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Nachrichten
- Schritte durch die Zeit
Von der Entstehung der Sonne bis zu den Anfängen der Menschheit - Erste
Zielvereinbarung mit Verwaltungseinrichtung
Dezernat 3 unterstützt durch Service und Beratung bei der Umstellung auf Bachelor- und Masterstrukturen - Ehrung
für Bildungspolitiker
Ludwig von Friedeburg und Sharif Fayez erhalten Ehrendoktorwürde - Innovationsberatung
- IT
in der Energiewirtschaft
OFFIS-Tag 2006 mit Minister Lutz Stratmann - Chemie
und Ökologie
CHEMOL-Fortbildungsprojekt im Watternmeerhaus - Fahrrad
statt Auto
Präsidium stützt Aktion zum PKW-Verzicht - WM-Übertragung
im Mensafoyer
- Sommerfest
- Nutzerorientierung
- icsMed
AG
- Blutspende
- Preis
für Physiker
- Fußball und Schule
Schritte
durch die Zeit
Von der Entstehung der Sonne bis zu den Anfängen
der Menschheit
"Schritte durch die Zeit - Vom Sternenstaub zu
uns heißt eine Ausstellung über die Entstehung der Erde, die
vom 28. Mai bis 28. Juni 2006 im Botanischen Garten gezeigt wird. Sie wurde von
einem Kalifornischen Wissenschaftlerteam im Auftrag von Hewlett Packard (HP) für
ein breites Publikum entwickelt und von der Schweizer Stiftung Drittes Millennium
für den deutschsprachigen Raum aufgearbeitet. Auch für Schulen ist sie
besonders geeignet.
Auf 86 großformatigen, technisch hochwertigen,
faszinierenden Farbbildern aus den Bereichen Astronomie, Geologie und Biologie
wird die Geschichte der Erde gezeigt. Ein kurzer Text, aufgrund neuester Erkenntnisse
aus den verschiedenen Wissenschaftszweigen entstanden, beschreibt den Inhalt und
die Bedeutung jedes Bildes.
Die Farbtafeln sind auf einer etwa 800 Meter
langen Strecke aufgestellt. Der Weg beginnt mit der Entstehung der Sonne und der
Erde vor etwa 4,6 Milliarden Jahren, rund zehn Milliarden Jahre nach dem Urknall.
Jeder Besucher legt mit jedem Schritt durch die Ausstellung etwa vier bis sechs
Millionen Jahre zurück - bis er auf den letzten Metern die Anfänge der
Menschheit bestaunen kann. Viele Tafeln regen die Betrachter zum Nachdenken über
Vergangenheit und Zukunft an. Die Einsichten in die Komplexität und Verwobenheit
lebender Systeme lassen so manche Schulweisheit in völlig neuem Licht erscheinen
und öffnen die Augen für bisher ungeahnte Zusammenhänge des Lebens.
Die
Ausstellung wurde mit großem Erfolg nicht nur in den USA, sondern auch in
Botanischen Gärten der Schweiz gezeigt. Prof. Dr. Peter Janiesch holte sie
erstmals nach Deutschland. Weitere Ausstellungsorte: Osnabrück, Hamburg und
Köln.
www.uni-oldenburg.de/presse/mit/2006/172.html
Peter Janiesch, Tel.: 0441/798-3333, janiesch@uni-oldenburg.de
Erste Zielvereinbarung mit Verwaltungseinrichtung
Dezernat
3 unterstützt durch Service und Beratung bei der Umstellung auf Bachelor-
und Masterstrukturen
Zielvereinbarung
unter Dach und Fach: Vizepräsidentin Gerlinde Walter (r.) und Dezernentin
Helga Wilhelmer. Foto: Wilfried Golletz |
Auch die
Verwaltung hat jetzt ihre erste Zielvereinbarung mit dem Präsidium. Ende
April unterzeichneten Vizepräsidentin Gerlinde Walter und die Dezernentin
für Studentische und Akademische Angelegenheiten, Helga Wilhelmer, den umfangreichen
Vertrag.
Bei der Entwicklung der Vereinbarung stand zunächst eine
Ist-Analyse der Ausgangssituation und des Kostenrahmens im Vordergrund. Die Arbeitsergebnisse
und der Personalaufwand wurden anhand von Kennzahlen quantifiziert, die nach Ablauf
der zweijährigen Vereinbarungslaufzeit zur Überprüfung herangezogen
werden.
