hochkarätigen Referenten aus Wirtschaft und Forschung, die ein Schlaglicht auf die Energieversorgung der Zukunft werfen, wird sich auch Niedersachsens Wissenschaftsminister Lutz Stratmann über die neuesten IT-Entwicklungen informieren.

OFFIS erforscht in einer Reihe von Projekten den effizienten Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK) für die Energieversorgung, die am OFFIS-Tag der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Neben Minister Stratmann spricht Dr. Werner Brinker, Präsident des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), über „Energiewirtschaftliche Perspektiven“. Prof. Dr. Hans-Jürgen Appelrath, Mitglied des OFFIS-Vorstands, beschäftigt sich mit dem Thema „IT für ein dezentrales Energiemanagement“.

Am Nachmittag geht es um den „Forschungsverbund Energie Niedersachsen“ (Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Beck, Vizepräsident der TU Clausthal), um die „Integration dezentraler Energieerzeugungen“ (Prof. Dr.-Ing. Rainer Bitsch, BTU Cottbus) und um „IT-Technologien in der Energiewirtschaft“ (Dr. Christoph Mayer, Bereichsleiter OFFIS).


Chemie und Ökologie

CHEMOL-Fortbildungsprojekt im Watternmeerhaus

Die Begeisterungsfähigkeit von Kindern für naturwissenschaftlich-chemische Experimente wird im CHEMOL-Labor jede Woche aufs Neue erfahrbar. Der Transfer in den schulischen Unterrichtsalltag allerdings stößt schnell an seine Grenzen. Hier setzt das Projekt „Chemie im Kontext der Ökologie“ (CHEMÖKOL) an, das die interdisziplinäre Aus- und Weiterbildung von Grundschullehrkräften im naturwissenschaftlichen Bereich nachhaltig etablieren will. Für das Projekt haben sich die Chemiedidaktiker der Universität Oldenburg (Prof. Dr. Ilka Parchmann und Dr. Arnim Lühken) und der Universität Lüneburg (Prof. Dr. Mirjam Steffensky) sowie das Wattenmeerhaus Wilhelms-haven (Dr. Juliana Köhler) zu einem Netzwerk zusammengeschlossen.

Das Verbundprojekt wird vom „Lernort Labor - Zentrum für Beratung und Qualitätsentwicklung“ (LeLa) in Kiel mit insgesamt 45.000 € gefördert. Die Durchführung erfolgt in Zusammenarbeit mit Studienseminaren.

 


Fahrrad statt Auto

Präsidium unterstützt Aktionen zum PKW-Verzicht

Auch in diesem Jahr hat der ASTA wieder zwei „Autofreie Tage“ für die Universität ausgerufen. Die Aktion wird vom Präsidium unterstützt. Am 20. Juni werden deshalb die Parkhäuser auf dem Campus Haarentor geschlossen, am 21. Juni die Parkplätze auf dem Campus Wechloy. Die Aktion will dazu auffordern, stärker öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad für den Weg zur Universität zu nutzen.

Auf das Auto zu verzichten – dazu ruft auch die Sommer-Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ der AOK, des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) und der Sonntagszeitung in der Region Oldenburg auf. Regionaler Schirmherr ist Universitätspräsident Prof. Dr. Uwe Schneidewind. Beschäftigte von Unternehmen und Institutionen können sich beteiligen, indem sie zwischen dem 1. Juni und 31. August an mindestens 20 Tagen den Weg zwischen Wohnung und Arbeitsplatz statt mit dem Auto per Pedale zurücklegen. Kooperationspartner sind der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Unternehmerverbände Niedersachsen.

Im Vorjahr stiegen rund um Oldenburg über 1.700 Beschäftigte aus 175 Unternehmen auf das Rad um. Als Anreiz werden Preise verlost, z.B. Trekking- und Falträder. AOK-Versicherte werden zudem mit zehn Bonuspunkten belohnt.

www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de


WM-Übertragung im Mensafoyer

Die Spiele der deutschen Nationalmannschaft bei der Fußballweltmeisterschaft werden im Mensafoyer, Campus Haarentor, zu sehen sein. Die Initiative dafür hat der Hochschulsport ergriffen, die Abteilung für Medientechnik sorgt für die Übertragung auf eine Leinwand. Ursprünglich war eine Übertragung in der Freilufthalle geplant. Dafür wären aber besonders lichtstarke Beamer notwendig gewesen, die in der Universität nicht zur Verfügung stehen. Die Gruppenspiele der deutschen Elf finden am 9. Juni, 18.00 Uhr, gegen Costa Rica, am 14. Juni, 21.00 Uhr, gegen Polen und am 20. Juni, 16.00 Uhr, gegen Ecuador statt. Für die Übertragung weiterer WM-Spiele stellt das Studentenwerk in der Cafeteria einen Fernseher auf.


