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Tagung
In der Hexenküche
Tagung zum Thema „Biomimetische Grenzflächen“
Am 30. April ist es wieder soweit: Zum dritten Mal treffen sich zur Walpurgisnacht WissenschaftlerInnen im Museumsbergwerk Rammelsberg bei Goslar, um auf der jährlichen Tagung „Aus den Hexenküchen der Materialwissenschaften“ acht Referentinnen zuzuhören und eigene Ergebnisse zu präsentieren. Thema der diesjährigen Veranstaltung ist „Biomimetische Grenzflächen“. Ziel ist es, renommierte Forscherinnen vorzustellen und intensives Netzwerken anzuregen.
Als Rednerinnen konnten exzellente Wissenschaftlerinnen aus dem In- und Ausland gewonnen werden. Mit dabei ist auch Juniorprofessorin Dr. Sarah Köster, die im vergangenen Jahr mit dem Helene-Lange Preis der EWE Stiftung und der Universität Oldenburg ausgezeichnet wurde. Weitere Referentinnen sind unter anderem Prof. Dr. Martina Havenith-Newen, Sprecherin des in der neuen Runde der Exzellenzinitiative zur Vollantragstellung aufgeforderten Exzellenzclusters der Ruhr Universität Bochum „Ruhr Explores Solvation: Understanding and Design of Solvent Controlled Processes“ sowie Prof. Dr. Olga Winogradowa, Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften von der Moskauer Lomonosow-Universität.
Für mitreisende Kinder der Teilnehmerinnen gibt es ein spezielles Tagesprogramm des Museumsbergwerks. Die Veranstaltung wird vom Center of Interface Science der Universitäten Oldenburg, Osnabrück und Bremen gemeinsam mit der Universität Oldenburg, der Deutschen Bunsen Gesellschaft und dem Arbeitskreis Chancengleichheit in der Chemie der Gesellschaft Deutscher Chemiker durchgeführt. Die Universitätsgesellschaft Oldenburg (UGO) fördert die Teilnahme von Studierenden und NachwuchswissenschaftlerInnen mit drei Stipendien.