Als Hauptherausforderungen der Jahre 2006/2007 wurden - vor dem
Hintergrund des Leitbilds 2010 - vier Themenkomplexe definiert. An erster Stelle
steht dabei die Umstellung auf Bachelor- und Masterstrukturen. Diese wird das
Dezernat durch die Beratung von Lehrenden bei der Entwicklung von Ordnungen, die
Etablierung eines Beratungsnetzwerks für Studierende gemeinsam mit der Studienberatung
und die Optimierung von Onlineverfahren der Prüfungsverwaltung unterstützen.
Eine neue Herausforderung stellt auch die zukünftige Erhebung von
Studienbeiträgen dar. Hier stehen die Umsetzung der gesetzlichen Bestimmungen,
die Schaffung von Rechtssicherheit in Ausnahmefällen und der Ausbau von Information,
Service und Beratung ganz oben auf der Agenda. Um diesen Verpflichtungen nachkommen
zu können, erhält das Dezernat personelle Verstärkung.
Ebenfalls
wird sich das Dezernat verstärkt auch den neuen Hochschulauswahlverfahren
widmen, um diese zu etablieren und das Ziel zu erreichen, die besten Studierenden
zu gewinnen. Vereinbart wurden u. a. ein erweitertes Dienstleistungsangebot, eine
Beratung zur rechtssicheren Durchführung der neuen Verfahren, ein verbesserter
Service für Studieninteressierte und ein Ausbau der Online-Bewerbung.
Das
International Student Office (ISO) des Dezernats hat sich zum Ziel gesetzt, zur
verstärkten Internationalisierung der Hochschule beizutragen, indem es die
Mobilität deutscher Studierender stärkt und für ausländische
StudienbewerberInnen sowohl die Auswahlqualität als auch die Informationsangebote
verbessert.
Mit seinem umfassenden Service- und Beratungsangebot
leistet das Dezernat 3 einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der strategischen
Ziele unseres Leitbilds, kommentierte Walter den Abschluss der Zielvereinbarung.
Für das Dezernat selbst sei vor allem die Planungssicherheit für die
nächsten zwei Jahre und die gute Verständigung über die gemeinsame
Zielsetzung von hoher Bedeutung, sagte Wilhelmer. Gestalten statt verwalten
das war unser Motto und das wird es künftig noch stärker sein,
so die Dezernentin.
www.uni-oldenburg.de/praesidium/intern/13663.html
Ehrung für Bildungspolitiker
Ludwig von Friedeburg
und Sharif Fayez erhalten Ehrendoktorwürde
Der Sozialwissenschaftler
und Bildungspolitiker Prof. Dr. Ludwig von Friedeburg und der afghanische Hochschulpolitiker
Prof. Dr. Sharif Fayez werden mit der Ehrendoktorwürde der Fakultät
IV Human- und Gesellschaftswissenschaften der Universität Oldenburg ausgezeichnet.
Das beschloss der Fakultätsrat am 31. Mai. Die gemeinsame Feier für
die Wissenschaftler findet am 23. Juni im Hörsaalzentrum um 15.00 Uhr statt.
Der
82-jährige Friedeburg war einer der Köpfe der Bildungsreform der 60er
und 70er Jahre und ein vehementer Verfechter von Chancengleichheit. Der in Wilhelmshaven
geborene Wissenschaftler wurde1954 Assistent am Institut für Sozialforschung
in Frankfurt, seiner wissenschaftlichen Heimat. Nach der Habilitation 1960 wechselte
er zwar für vier Jahre nach Berlin, kehrte aber zurück ans Frankfurter
Institut, wo er zusammen mit Theodor W. Adorno die Leitung übernahm. Im Oktober
1969 wurde er überraschend Kultusminister. Die von Friedeburg angestrebten
Bildungsreformen und seine Idee von einer Gesamtschule waren umstritten und stießen
besonders im konservativen Lager auf Widerstand.
Als die SPD nach den Landtagswahlen
im Jahr 1974 Verluste hinnehmen musste, legte er sein Amt nieder, kehrte in die
Forschung zurück und wurde 1975 erneut Direktor des Instituts für Sozialforschung.
Als Mitglied der Kommission für Bildung beim Parteivorstand der SPD und des
Bundesvorstands der Arbeitsgemeinschaft für Sozialdemokraten im Bildungsbereich
(AfB) blieb er der Bildungspolitik verbunden.
1989 legte Friedeburg eine
Untersuchung zur Bildungsreform in Deutschland vor und bekannte sich erneut zu
der von ihm verfochtenen Gesamtschule als Möglichkeit, SchülerInnen
aller sozialer Schichten eine vielseitige Grundbildung zu vermitteln.
Fayez
ist Literatur- und Kulturwissenschaftler und ein Politiker, der maßgeblich
an der Wiederherstellung des afghanischen Hochschulsystems nach 26 Jahren Krieg
beteiligt ist. Von 2001 bis 2004 war er Minister für das Hochschulwesen,
jetzt ist er Gründungspräsident der American University of Afghanistan.
Prof. Dr. Michael Daxner, Ex-Universitätspräsident und seit 2003 an
der Reform des Hochschulwesens in Afghanistan beteiligt, hebt besonders die Bemühungen
von Fayez um die internationale Ausrichtung und die Wiederherstellung der Netzwerke
für die afghanische Wissenschaft hervor. Die vielfältigen Reformvorhaben
sind besonders in den ersten Jahren nach dem Krieg maßgeblich von Deutschlan
gefördert und finanziert worden. Entscheidend für die Würdigung
von Fayez aber sind seine nachhaltigen Bemühungen um einen Beitrag der Wissenschaft
und der Hochschulen zur zivilen und demokratischen Erneuerung der afghanischen
Gesellschaft. Dabei geht es auch um die Verbesserung der Chancen von Frauen im
höheren Bildungswesen und um die Vorbereitung neuer demokratischer Eliten
in einer langandauernden Wiederaufbauphase eines armen und sehr beschädigten
Lands.
Innovationsberatung
Einen
Kooperationsvertrag zur Innovationsberatung für das Handwerk haben die Präsidenten
der Universität Oldenburg und der Handwerkskammer, Prof. Dr. Uwe Schneidewind
(links) und Jürgen Hemmerling, unterzeichnet. Der Vertrag sieht vor, dass
die Transferstelle dialog der Universität und die Innovationsberatung der
Handwerkskammer gemeinsam Unternehmen in Fragen der Entwicklung neuer Produkte
und Verfahren beraten und Kontakte vermitteln. Ergänzt wird das direkte Beratungsangebot
durch Veranstaltungen in der Universität, zu der ausschließlich Handwerksunternehmen
eingeladen werden. So sollen die Möglichkeiten praxisbezogener Zusammenarbeit
direkt vorgestellt und erfahrbar gemacht werden.
Das Projekt ist in dieser
Form einmalig in Niedersachsen. Das Wissenschaftsministerium fördert das
Vorhaben und will Möglichkeiten für eine Erweiterung des Angebots auf
andere niedersächsische Regionen prüfen.
IT
in der Energieberatung
OFFIS-Tag 2006 mit Minster Lutz Stratmann
Die
Deregulierung der Energiewirtschaft, der zunehmende Anteil regenerativer Energien,
die wachsende Importabhängigkeit, der hohe Ölpreis und seine Konsequenzen
- all dies stellt Herausforderungen an Wirtschaft, Politik und Wissenschaft und
verlangt ein intelligentes Energiemanagement. IT in der Energiewirtschaft,
so lautet denn auch das Thema des diesjährigen OFFIS-Tages, der am Montag,
19. Juni 2006, 11.30 bis 16.00 Uhr, im OFFIS-Gebäude (Oldenburg, Escherweg
2) stattfindet. Neben hochkarätigen Referenten aus Wirtschaft und Forschung,
die ein Schlaglicht auf die Energieversorgung der Zukunft werfen, wird sich auch
Niedersachsens Wissenschaftsminister Lutz Stratmann über die neuesten IT-Entwicklungen
informieren.
OFFIS erforscht in einer Reihe von Projekten den effizienten
Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK) für die Energieversorgung,
die am OFFIS-Tag der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Neben Minister Stratmann
spricht Dr. Werner Brinker, Präsident des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft
(VDEW), über Energiewirtschaftliche Perspektiven. Prof. Dr. Hans-Jürgen
Appelrath, Mitglied des OFFIS-Vorstands, beschäftigt sich mit dem Thema IT
für ein dezentrales Energiemanagement.