Sommerfest

Jetzt schon vormerken: Am Donnerstag, 22. Juni, ab 16.00 Uhr, feiert die Universität Oldenburg wieder ihr „Internationales Sommerfest“ auf dem Mensavorplatz am Uhlhornsweg. Alle MitarbeiterInnen, Studierende und FreundInnen der Universität sind dazu herzlich eingeladen. Geboten werden internationale kulinarische Genüsse, Musik und Kleinkunst. Für die Kleinen ist von 16.00 bis 19.00 Uhr das Spielmobil Spielefant vor Ort.


Nutzerorientierung

Die Arbeit von IBIT, dem Zusammenschluss der Bibiliothek, dem Rechenzentrum und der Datenverarbeitung der Verwaltung zur Verbesserung der IT-Serviceleistungen für die Hochschule, wird darauf ausgerichtet sein, bisherige Projekte nachhaltig zu sichern und konsequenter auf die Bedürfnisse der NutzerInnen einzugehen. Das erklärte Präsident Prof. Dr. Uwe Schneidewind vor dem Senat nach der überraschenden Entscheidung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), das bisher mit einer Millionen € geförderte Projekt nicht weiter zu finanzieren.


icsMed AG

Die neueste Ausgründung des Informatikinstituts OFFIS heißt „icsMed AG“. Die unter Bereichsleiter Dr. Wilfried Thoben zunächst für das Herzzentrum der Städtischen Kliniken Oldenburg entwickelte Software GO-Kard (Grafisches Oldenburger Informationssystem für Kardiologie) hat sich in kürzester Zeit in Deutschland, Österreich und der Schweiz als Marktführer etablieren können. Die Ausgründung soll nun helfen, den weltweiten Vertrieb anzukurbeln. GO-Kard steht für ein Informationssystem, mit dem sich die wichtigsten kardiologischen Verfahren z.B. im Herzkatheterlabor sowie Terminplanung, Lagerhaltung und Qualitätssicherung möglich sind. GO-Kard verfügt darüber hinaus über ein integriertes Archiv.

www.gokard.de


Blutspende

Erneut können MitarbeiterInnen und StudentInnen der Universität Oldenburg dazu beitragen, den Bedarf an Blutkonserven zu sichern: Am Donnerstag, 15. Juni 2006, 15.00 bis 19.00 Uhr, und am Freitag, 16. Juni, 9.00 bis 14.00 Uhr, wird das DRK im Hörsaal 3, Hörsaalzentrum (A 14) im Einsatz sein. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Mitzubringen ist lediglich ein gültiger Lichtbildausweis. Nach der Blutspende steht ein Imbiss bereit.


Preis für Physiker

Für seine Arbeit zu „Energie, Arbeit und Wirtschaftswachstum“ erhielt Robert Stresing, Doktorand in der Physik der Universität Oldenburg, einen dritten Preis der Körber-Stiftung für Forschungsbeiträge zum Thema „Ausweg Wachstum?“. Julian Nida-Rümelin, Staatsminister a.D. und Kuratoriumsvorsitzender des Deutschen Studienpreises, und Wolf Schmidt, Mitglied des Vorstands der Körber-Stiftung, übergaben die Preise in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.

www.studienpreis.de


Fußball und Schule

Was verdient ein Fußballer? Wer darf für Deutschland spielen? Ist Fußball nur ein Sport für Männer? Wie steht es mit der Integration von Ausländern? Mit solchen Fragen beschäftigt sich die aktuelle Ausgabe von „Praxis Politik“, ein Unterrichtsheft des Westermann Verlags, das von dem Oldenburger Politikwissenschaftler Prof. Dr. Dirk Lange her-ausgegeben wurde. „Praxis Politik“ will einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Politischen Bildung an Schulen leisten. Sechs mal im Jahr werden interessante Themen aus Alltag und Politik vorgestellt. Im „Fußballheft“ wird in unterschiedlichen Lerneinheiten für SchülerInnen aller Klassenstufen und Schultypen der populäre Sport in unterschiedlichsten Facetten kritisch beleuchtet.

dirk.lange@uni-oldenburg.de

Presse & Kommunikation (Stand: 06.09.2024)  | 
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