Inhalt 3/2011

Preise & Auszeichnungen

Universität brilliert bei Wissenschaftspreis

Fünf Auszeichnungen für Oldenburger Absolventen

Benedikt Buhl, OLB-Vorstandssprecher (l.), überreichte mit Jürgen Mittelstraß (r.) die Urkunden. Die Oldenburger PreisträgerInnen: Stefan Diedrich (2.v.l.), Carin de Vries (3.v.l.), Hendrikje Ziemann (5.v.l.) und Claudia Schacht (3.v.r.). Es fehlt: Jannika Mattes. Foto: OLB

Gleich fünf von insgesamt zehn Auszeichnungen des Weser-Ems-Wissenschaftspreises, dem höchstdotierten Wissenschaftspreis im Nordwesten, gingen an Doktorandinnen und Studierende der Universität Oldenburg. Die OLB-Stiftung würdigt mit dem Preis Doktor- und Studienabschlussarbeiten, die an den Hochschulen der Region verfasst wurden. Den mit 5.000 Euro dotierten ersten Preis in der Kategorie „Dissertationen“ erhielt die Sozialwissenschaftlerin Dr. Jannika Mattes für ihre Arbeit „Innovation in Multinational Companies: Organisational, International and Regional Dilemmas“. Ihr Doktorvater ist Prof. Dr. Martin Heidenreich. Den dritten Preis in dieser Kategorie erhielt Dr. Carin de Vries, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik, für ihre Dissertation „Diagnostik und Förderung Mathematischer Basiskompetenzen im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung“, die von Prof. Dr. Andrea Erdélyi betreut wurde.

Der dritte Platz in der Kategorie Abschlussarbeiten wurde an Claudia Schacht, Institut für Pädagogik, vergeben. Das Thema ihrer Diplomarbeit: „Sprachförderung bei Kindern mit Migrationshintergrund in Kindertagesstätten – linguistische, soziale und pädagogische Aspekte“ (Betreuung: Dr. Michael Fritsch). Eine Anerkennung für ihre Abschlussarbeiten erhielten Stefan Diedrich, Institut für Musik, für „Sampling als Kulturtechnik am Beispiel Hip-Hop – loopbasierte Rap-Musik in der Praxis“ (Betreuung: Prof. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer) und Hendrikje Ziemann, Institut für Slawistik, für „Die Erwerbsprozesse von Genus im Niederländischen von erwachsenen Fremdsprachenerwerbern im Vergleich mit jungen Zweitspracherwerbern“ (Betreuung: Prof. Dr. Esther Ruigendijk). (tk)