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Inhalt 2/2009

Nachrichten

Theorie und guter Zweck

Projektarbeit; "Student's Charity Dance Party"

Freuen sich über die Spende: Christoph Henkes,
Dominik Bader, Anke Berghoff, Nicolas Ebisch,
Claudia Bardachzi, Christoph Korenke (v.l.n.r.)
Foto: Wilfried Golletz


Einer doppelten Belastung waren die Studierenden des berufsbegleitenden Bachelor-Studiengangs „Business Administration für (Nachwuchs-)Führungskräfte in mittelständischen Unternehmen“ ausgesetzt. Unmittelbar nach ihrer Prüfung, in der sie die Anwendung von Methoden und Instrumenten des Projektmanagements nachweisen mussten, wurde die Theorie des Prüfungsmoduls in die Tat umgesetzt: Noch am gleichen Abend veranstalteten die Studierenden die „Student’s Charity Dance Party“ in der Oldenburger Innenstadt. Die Party wurde von Nico Winter, Dominik Bader, Christoph Henkes und Nicolas Ebisch geplant und organisiert. Sie war Teil des internetgestützten Studienmoduls „Projektmanagement“. Rund 500 Gäste kamen und feierten für einen guten Zweck. 1.800 € konnten die Studierenden daraufhin dem „Verein der Freunde des Elisabeth-Kinderkrankenhaus e.V.“ als Spende überreichen. Der Verein betreibt unter anderem die Bücherei in dem Kinderkrankenhaus und sorgt für eine kindgerechte und ansprechende Atmosphäre auf den Stationen. „Wir wollten einen Beitrag dazu leisten, den kleinsten und schwächsten Mitgliedern unserer Gesellschaft den Aufenthalt im Krankenhaus so angenehm wie möglich zu gestalten“, so Christoph Henkes.

Unterstützt wurde die Veranstaltung von CeWe Color, der Unternehmensgruppe Alfred Staab sowie durch eine private Spende.

Informatik für Schüler

Unter dem Motto „Informatik – Deine Zukunft“ lädt das Department für Informatik am Donnerstag, 12. Februar, 9.00 bis 13.00 Uhr, zu einem Schülerinformationstag ein (Campus Haarentor, Gebäude A7, Hörsaal G, und Gebäude A5). Mit praxisorientierten Vorträgen und Präsentationen soll das breite Anwendungsfeld der Informatik vorgestellt werden. Dabei wird demonstriert, dass der Alltag heute ohne Informatik kaum zu bewältigen wäre. Eingeladen sind SchülerInnen der Klassen 10 bis 13 der Gymnasien im Weser-Ems-Bereich und andere Interessierte.

www.informatik.uni-oldenburg.de/zukunft

Weg frei für KiTa

Das Projekt Kindertagesstätte des Studentenwerks nimmt Form an: Nachdem der Jugendhilfeausschuss der Stadt Ende 2008 seine Zustimmung gegeben hat, ist der Weg frei für einen Vertragsabschluss, so dass möglicherweise im Frühjahr 2009 mit den Bauarbeiten begonnen werden kann. Wenn alles nach Plan verläuft, können in der neuen KiTa bereits zum Jahreswechsel drei Krippengruppen mit insgesamt 45 Kindern Platz finden. Die Einrichtung, die am Uhlhornsweg zwischen der Universität und der Haaren gebaut werden soll, bietet flexible Betreuungszeiten und will vorrangig studierende Eltern sowie UniversitätsmitarbeiterInnen entlasten. Da sie öffentliche Zuschüsse in Höhe von 900.000 € erhält, wird sie aber auch für andere Kinder zugänglich sein. Bauherr ist das Studentenwerk.

Neue Termine selbst eingeben

Wer seine Veranstaltungen im Online-Veranstaltungskalender der Universität platzieren möchte, hat künftig die Möglichkeit, dies auf direktem Weg selbst zu tun. Auf der Internetseite des Kalenders findet sich ab sofort der Link „Neuen Termin eintragen“. Universitätsangehörige können sich dort über ihre E-Mail-Adresse registrieren lassen und erhalten damit Zugang zu der Eingabemaske des Veranstaltungskalenders. Die Daten werden in der Presse & Kommunikation gesammelt und eingepflegt. Zeitgleich erscheinen die Termine im Veranstaltungskalender der Stadt Oldenburg.

www.uni-oldenburg.de/aktuell/vk

 

Konsequenzen aktiv ziehen

Nicht nur sexuelle Gewalt, sondern auch die alltäglichen, oft wenig beachteten Diskriminierungen von Frauen müssen weiterhin an der Universität thematisiert werden. Das ist eines der Ergebnisse der Podiumsdiskussion des Autonomen Feministischen Referats (FemRef) im Rahmen des „Aktionstags gegen Sexuelle Diskriminierung“, der kürzlich an der Universität stattfand. Beteiligt waren Vertreterinnen der universitären Beratungsstelle, des Zentrums für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZFG), des Frauenbüros der Stadt, des Autonomen Frauenhauses, des Vereins Wildwasser sowie die Rechtsanwältin Mareike Kaempf.

