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22. Juni 2015   259/15   Veranstaltungsankündigung

Tag der Biologie

Oldenburg. Vorträge zur „chemischen Kriegsführung“ bei Lebewesen im Meer oder zum molekularen Verständnis von Sinnesleistung stehen auf dem Programm des Tags der Biologie der Universität Oldenburg, (Campus Wechloy, Ringebene und Großer Hörsaal) am Dienstag, 30. Juni, 10.00 bis 14.00 Uhr. Die Veranstaltung richtet sich an Studieninteressierte, an Bachelor- und Masterstudierende, die ihre Abschlussarbeit planen, sowie an die interessierte Öffentlichkeit. Bei Führungen durch die Labore des Instituts für Biologie und Umweltwissenschaften, des Instituts für Chemie und Biologie des Meeres und des Departments für Neurowissenschaften lassen sich die Wissenschaftler bei ihren Experimenten über die Schulter schauen. Auf der Ringebene des Campus Wechloy besteht die Möglichkeit, an Informationsständen mit Studierenden ins Gespräch zu kommen. Zusätzlich bieten die WissenschaftlerInnen spezielle Führungen an, die SchülerInnen Einblicke in das Studium biologischer Fächer vermitteln.
Im Großen Hörsaal finden öffentliche Vorträge statt: Der Biologe Dr. Sven Rode spricht über die „chemische Kriegsführung im Meer: Rolle von marinen Naturstoffe bei Räubern und Beutetier“, anschließend gibt der Neurowissenschaftler Prof. Dr. Karl Koch Einblicke in das molekulare Verständnis von Sinnesleistungen. Mit Erbgutveränderungen der Retina beschäftigt sich der Humangenetiker Prof. Dr. John Neidhardt in seinem Vortrag, bevor der Landschaftsökologe Prof. Dr. Michael Kleyer den Masterstudiengang Landschaftsökologie vorstellt und über die Berufschancen informiert. Der Hörforscher Prof. Dr. Jannis Hildebrandt erklärt abschließend in seinem Vortrag die „Rolle des Gehirns beim Hören und warum Hörgeräte oftmals wenig helfen“.
Eine Anmeldung zum Tag der Biologie ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.

Auf dem Foto: Nervenzelle der Netzhaut

ⓘ www.uni-oldenburg.de/tagderbiologie
 
ⓚ Kontakt:
Prof. Dr. Martin Greschner, Institut für Biologie und Umweltwissenschaften, Tel.: 0441/798-3710, E-Mail: martin.greschner(Klammeraffe)uni-oldenburg.de
 
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Bild:
   

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