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27. April 2018 120/18 Veranstaltungsankündigung
Komponisten-Colloquium mit Werken von Hans-Joachim Hespos
Oldenburg. Er gilt als Nonkonformist, Individualist und Vertreter der Avantgarde: Unter dem Titel „stimmenStimmen“ stellt der Komponist Hans-Joachim Hespos am Freitag, 4. Mai, um 18.00 Uhr im Komponisten-Colloquium „Musik unserer Zeit“ im Kammermusiksaal der Universität (Campus Haarentor, Gebäude A11, Ammerländer Heerstraße 69) sein Werk vor. An dem öffentlichen Gesprächskonzert nimmt auch die Berliner Vokalkünstlerin Ute Wassermann teil. Hespos spricht, begleitet durch Live-Musik, über seine aktuelle Arbeit, Stimmklänge und Stimmenkataloge. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem oh ton-Projekt „Hespos zum 80ten“ statt.
Der 1938 in Emden geborene Komponist lebt in Ganderkesee. Seine Kompositionen, die in aller Welt aufgeführt werden, reichen von Solowerken über Kammermusik bis hin zu Opern. Der Künstler ist bekannt dafür, dass er das Publikum herausfordert und Musiker an ihre Grenzen bringt. Seine Spielanweisungen an die Musiker – darunter Wortschöpfungen wie „knubbeldumpf" oder „näselnd verpresst“ – sind legendär. Bereits 1969 gründete er die Konzertreihe „Neue Musik“ in Delmenhorst, die in der Fachwelt einen hohen Stellenwert besitzt. Veranstalter des Colloquiums sind die Komponistin und Hochschullehrerin Prof. Violeta Dinescu und der Musikwissenschaftler Roberto Reale vom Institut für Musik.
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Bilder
Der Komponist Hans-Joachim Hespos kommt am 4. Mai zum Komponisten-Colloquium des Instituts für Musik. Foto: Konczak |
Kontakt
Prof. Violeta Dinescu, Tel.: 0441/798-2027, E-Mail:
Roberto Reale, Tel. 0441/798-4882, E-Mail: