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02. Juni 2015   220/15   Wissenschaftliche Tagung / Veranstaltungsankündigung

Fachtagung zur Rolle der Diskriminierung für und in Bildung
Anmeldung noch kurzfristig möglich

Oldenburg. Diskriminierung im Bildungskontext steht in zweifacher Hinsicht im Mittelpunkt einer wissenschaftlichen Tagung an der Universität Oldenburg. Der Veranstaltung am 11. und 12. Juni liegt die Erkenntnis zugrunde, dass etwa Anmerkungen in Seminaren, Diskussionen in Fortbildungsveranstaltungen oder Feedback zu schriftlichen Arbeiten nicht nur das Thema Diskriminierung zum Gegenstand haben, sondern auch selbst diskriminieren können. Zu der Tagung mit dem Titel „Migrationsgesellschaftliche Diskriminierungsverhältnisse als Gegenstand und strukturierende Größe in Bildungssettings“ erwartet das Center for Migration, Education and Cultural Studies (CMC) bis zu 150 TeilnehmerInnen.
Die VeranstalterInnen beschreiben gesellschaftliche Dominanz- und Differenzverhältnisse – wie etwa natio-ethno-kulturelle oder Geschlechter-Zugehörigkeit – als Strukturmerkmale gesellschaftlicher Wirklichkeit, die den Zugang zu Rechten und ökonomischen und sozialen Ressourcen herstellen, behindern oder verwehren. Sie strukturieren demnach unter anderem Institutionen wie Schulen, Hochschulen und die außerschulische Bildung – und zwar auch dann, wenn sie thematisiert und so zum Gegenstand von Bildung werden.
Einige Restplätze für die Tagung sind noch frei, so dass sich Interessierte weiterhin per E-Mail beim CMC (cmc.sekretariat(Klammeraffe)uni-oldenburg.de) anmelden können. Der Tagungsbeitrag beläuft sich auf 15 Euro, ermäßigt 5 Euro.

ⓘ www.uni-oldenburg.de/cmc
 
ⓚ Kontakt:
Prof. Dr. Paul Mecheril, Direktor des CMC, Tel.: 0441/798-2142, E-Mail: paul.mecheril(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
(Stand: 19.01.2024)  | 
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