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Hochschulpolitik
- Vizepräsidentin
geht
Grundsatzreferat beim Bremer Wissenschaftssenator - Lagebericht
Vizepräsidentin
geht
Grundsatzreferat beim Bremer Wissenschaftssenator
Gerlinde
Walter, Vizepräsidentin für Verwaltung der Universität Oldenburg,
wird zum 1. Oktober 2006 aus ihrem Amt ausscheiden und das Referat für Grundsatzangelegenheiten
im Hochschulbereich beim Bremer Senator für Bildung und Wissenschaft übernehmen.
Vor dem Universitätssenat sagte Walter, sie freue sich auf die neue Herausforderung,
die ihr auch die Möglichkeit gebe, die von den Universitäten Oldenburg
und Bremen gewünschte und von der Politik gewollte Kooperation zu fördern.
In ihrer neuen Zuständigkeit könne sie einiges dazu beitragen, die Kooperation
mit mehr Leben zu füllen und für weitere Bereiche zu öffnen.
Ihre
vierjährige Oldenburger Zeit wertete die 50-jährige Juristin, die in
Bremen wohnt, als einen für mich überaus wichtigen Lebensabschnitt,
in dem ich dazu beitragen konnte, die Neuorientierung der Universität zu
Schwerpunktsetzung und Profilbildung einzuleiten. Es seien nicht nur Verwaltungsprozesse
optimiert worden, sondern auch Impulse für den gesamten Veränderungsprozess
gegeben worden. Walter nannte in diesem Zusammenhang die Neuordnung der Finanzen,
die für die Organisationseinheiten größere Planungsfreiheit ermögliche,
ihnen aber auch gleichzeitig eine höhere Verantwortung abverlange. Als besonders
wichtig bezeichnete sie die erste Zielvereinbarung mit einem Dezernat nach Verabschiedung
des Leitbilds, das die Ziele der Universität bis 2010 beschreibt. Dieser
Prozess könne und müsse nun für den gesamten Verwaltungsbereich
fortgesetzt werden. Die Universität ist gut aufgestellt. Und dass es
so ist, liegt nicht zuletzt an der Verwaltung, deren Selbstverständnis, sich
auch bei der Erfüllung staatlicher Aufgaben als eine Serviceeinrichtung für
die Wissenschaft und für die Studierenden zu verstehen, sehr gewachsen ist,
sagte sie.
Lageberichtl
Der
Lagebericht 2005 der Universität Oldenburg ist soeben erschienen. Er befasst
sich u.a. mit relevanten landespolitischen Rahmenbedingungen, mit der Führung
und Steuerung der Universität, mit Forschung und Lehre und ihrem Qualitätsmanagement
sowie mit der wirtschaftlichen Lage. Außerdem enthält er den Risiko-
und Prognosebericht.
www.uni-oldenburg.de/praesidium/controlling/18681.html