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27. November 2014 486/14 Wissenschaftliche Tagung
Moderne als Tabubruch: Wissenschaftliche Tagung und öffentliche Vorträge zu Max Weber
Oldenburg. Max Webers Begriff der Moderne steht im Mittelpunkt der internationalen Tagung „Moderne als Tabubruch – Max Weber und der Tag von Antiochien“ am 4. und 5. Dezember, im Karl Jaspers-Haus (Unter den Eichen 22). Anlässlich seines 150. Geburtstags verknüpfen die WissenschaftlerInnen diesen mit aktuellen Forschungstendenzen: von der Politikwissenschaft bis zur Philosophie, von der Altertums- bis zur Sozialwissenschaft. Zwei öffentliche Vorträge in der Aula des Alten Gymnasiums runden die Tagung ab: Am Donnerstag, 4. Dezember, 19.30 Uhr spricht Jürgen Kaube über „Max Weber – Ein Leben zwischen den Epochen“. Kaube ist Soziologe und Ressortleiter für Geisteswissenschaften sowie Leiter des Fueilletons der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Einen Tag später, Freitag, 5. Dezember, hält Prof. Dr. Dirk Kaesler den Vortrag „Max Webers ,Große Erzählung‘ von der universalen Rationalisierung“. Kaesler war bis zu seiner Emeritierung Hochschullehrer für Soziologie an der Universität Marburg und veröffentlichte unter anderem das Buch „Die protestantische Ethik und der ,Geist‘ des Kapitalismus“.
Das Forum Ideengeschichte der Universität Oldenburg unter der Leitung des Althistorikers Prof. Dr. Michael Sommer und des Philosophen Prof. Dr. Matthias Bormuth veranstaltet die Tagung in Kooperation mit der Karl Jaspers-Gesellschaft und der Fritz-Thyssen-Stiftung.
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ⓚ | Kontakt: Prof. Dr. Michael Sommer, Institut für Geschichte, Tel.: 0441/798-4647, E-Mail: michael.sommeruni-oldenburg.de |