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Andreas Radeloff

Stephan Weil

6. Mai 2022   083/22    Veranstaltungsankündigung

Vortragsreihe eröffnet Jubiläumsjahr der Universitätsmedizin

Programm bietet Bürgerinnen und Bürgern viele Einblicke

Oldenburg. Im Herbst des Jahres 2012 gegründet, feiert sie in diesem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum: die Oldenburger Universitätsmedizin mit ihrem Modellstudiengang Humanmedizin. Grund genug für die Universität Oldenburg gemeinsam mit ihren wichtigsten Partnern, den vier kooperierenden Krankenhäusern, allen Interessierten einen Einblick in Lehre und Forschung zu geben. Ehe der offizielle Festakt am Donnerstag, 8. September, in Anwesenheit von Ministerpräsident Stephan Weil stattfindet, richten sich die Mitglieder der Universitätsmedizin schon jetzt mit verschiedenen Veranstaltungen an die Öffentlichkeit.

Den Anfang macht die Vortragsreihe „Sprechstunde Universitätsmedizin“. Im Schlauen Haus (Schloßplatz 16, 26122 Oldenburg) greifen Humanmedizinerinnen und -mediziner in den kommenden Monaten in regelmäßigen Abständen verschiedene Gesundheitsthemen auf und stellen sie allgemeinverständlich vor. „In der ‚Sprechstunde‘ können sich Betroffene, Angehörige und Interessierte informieren und mit den Spezialistinnen und Spezialisten in direkten Kontakt treten“, so Prof. Dr. Andreas Radeloff, Professor für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und Direktor der Universitäts-HNO-Klinik. Er beginnt die Reihe gemeinsam mit seinem Team am Mittwoch, 18. Mai, 19.00 Uhr, mit dem Thema „Was tun bei Hörproblemen und Tinnitus?“ und stellt moderne Behandlungsoptionen vor.

Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Anmeldungen sind bis Montag, 16. Mai, per E-Mail an möglich. Weitere Vorträge zu medizinischen Themen, die für viele Menschen relevant sind – zum Beispiel Depressionen, Gallenprobleme und Krebs – sind in Vorbereitung und werden rechtzeitig angekündigt.

Neben der Vortragsreihe im Schlauen Haus werden im Jubiläumsjahr viele weitere Veranstaltungen stattfinden, beispielsweise mehrere Tage der offenen Tür in verschiedenen Einrichtungen der Universitätsmedizin. Informationen zum geplanten Programm werden bereitgestellt unter uol.de/10-jahre-umo.

Über die Universitätsmedizin Oldenburg

Die Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften der Universität Oldenburg wurde 2012 gegründet. Dies ebnete den Weg für die Oldenburger Universitätsmedizin, die gemeinsam von der Universität und den vier Krankenhäusern Evangelisches Krankenhaus Oldenburg, Karl-Jaspers-Klinik, Klinikum Oldenburg und Pius-Hospital Oldenburg getragen wird. Der Modellstudiengang Humanmedizin „European Medical School Oldenburg-Groningen (EMS)“ mit seinem grenzüberschreitenden Studium bietet eine praxis- und forschungsorientierte Lehre in einem in Europa einzigartigen Medizinstudiengang. Partner sind neben dem Universitair Medisch Centrum Groningen (UMCG) mehr als 170 Lehrarztpraxen sowie fünf akademische Lehrkrankenhäuser in der gesamten Region. Seinerzeit gestartet mit jährlich 40 Studienplätzen, können sich im Studiengang Humanmedizin ab dem kommenden Wintersemester bereits jährlich 120 Studienanfängerinnen und -anfänger an der Universität Oldenburg einschreiben. Perspektivisch soll die Zahl der Studienplätze auf 200 pro Jahr ansteigen. Zusätzlich bietet die Oldenburger Universitätsmedizin mehrere medizinnahe Studiengänge an, wie beispielsweise die Masterstudiengänge „Molecular Biomedicine“ oder „Versorgungsforschung“. Aktuell sind an der Medizinischen Fakultät knapp 60 Professorinnen und Professoren tätig.

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