Am Nachmittag geht es
um den Forschungsverbund Energie Niedersachsen (Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter
Beck, Vizepräsident der TU Clausthal), um die Integration dezentraler
Energieerzeugungen (Prof. Dr.-Ing. Rainer Bitsch, BTU Cottbus) und um IT-Technologien
in der Energiewirtschaft (Dr. Christoph Mayer, Bereichsleiter OFFIS).
Chemie
und Ökologie
CHEMOL-Fortbildungsprojekt im Watternmeerhaus
Die
Begeisterungsfähigkeit von Kindern für naturwissenschaftlich-chemische
Experimente wird im CHEMOL-Labor jede Woche aufs Neue erfahrbar. Der Transfer
in den schulischen Unterrichtsalltag allerdings stößt schnell an seine
Grenzen. Hier setzt das Projekt Chemie im Kontext der Ökologie
(CHEMÖKOL) an, das die interdisziplinäre Aus- und Weiterbildung von
Grundschullehrkräften im naturwissenschaftlichen Bereich nachhaltig etablieren
will. Für das Projekt haben sich die Chemiedidaktiker der Universität
Oldenburg (Prof. Dr. Ilka Parchmann und Dr. Arnim Lühken) und der Universität
Lüneburg (Prof. Dr. Mirjam Steffensky) sowie das Wattenmeerhaus Wilhelms-haven
(Dr. Juliana Köhler) zu einem Netzwerk zusammengeschlossen.
Das Verbundprojekt
wird vom Lernort Labor - Zentrum für Beratung und Qualitätsentwicklung
(LeLa) in Kiel mit insgesamt 45.000 € gefördert. Die Durchführung
erfolgt in Zusammenarbeit mit Studienseminaren.
Fahrrad
statt Auto
Präsidium unterstützt Aktionen zum PKW-Verzicht
Auch
in diesem Jahr hat der ASTA wieder zwei Autofreie Tage für die
Universität ausgerufen. Die Aktion wird vom Präsidium unterstützt.
Am 20. Juni werden deshalb die Parkhäuser auf dem Campus Haarentor geschlossen,
am 21. Juni die Parkplätze auf dem Campus Wechloy. Die Aktion will dazu auffordern,
stärker öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad für den Weg
zur Universität zu nutzen.
Auf das Auto zu verzichten dazu
ruft auch die Sommer-Aktion Mit dem Rad zur Arbeit der AOK, des Allgemeinen
Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) und der Sonntagszeitung in der Region Oldenburg
auf. Regionaler Schirmherr ist Universitätspräsident Prof. Dr. Uwe Schneidewind.
Beschäftigte von Unternehmen und Institutionen können sich beteiligen,
indem sie zwischen dem 1. Juni und 31. August an mindestens 20 Tagen den Weg zwischen
Wohnung und Arbeitsplatz statt mit dem Auto per Pedale zurücklegen. Kooperationspartner
sind der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Unternehmerverbände Niedersachsen.
Im
Vorjahr stiegen rund um Oldenburg über 1.700 Beschäftigte aus 175 Unternehmen
auf das Rad um. Als Anreiz werden Preise verlost, z.B. Trekking- und Falträder.
AOK-Versicherte werden zudem mit zehn Bonuspunkten belohnt.
www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de
WM-Übertragung
im Mensafoyer
Die Spiele der deutschen Nationalmannschaft bei der Fußballweltmeisterschaft
werden im Mensafoyer, Campus Haarentor, zu sehen sein. Die Initiative dafür
hat der Hochschulsport ergriffen, die Abteilung für Medientechnik sorgt für
die Übertragung auf eine Leinwand. Ursprünglich war eine Übertragung
in der Freilufthalle geplant. Dafür wären aber besonders lichtstarke
Beamer notwendig gewesen, die in der Universität nicht zur Verfügung
stehen. Die Gruppenspiele der deutschen Elf finden am 9. Juni, 18.00 Uhr, gegen
Costa Rica, am 14. Juni, 21.00 Uhr, gegen Polen und am 20. Juni, 16.00 Uhr, gegen
Ecuador statt. Für die Übertragung weiterer WM-Spiele stellt das Studentenwerk
in der Cafeteria einen Fernseher auf.
Sommerfest
Jetzt
schon vormerken: Am Donnerstag, 22. Juni, ab 16.00 Uhr, feiert die Universität
Oldenburg wieder ihr Internationales Sommerfest auf dem Mensavorplatz
am Uhlhornsweg. Alle MitarbeiterInnen, Studierende und FreundInnen der Universität
sind dazu herzlich eingeladen. Geboten werden internationale kulinarische Genüsse,
Musik und Kleinkunst. Für die Kleinen ist von 16.00 bis 19.00 Uhr das Spielmobil
Spielefant vor Ort.
Nutzerorientierung
Die
Arbeit von IBIT, dem Zusammenschluss der Bibiliothek, dem Rechenzentrum und der
Datenverarbeitung der Verwaltung zur Verbesserung der IT-Serviceleistungen für
die Hochschule, wird darauf ausgerichtet sein, bisherige Projekte nachhaltig zu
sichern und konsequenter auf die Bedürfnisse der NutzerInnen einzugehen.
Das erklärte Präsident Prof. Dr. Uwe Schneidewind vor dem Senat nach
der überraschenden Entscheidung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG),
das bisher mit einer Millionen € geförderte Projekt nicht weiter zu
finanzieren.
icsMed
AG
Die neueste Ausgründung des Informatikinstituts OFFIS heißt
icsMed AG. Die unter Bereichsleiter Dr. Wilfried Thoben zunächst
für das Herzzentrum der Städtischen Kliniken Oldenburg entwickelte Software
GO-Kard (Grafisches Oldenburger Informationssystem für Kardiologie) hat sich
in kürzester Zeit in Deutschland, Österreich und der Schweiz als Marktführer
etablieren können. Die Ausgründung soll nun helfen, den weltweiten Vertrieb
anzukurbeln. GO-Kard steht für ein Informationssystem, mit dem sich die wichtigsten
kardiologischen Verfahren z.B. im Herzkatheterlabor sowie Terminplanung, Lagerhaltung
und Qualitätssicherung möglich sind. GO-Kard verfügt darüber
hinaus über ein integriertes Archiv.
www.gokard.de
Blutspende
Erneut
können MitarbeiterInnen und StudentInnen der Universität Oldenburg dazu
beitragen, den Bedarf an Blutkonserven zu sichern: Am Donnerstag, 15. Juni 2006,
15.00 bis 19.00 Uhr, und am Freitag, 16. Juni, 9.00 bis 14.00 Uhr, wird das DRK
im Hörsaal 3, Hörsaalzentrum (A 14) im Einsatz sein. Eine Voranmeldung
ist nicht erforderlich. Mitzubringen ist lediglich ein gültiger Lichtbildausweis.
Nach der Blutspende steht ein Imbiss bereit.
Preis
für Physiker
Für
seine Arbeit zu Energie, Arbeit und Wirtschaftswachstum erhielt Robert
Stresing, Doktorand in der Physik der Universität Oldenburg, einen dritten
Preis der Körber-Stiftung für Forschungsbeiträge zum Thema Ausweg
Wachstum?. Julian Nida-Rümelin, Staatsminister a.D. und Kuratoriumsvorsitzender
des Deutschen Studienpreises, und Wolf Schmidt, Mitglied des Vorstands der Körber-Stiftung,
übergaben die Preise in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.
www.studienpreis.de
Fußball
und Schule
Was verdient ein Fußballer? Wer darf für Deutschland
spielen? Ist Fußball nur ein Sport für Männer? Wie steht es mit
der Integration von Ausländern? Mit solchen Fragen beschäftigt sich
die aktuelle Ausgabe von Praxis Politik, ein Unterrichtsheft des Westermann
Verlags, das von dem Oldenburger Politikwissenschaftler Prof. Dr. Dirk Lange her-ausgegeben
wurde. Praxis Politik will einen Beitrag zur Weiterentwicklung der
Politischen Bildung an Schulen leisten. Sechs mal im Jahr werden interessante
Themen aus Alltag und Politik vorgestellt. Im Fußballheft wird
in unterschiedlichen Lerneinheiten für SchülerInnen aller Klassenstufen
und Schultypen der populäre Sport in unterschiedlichsten Facetten kritisch
beleuchtet.
dirk.lange@uni-oldenburg.de