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Jörn Hoppmann

28. Januar 2020   027/20    Forschung & Transfer

Zukunftsdiskurs zur Mobilität

Land finanziert Projekt der Universität Oldenburg

Oldenburg. Wie werden wir uns in Zukunft fortbewegen? Mit Elektroautos, Fahrrädern oder Nahverkehrsmitteln? In völlig neu gestalteten Innenstädten? Über Fragen wie diese werden Wissenschaftler der Universität Oldenburg in den kommenden Monaten mit der Öffentlichkeit diskutieren. Der Betriebswirtschaftler Prof. Dr. Jörn Hoppmann konnte sich mit seinem Projekt „Elektrisch, vernetzt und nachhaltig? Diskurse zur Zukunft der Mobilität in Zeiten von Klimawandel und Digitalisierung“ im niedersächsischen Förderprogramm „Zukunftsdiskurse“ durchsetzen. Das Wissenschaftsministerium fördert das Vorhaben mit knapp 100.000 Euro aus dem niedersächsischen Vorab für 15 Monate

Hoppmanns Vorhaben verfolgt das Ziel, eine Plattform für öffentliche Debatten zum Thema „Mobilität der Zukunft“ zu schaffen. Dabei bringen unterschiedliche Interessengruppen ihre Sichtweisen ein und diskutieren wissenschaftsgeleitet über mögliche Lösungen. Das soll dazu beitragen, den oft emotionsgeladenen gesellschaftlichen Diskurs zu Mobilitätsthemen wie Tempolimit oder Fahrverboten zu versachlichen. Grundlage des Projekts sind die Ergebnisse verschiedener Forschungsvorhaben, in denen sich Hoppmann damit beschäftigt, wie der Mobilitätssektor nachhaltiger werden kann.

Konkret sind drei Diskussionsveranstaltungen geplant, so genannte Zukunftsplattformen, die sich der Zukunft der Mobilität mit den Schwerpunkten Klimawandel und Digitalisierung widmen. Die Teilnehmenden diskutieren beispielsweise über neue Antriebskonzepte wie Elektromotoren, Brennstoffzellen oder Biokraftstoffe, alternative Transportmittel oder digitale Geschäftsmodelle, etwa Carsharing oder Robotertaxis. Angesprochen sind neben Bürgerinnen und Bürgern unter anderem Politiker, Unternehmer sowie Vertreterinnen und Vertreter von Automobilunternehmen, öffentlichen Verkehrsbetrieben, der Deutschen Bahn oder Umweltverbänden.

Weblinks

Kontakt

Prof. Dr. Jörn Hoppmann, Tel.: 0441/798-4182, E-Mail:

Presse & Kommunikation (Stand: 01.10.2024)  | 
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