Die Universität Oldenburg nimmt bei der Bekämpfung der sexuellen Diskriminierung seit 1990 bundesweit eine Vorreiterrolle ein. 1996 setzte die senatsinterne Arbeitsgruppe die „Richtlinie gegen sexuelle Diskriminierung und Gewalt” sowie die Verfahrensregelung eines offiziellen Beschwerdewegs durch. Nach dem Selbstverständnis der Universität sind sowohl verbale Grenzüberschreitungen als auch unangemessene körperliche Nähe unzulässig.

„Im Arbeitsalltag ist es bisweilen schwierig, Erlebnisse bewusst der sexuellen Diskriminierung zuzuordnen und aktive Konsequenzen zu ziehen“, so Anne G. Kosfeld, Gleichstellungsbeauftragte der Universität, während des Aktionstags. Sie wies deshalb auf die Vertrauenspersonen der Frauengleichstellungsstelle und des Personaldezernats hin, die gezielt Beratung über konkrete Gegenmaßnahmen sowie psychologische Betreuung anbieten. Auch im Wissenschaftsbereich beschäftigen sich aktuelle Forschungsarbeiten mit geschlechtsbezogener Gewalt. Die Oldenburger Musikpädagogin Prof. Dr. Freia Hoffmann gab 2006 das Handbuch „Panische Gefühle. Sexuelle Übergriffe im Instrumentalunterricht“ heraus. Darin zeigt Dr. Anja Herold, dass sexuelle Diskriminierung nicht vor Seminarräumen halt macht. Das Abhängigkeitsverhältnis zwischen Lehrenden und Studierenden erschwere jedoch die Meldung der Übergriffe.

Die Piloten, mit denen auch die neu entwickelten Finanzplanungsgespräche geführt werden, sollen ihre Erfahrungen austauschen und gemeinsam Problemlösungen für offene Fragen erarbeiten. Unter anderem soll so das Verfahren der Planungsgespräche optimiert und ein am Bedarf der Nutzer ausgerichtetes Berichtswesen aufgebaut werden. Im Sommersemester werden die Ergebnisse den Fakultäten und anderen Organisationseinheiten sowie den Gremien vorgestellt, um auf dieser Grundlage die letzten Klärungen vor der universitätsweiten Einführung zu Beginn des Jahres 2010 vorzunehmen.

Neue Termine selbst eingeben

Wer seine Veranstaltungen im Online-Veranstaltungskalender der Universität platzieren möchte, hat künftig die Möglichkeit, dies auf direktem Weg selbst zu tun. Auf der Internetseite des Kalenders findet sich ab sofort der Link „Neuen Termin eintragen“. Universitätsangehörige können sich dort über ihre E-Mail-Adresse registrieren lassen und erhalten damit Zugang zu der Eingabemaske des Veranstaltungskalenders. Die Daten werden in der Presse & Kommunikation gesammelt und eingepflegt. Zeitgleich erscheinen die Termine im Veranstaltungskalender der Stadt Oldenburg.

www.uni-oldenburg.de/aktuell/vk

 

§52a verlängert

Der umstrittene §52a des Urheberrechtsgesetzes ist bis 2012 verlängert worden. Demnach dürfen LehrerInnen und WissenschaftlerInnen kurze Auszüge von urheberrechtlich geschützten Werken im Intranet veröffentlichen, sofern sie nur einem „bestimmten abgegrenzten Bereich von UnterrichtsteilnehmerInnen“ zugänglich gemacht werden. Durch die weitere Gültigkeit von §52a ist die Bereitstellung von Material für Seminargruppen über Stud.IP weiter unbedenklich, da der Zugang zu Stud.IP der Allgemeinheit verwehrt bleibt.

www.urheberrechtsbuendnis.de

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www.uni-oldenburg.de/aktuell/vk

 

Förderkonzepte

Wie können Wirtschaft und Wissenschaft über Kooperationen stärker voneinander profitieren? Welche Fördermöglichkeiten gibt es für gemeinsame Projekte? Diesen Fragen geht die Veranstaltung „Kooperationen zwischen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen – Möglichkeiten der Förderung“ am Mittwoch, 11. Februar, 15.00 Uhr, im Plenarsaal der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer (Moslestr. 6) nach. Bei der Veranstaltung, die von der Industrie- und Handelskammer in Kooperation mit der Universität durchgeführt wird, stellen VertreterInnen der Universität, Fachhochschule und regionaler Unternehmen erfolgreiche Beispiele aus der Praxis vor.

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Presse & Kommunikation (Stand: 06.09.2024)  | 
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